Dieter Hecking (Cheftrainer VfL Bochum 1848): „Zu Beginn der Partie hatten wir nicht so den Zugriff. Wolfsburg hat in der Offensive sehr flexibel gespielt. Die erste Großchance für den Gegner verursachen wir selbst durch einen zu kurz geratenen Rückpass. Das war von Timo Horn und Erhan Masovic eine klasse Rettungstat. Danach waren wir besser im Spiel drin und haben es in unsere Richtung gezogen. Neben der Bereitschaft, Zweikämpfe zu führen, haben wir auch angefangen, Fußball zu spielen. Defensiv haben wir nichts mehr zugelassen und selbst zwei Riesenchancen. Da hätten wir in Führung gehen können. In die zweite Halbzeit kommen wir gut rein und machen das Tor, haben es aber verpasst, das zweite nachzulegen. Wenn wir das 2:0 schießen, sind wir durch. Wie wir das Gegentor dann bekommen, ist vielleicht die Strafe dafür, dass wir das zweite Tor nicht gemacht haben. Es ist ärgerlich, da müssen wir cleverer sein und es besser verteidigt bekommen. Aber am Ende nehmen wir den Punkt gerne mit, weil die Leistung insgesamt sehr gut war. Es war ein Schritt nach vorne, weil wir auch auswärts in der Lage dazu sind, spielerisch Akzente zu setzen. Es war insgesamt eine geschlossene Mannschaftsleistung. Der Weg ist noch nicht zu Ende, wir müssen ihn weiter so konsequent gehen wie heute, dann kann es was werden. Aber wir dürfen keinen Deut nachlassen.“
Ralph Hasenhüttl (Cheftrainer VfL Wolfsburg): „Wir hatten heute genau den Gegner, den wir erwartet haben: sehr zweikampfstark, laufstark und defensiv gut organisiert. Trotzdem glaube ich, dass wir einen guten Start hatten mit unserer Intensität. Mit unseren Positionswechseln haben wir dafür gesorgt, dass es für Bochum in der Defensive nicht so leicht zuzuordnen war. Aus dieser Phase konnten wir aber nichts Zählbares mitnehmen. Danach mussten wir leicht durchpusten und haben gemerkt, dass Bochum auch in der Lage ist, uns wehzutun. Wir haben die zweiten Bälle nicht mehr so attackiert und defensiv nicht mehr die notwendigen Läufe gemacht. Das war von uns in der ersten Halbzeit nicht gut genug. Auch zu Beginn der zweiten Hälfte haben wir es nicht geschafft, den Gegner unter Druck zu setzen. Bochum hat es aber auch gut gemacht, sich mit den langen Bällen auf Philipp Hofmann zu befreien. Letztendlich bekommen wir das Tor nach einer Ecke, wo wir den Spieler einfach laufen lassen. Das darf uns nicht passieren und müssen wir thematisieren. Die Reaktion darauf war aber gut. Der nicht gegebene Treffer von uns war eine Art Startschuss für die Schlussphase. Nach dem Ausgleich hatten wir auch noch gute Chancen. Wir müssen es aber einfach schaffen, solche Spiele zu gewinnen. Das ist das, was uns noch fehlt, dass wir uns für den Aufwand belohnen.“
Ralph Hasenhüttl (Cheftrainer VfL Wolfsburg): „Wir hatten heute genau den Gegner, den wir erwartet haben: sehr zweikampfstark, laufstark und defensiv gut organisiert. Trotzdem glaube ich, dass wir einen guten Start hatten mit unserer Intensität. Mit unseren Positionswechseln haben wir dafür gesorgt, dass es für Bochum in der Defensive nicht so leicht zuzuordnen war. Aus dieser Phase konnten wir aber nichts Zählbares mitnehmen. Danach mussten wir leicht durchpusten und haben gemerkt, dass Bochum auch in der Lage ist, uns wehzutun. Wir haben die zweiten Bälle nicht mehr so attackiert und defensiv nicht mehr die notwendigen Läufe gemacht. Das war von uns in der ersten Halbzeit nicht gut genug. Auch zu Beginn der zweiten Hälfte haben wir es nicht geschafft, den Gegner unter Druck zu setzen. Bochum hat es aber auch gut gemacht, sich mit den langen Bällen auf Philipp Hofmann zu befreien. Letztendlich bekommen wir das Tor nach einer Ecke, wo wir den Spieler einfach laufen lassen. Das darf uns nicht passieren und müssen wir thematisieren. Die Reaktion darauf war aber gut. Der nicht gegebene Treffer von uns war eine Art Startschuss für die Schlussphase. Nach dem Ausgleich hatten wir auch noch gute Chancen. Wir müssen es aber einfach schaffen, solche Spiele zu gewinnen. Das ist das, was uns noch fehlt, dass wir uns für den Aufwand belohnen.“
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."