01-15-2025, 10:30 PM
Dieter Hecking (Cheftrainer VfL Bochum 1848): Es war klar, dass wir heute keinen Champagner-Fußball sehen werden. Entscheidend waren Intensität, Laufbereitschaft und Zweikampfstärke. In dieser Hinsicht haben wir heute wieder ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht. Wir waren intensiv und bereit, die Zweikämpfe anzunehmen. Gegen St. Pauli ist es nie einfach zu spielen. Sie haben bislang wenige Gegentore bekommen. Wir hatten eine Riesenchance durch Gerrit in der ersten Halbzeit, danach hätten wir durch St. Paulis Kopfballchancen aber auch in Rückstand geraten können. Es war wichtig, heute in Führung zu gehen. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass wir mit der Führung etwas ruhiger umgehen. Wir waren in den letzten zehn, zwölf Minuten nicht mehr so souverän. Nichtsdestotrotz stehen die drei wichtigen Punkte. Die haben wir gewollt, die haben wir geholt. Kurz durchatmen, am Samstag geht es gegen Leipzig weiter.
Alexander Blessin (Cheftrainer FC St. Pauli): Glückwunsch an Dieter Hecking und den VfL Bochum. Wir haben uns mehr vorgenommen. Wir wussten genau, dass es ein enges Spiel wird – dass es viel auf Zweikämpfe und zweite Bälle ankommen wird. Wir sind nicht gut ins Spiel reingekommen, hatten nicht die notwendige Intensität im Anlaufen. Auf der anderen Seite hatten wir zu einfache Ballverluste. Das hat Bochum stark gemacht. Es war kein hochklassiges Spiel. Von meinem Gefühl sind viele 50:50-Zweikämpfe auch für Bochum ausgelegt worden. Das hat unseren Rhythmus unterbrochen. Wir hätten trotzdem zwei Tore machen können, auf der anderen Seite haben wir den ein oder anderen Konter zugelassen, hätten bestraft werden können. Am Ende müssen wir das akzeptieren, uns auf Heidenheim am Samstag fokussieren und dort ein anderes Gesicht zeigen.
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Alexander Blessin (Cheftrainer FC St. Pauli): Glückwunsch an Dieter Hecking und den VfL Bochum. Wir haben uns mehr vorgenommen. Wir wussten genau, dass es ein enges Spiel wird – dass es viel auf Zweikämpfe und zweite Bälle ankommen wird. Wir sind nicht gut ins Spiel reingekommen, hatten nicht die notwendige Intensität im Anlaufen. Auf der anderen Seite hatten wir zu einfache Ballverluste. Das hat Bochum stark gemacht. Es war kein hochklassiges Spiel. Von meinem Gefühl sind viele 50:50-Zweikämpfe auch für Bochum ausgelegt worden. Das hat unseren Rhythmus unterbrochen. Wir hätten trotzdem zwei Tore machen können, auf der anderen Seite haben wir den ein oder anderen Konter zugelassen, hätten bestraft werden können. Am Ende müssen wir das akzeptieren, uns auf Heidenheim am Samstag fokussieren und dort ein anderes Gesicht zeigen.
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Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."