04-08-2025, 02:30 PM
Ohne zwei Stammspieler startete der VfL Bochum ins Training vor dem Augsburg-Spiel. Trainer Hecking hat die Hoffnung, dass das 0:4 gegen Stuttgart seinem Team hilft.
Abschließend geklärt ist nicht, welche Trainingseinheit in der Woche vor dem Stuttgart-Spiel Dieter Hecking missfallen hat. Der Trainer des VfL Bochum hatte das Thema in der Pressekonferenz nach dem 0:4 gegen Stuttgart angesprochen. Eben auch, weil die Spieler mit ihren Trainingsleistungen zufrieden gewesen waren, es also wohl zumindest unterschiedliche Wahrnehmung der Leistungen gab.
Holtmann und Bero fehlen zum Start in die Woche
Matus Bero und Gerrit Holtmann waren zu Wochenbeginn nicht im Training. „Sie haben muskuläre Probleme“, sagte Hecking. „Ich hoffe, dass Gerrit Holtmann bereits am Mittwoch wieder mit der Mannschaft trainieren kann. Matus Bero hat im Spiel gegen Stuttgart einen Schlag gegen den Oberschenkel bekommen. Er hat einen Bluterguss. Ihn erwarte ich Donnerstag wieder zurück. Sie sind aber beide Kandidaten für das Spiel gegen Augsburg.“
Das gleiche gilt für Bernardo und Miyoshi. Bernardo hatte bereits am Sonntag mittrainiert, machte am Dienstag indes nur eine Einheit mit. „Sein Feedback war gerade, dass er keine Schmerzen hat, dass alles gut ist“, berichtete Hecking über den kurzen Austausch nach der Einheit mit dem Brasilianer.
„Mal sehen“, sagte Hecking, „wie sein Knie jetzt die erste größere Belastung beim Training mit der Mannschaft verarbeitet. Aber wenn jetzt keine Reaktion kommt, dann wird er am Mittwoch trainieren. Jeder Trainingstag, den er jetzt gewinnt, hilft natürlich Richtung Samstag bei der Hoffnung, dass er von Beginn an spielen kann.“
Miyoshi und Bernardo sind Kandidaten für das Augsburg-Spiel
Auch Koji Miyoshi fühle sich gut, sagte Hecking. „Er wird auch die zweite Einheit heute mitmachen. Er ist vielleicht auch schon in Stückchen weiter.“ Muskuläre Probleme zu haben sei immer noch etwas anderes, als wenn eine Knie-Problematik vorliege. Da könne man anderes Risiko gehen.
Maxi Wittek war dann der dritte Spieler, mit dem Hecking nach der Einheit das Gespräch suchte. „Ich habe ihn in der vergangenen Woche gelobt, weil er für mich einen Riesenschritt nach vorne gemacht hat, auch in der Zeit, seitdem ich hier bin. Ich fand, dass er gegen Stuttgart der einzige Spieler war, bei dem man bis zur letzten Minute gespürt hat, dass er versucht, den Fuß noch irgendwie ins Spiel reinzubekommen. Das ist ihm am Ende alleine auch nicht gelungen.“
Hecking lobt Wittek: „Solche Typen brauchen wir“
Bei aller berechtigter Kritik, die jeder abbekommen habe, müsse man auch das Positive sehen, sagte Hecking. „Gerade solche Typen wie ihn, braucht man, wenn der Wind von vorne kommt, die dann Widerstand leisten. Und das hat er als einer der wenigen gegen Stuttgart geschafft. Das muss er auch mal hören. Ich glaube, das wird auch bei den kommenden Aufgaben wichtig werden.“
Auf dem Weg dahin muss die Trainingswoche helfen. Hecking zeigte sich zunächst einmal zufrieden mit dem Wochenstart. Für einen Dienstagmorgen sei es eine gute Einheit gewesen, die Intensität sei sofort wieder da gewesen. „Das zeigt mir“, sagte er, „dass es gar nicht so vieler Worte bedarf. Die Spieler wissen, dass sie gegen Stuttgart nicht gut waren. Das braucht man ihnen nicht mehr zu sagen. Als Trainer legt man natürlich noch den Finger in die Wunde. Da waren ein, zwei Sachen dabei, die dürfen sich nicht wiederholen, sonst wird es in jedem Spiel schwer.“
Aber diesen Eindruck, dass es eine Wiederholung geben werde, mache die Mannschaft nicht. „Manchmal braucht ein kleines Kind den Griff auf die Herdplatte, bei dem es sich verbrennt. Das haben wir gegen Stuttgart gemacht. Wir waren nicht auf Sendung. Mit 70 Prozent wird man auch von den nächsten sechs Spielen keins gewinnen. Das wissen wir.“
Quelle: WAZ.de
Abschließend geklärt ist nicht, welche Trainingseinheit in der Woche vor dem Stuttgart-Spiel Dieter Hecking missfallen hat. Der Trainer des VfL Bochum hatte das Thema in der Pressekonferenz nach dem 0:4 gegen Stuttgart angesprochen. Eben auch, weil die Spieler mit ihren Trainingsleistungen zufrieden gewesen waren, es also wohl zumindest unterschiedliche Wahrnehmung der Leistungen gab.
Holtmann und Bero fehlen zum Start in die Woche
Matus Bero und Gerrit Holtmann waren zu Wochenbeginn nicht im Training. „Sie haben muskuläre Probleme“, sagte Hecking. „Ich hoffe, dass Gerrit Holtmann bereits am Mittwoch wieder mit der Mannschaft trainieren kann. Matus Bero hat im Spiel gegen Stuttgart einen Schlag gegen den Oberschenkel bekommen. Er hat einen Bluterguss. Ihn erwarte ich Donnerstag wieder zurück. Sie sind aber beide Kandidaten für das Spiel gegen Augsburg.“
Das gleiche gilt für Bernardo und Miyoshi. Bernardo hatte bereits am Sonntag mittrainiert, machte am Dienstag indes nur eine Einheit mit. „Sein Feedback war gerade, dass er keine Schmerzen hat, dass alles gut ist“, berichtete Hecking über den kurzen Austausch nach der Einheit mit dem Brasilianer.
„Mal sehen“, sagte Hecking, „wie sein Knie jetzt die erste größere Belastung beim Training mit der Mannschaft verarbeitet. Aber wenn jetzt keine Reaktion kommt, dann wird er am Mittwoch trainieren. Jeder Trainingstag, den er jetzt gewinnt, hilft natürlich Richtung Samstag bei der Hoffnung, dass er von Beginn an spielen kann.“
Miyoshi und Bernardo sind Kandidaten für das Augsburg-Spiel
Auch Koji Miyoshi fühle sich gut, sagte Hecking. „Er wird auch die zweite Einheit heute mitmachen. Er ist vielleicht auch schon in Stückchen weiter.“ Muskuläre Probleme zu haben sei immer noch etwas anderes, als wenn eine Knie-Problematik vorliege. Da könne man anderes Risiko gehen.
Maxi Wittek war dann der dritte Spieler, mit dem Hecking nach der Einheit das Gespräch suchte. „Ich habe ihn in der vergangenen Woche gelobt, weil er für mich einen Riesenschritt nach vorne gemacht hat, auch in der Zeit, seitdem ich hier bin. Ich fand, dass er gegen Stuttgart der einzige Spieler war, bei dem man bis zur letzten Minute gespürt hat, dass er versucht, den Fuß noch irgendwie ins Spiel reinzubekommen. Das ist ihm am Ende alleine auch nicht gelungen.“
Hecking lobt Wittek: „Solche Typen brauchen wir“
Bei aller berechtigter Kritik, die jeder abbekommen habe, müsse man auch das Positive sehen, sagte Hecking. „Gerade solche Typen wie ihn, braucht man, wenn der Wind von vorne kommt, die dann Widerstand leisten. Und das hat er als einer der wenigen gegen Stuttgart geschafft. Das muss er auch mal hören. Ich glaube, das wird auch bei den kommenden Aufgaben wichtig werden.“
Auf dem Weg dahin muss die Trainingswoche helfen. Hecking zeigte sich zunächst einmal zufrieden mit dem Wochenstart. Für einen Dienstagmorgen sei es eine gute Einheit gewesen, die Intensität sei sofort wieder da gewesen. „Das zeigt mir“, sagte er, „dass es gar nicht so vieler Worte bedarf. Die Spieler wissen, dass sie gegen Stuttgart nicht gut waren. Das braucht man ihnen nicht mehr zu sagen. Als Trainer legt man natürlich noch den Finger in die Wunde. Da waren ein, zwei Sachen dabei, die dürfen sich nicht wiederholen, sonst wird es in jedem Spiel schwer.“
Aber diesen Eindruck, dass es eine Wiederholung geben werde, mache die Mannschaft nicht. „Manchmal braucht ein kleines Kind den Griff auf die Herdplatte, bei dem es sich verbrennt. Das haben wir gegen Stuttgart gemacht. Wir waren nicht auf Sendung. Mit 70 Prozent wird man auch von den nächsten sechs Spielen keins gewinnen. Das wissen wir.“
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."