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DFL scheitert mit Beschwerde gegen Polizeigebühren
#4
Die Frage ist doch, wo fangen Risikospiele an, und wo bzw. wann hört das auf. Wer bezahlt Polizeieinsätze, wenn z. B. "Fans" von Verein A auf die "Freunde" von Verein B treffen, weil die Reisewege sich kreuzen, aber in Bochum ein Risikospiel statt findet ?

Spielen z.B. Schalke und Nürnberg gegen einander, ist das sicher kein Risikospiel, aber es sind lange Anreisewege. Unterwegs kreuzen sich die Wege mit z.B. mit Dortmundern irgendwo auf dem Weg.

OK, das passiert nicht oft, aber es passiert. Welcher Verein wird dann zur Kasse gebeten ? Wie soll das auf Landes,- oder Verbands/Kreisebene geregelt werden ?

Grundsätzlich ist die Polizei für die öffentliche Ordnung/Sicherheit zuständig. Die Profivereine bezahlen auch Steuern, und das nicht wenig. Allein die 36 Profivereine zahlen lt. dpa rund 1,6 Milliarden  Steuern und Abgaben. ( Saison 2023/2024 ).

Ob diese Summe bei entsprechenden Demonstrationen, Kundgebungen, oder Volksfesten/ Weihnachtsmärkten auch bezahlt wird, darf zumindest angezweifelt werden.  Also ein schwieriges Thema/Urteil.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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RE: DFL scheitert mit Beschwerde gegen Polizeigebühren - von Herr Bert - 01-14-2025, 11:48 PM

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