04-18-2025, 12:18 AM
Tolle Stimmung im Ruhrstadion, eine klare Sache auf dem Rasen: Bochums zweite Mannschaft hat vor großer Kulisse gewonnen. Trainer Butscher schwärmt von den Fans.
Als Nicolas Abdat in der 78. Minute zur Auswechslung vom Platz lief, hatte der Linksaußen ein breites Grinsen im Gesicht, applaudierte den Fans auf der Tribüne und fiel dann Trainer Heiko Butscher in die Arme. Nicht nur diese Szene zeigte: Oberliga im Ruhrstadion – für den VfL Bochum passt das. Wie schon im Herbst gegen Wattenscheid gewann Bochums zweite Mannschaft auch das zweite Spiel im Stadion zu Null, mit dem 4:0 gegen Ahlen liegt Bochum weiter voll auf Kurs Regionalliga.
2672 Fans, davon gut hundert aus Ahlen, sorgten für eine stimmungsvolle Kulisse und applaudierten einem Mann ganz besonders laut: Benjamin Dreca war mit zwei Toren der Matchwinner – dem 21-Jährigen scheint das Ruhrstadion ganz besonders zu liegen, er hatte hier schon gegen Wattenscheid getroffen.
Doppeltorschütze Dreca schwärmt vom Support
„Ich hatte eine schwierige Anfangsphase, in der ersten Halbzeit hat nicht alles geklappt, aber ich war in den wichtigen Momenten da“, sagte Dreca. „Wir haben in allen Mannschaftsteilen bewiesen, dass wir zurecht da oben stehen. Es war unglaublich vor den Fans zu spielen, das war super“, so der 21-Jährige, der vor der Saison aus Hamburg kam. „Im Spiel schaltet man das auch automatisch aus, aber der Support war schon mega.“
Bochums Erfolg am Gründonnerstagabend war hochverdient. Nach zwei sieglosen Spielen wollte Trainer Heiko Butscher vorher nichts von einer Krise wissen und seine Mannschaft erwischte den perfekten Start: Nicolas Abdat schoss nach drei Minuten das 1:0, Ahlen-Keeper Hahnemann sah nicht gut aus.
Bochum dominierte das Spiel, nach zwei Vorlagen von Leon Luca Bernsdorf traf Dreca in der 40. und 67. Minute und machte alles klar. Tolga Özdemir machte das letzte Tor in der Nachspielzeit nach schöner Einzelleistung. Keeper Hugo Rölleke sammelte immerhin einmal bei einem Kopfball von Marvin Pourie Szenenapplaus ein, hatte sonst wenig zu tun.
Hecking schaut der zweiten Mannschaft zu
„Wir haben früh das Tor gemacht, fast zu früh, danach kam eine Phase, die mir nicht so gefallen hat. Wir haben relativ früh umgestellt, das hat allen gut getan“, meinte Trainer Heiko Butscher, der in Anlehnung an die Profis mit einer Dreierkette startete, dann aber Dennis Grote nach vorne zog und auf eine Viererkette umstellte, was insbesondere den Matchwinnern Bernsdorf und Dreca zugute kam. Butscher musste nach dem Spiel viele Autogramme geben und lobte: „Ich freue mich, dass wir vor so viel Zuschauern die Tore Respekt. Riesen-Respekt an die Fans, dass so viele am Donnerstagabend hierhinkommen.“
Zwei Tage vor dem Bundesliga-Auswärtsspiel gegen Bremen saß das Profi-Trainerteam um Dieter Hecking auf der Tribüne, Bundesliga-Kaderkandidaten waren allerdings nicht dabei. Mo Tolba lieferte eine souveräne Leistung in der Abwehr ab, Niklas Jahn musste nach 45 Minuten angeschlagen vom Feld, Butscher konnte nach dem Spiel aber vorsichtig Entwarnung geben.
Quelle und mehr: WAZ.de
Als Nicolas Abdat in der 78. Minute zur Auswechslung vom Platz lief, hatte der Linksaußen ein breites Grinsen im Gesicht, applaudierte den Fans auf der Tribüne und fiel dann Trainer Heiko Butscher in die Arme. Nicht nur diese Szene zeigte: Oberliga im Ruhrstadion – für den VfL Bochum passt das. Wie schon im Herbst gegen Wattenscheid gewann Bochums zweite Mannschaft auch das zweite Spiel im Stadion zu Null, mit dem 4:0 gegen Ahlen liegt Bochum weiter voll auf Kurs Regionalliga.
2672 Fans, davon gut hundert aus Ahlen, sorgten für eine stimmungsvolle Kulisse und applaudierten einem Mann ganz besonders laut: Benjamin Dreca war mit zwei Toren der Matchwinner – dem 21-Jährigen scheint das Ruhrstadion ganz besonders zu liegen, er hatte hier schon gegen Wattenscheid getroffen.
Doppeltorschütze Dreca schwärmt vom Support
„Ich hatte eine schwierige Anfangsphase, in der ersten Halbzeit hat nicht alles geklappt, aber ich war in den wichtigen Momenten da“, sagte Dreca. „Wir haben in allen Mannschaftsteilen bewiesen, dass wir zurecht da oben stehen. Es war unglaublich vor den Fans zu spielen, das war super“, so der 21-Jährige, der vor der Saison aus Hamburg kam. „Im Spiel schaltet man das auch automatisch aus, aber der Support war schon mega.“
Bochums Erfolg am Gründonnerstagabend war hochverdient. Nach zwei sieglosen Spielen wollte Trainer Heiko Butscher vorher nichts von einer Krise wissen und seine Mannschaft erwischte den perfekten Start: Nicolas Abdat schoss nach drei Minuten das 1:0, Ahlen-Keeper Hahnemann sah nicht gut aus.
Bochum dominierte das Spiel, nach zwei Vorlagen von Leon Luca Bernsdorf traf Dreca in der 40. und 67. Minute und machte alles klar. Tolga Özdemir machte das letzte Tor in der Nachspielzeit nach schöner Einzelleistung. Keeper Hugo Rölleke sammelte immerhin einmal bei einem Kopfball von Marvin Pourie Szenenapplaus ein, hatte sonst wenig zu tun.
Hecking schaut der zweiten Mannschaft zu
„Wir haben früh das Tor gemacht, fast zu früh, danach kam eine Phase, die mir nicht so gefallen hat. Wir haben relativ früh umgestellt, das hat allen gut getan“, meinte Trainer Heiko Butscher, der in Anlehnung an die Profis mit einer Dreierkette startete, dann aber Dennis Grote nach vorne zog und auf eine Viererkette umstellte, was insbesondere den Matchwinnern Bernsdorf und Dreca zugute kam. Butscher musste nach dem Spiel viele Autogramme geben und lobte: „Ich freue mich, dass wir vor so viel Zuschauern die Tore Respekt. Riesen-Respekt an die Fans, dass so viele am Donnerstagabend hierhinkommen.“
Zwei Tage vor dem Bundesliga-Auswärtsspiel gegen Bremen saß das Profi-Trainerteam um Dieter Hecking auf der Tribüne, Bundesliga-Kaderkandidaten waren allerdings nicht dabei. Mo Tolba lieferte eine souveräne Leistung in der Abwehr ab, Niklas Jahn musste nach 45 Minuten angeschlagen vom Feld, Butscher konnte nach dem Spiel aber vorsichtig Entwarnung geben.
Quelle und mehr: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."