Gestern, 03:14 PM
Am Dienstag stand beim VfL Bochum ein besonderer Termin auf dem Programm. Das Team sollte noch einmal zusammengeschweißt werden.
Der Wochenbeginn nach der fünften Niederlage in Serie sah beim VfL Bochum anders aus, als man das von einem Bundesligisten gewohnt ist. An der Castroper Straße fiel das Mannschaftstraining, das normalerweise am Dienstag vonstattengeht, aus. Am Osterwochenende nach der 0:1-Pleite bei Werder Bremen beraumte Trainer Dieter Hecking einen Termin an, von dem selbst die Spieler nach Informationen dieser Redaktion überrascht gewesen sein sollen. Noch am Montagnachmittag sollen sie nicht genau gewusst haben, was auf sie zukommen wird.
Am Dienstag gab es die Auflösung: Die Mannschaft ging Padel-Tennis spielen. Die Trendsportart gilt als besonders spaßbringend - und genau dies war wohl auch der Zweck der Einheit. Der Teamgeist beim VfL Bochum sollte vor den entscheidenden Wochen im Kampf gegen den Abstieg noch einmal gestärkt werden, die Mannschaft abgelenkt werden von der Erfolgslos-Serie der vergangenen Wochen.
Hecking ist kein Freund von Teambuilding-Maßnahmen
Dabei ist Hecking nicht als großer Freund von solchen Dingen bekannt. „Teambuilding-Maßnahmen sind längst überholt“, sagte er noch bei seiner Vorstellung im Oktober des vergangenen Jahres. Kürzlich schloss er noch gegenüber dieser Redaktion aus, dass er mit seiner Mannschaft in ein Kurz-Trainingslager reisen würde, um noch einmal einen anderen Impuls zu setzen.
Seit Saisonbeginn betonen die Spieler und die Verantwortlichen stets, dass der Teamgeist intakt wäre. Nach fünf Niederlagen in Serie droht die Stimmung beim VfL Bochum allerdings langsam zu kippen. Dani de Wit etwa verzog sich am Samstag schon nach wenigen Sekunden in Richtung Kabine, als die anderen Spieler noch vor den mitgereisten Fans standen und sich zunächst eine Standpauke der Ultras und kurz darauf auch Applaus abholten.
Durch die Padel-Einheit am Dienstag sollte nun noch einmal der Geist der Bochumer geschärft werden. Schon in den vergangenen Jahren gab es immer wieder ähnliche Aktionen - auch aus der Mannschaft heraus. Im vergangenen Jahr im Abstiegskampf berief Kapitän Anthony Losilla zum Beispiel einen Teamabend ein, an dem sich alle noch einmal kräftig die Meinung gegeigt haben sollen. Am Ende reichte es für den Klassenerhalt nach einem Relegationsdrama gegen Fortuna Düsseldorf.
Quelle: WAZ.de
Der Wochenbeginn nach der fünften Niederlage in Serie sah beim VfL Bochum anders aus, als man das von einem Bundesligisten gewohnt ist. An der Castroper Straße fiel das Mannschaftstraining, das normalerweise am Dienstag vonstattengeht, aus. Am Osterwochenende nach der 0:1-Pleite bei Werder Bremen beraumte Trainer Dieter Hecking einen Termin an, von dem selbst die Spieler nach Informationen dieser Redaktion überrascht gewesen sein sollen. Noch am Montagnachmittag sollen sie nicht genau gewusst haben, was auf sie zukommen wird.
Am Dienstag gab es die Auflösung: Die Mannschaft ging Padel-Tennis spielen. Die Trendsportart gilt als besonders spaßbringend - und genau dies war wohl auch der Zweck der Einheit. Der Teamgeist beim VfL Bochum sollte vor den entscheidenden Wochen im Kampf gegen den Abstieg noch einmal gestärkt werden, die Mannschaft abgelenkt werden von der Erfolgslos-Serie der vergangenen Wochen.
Hecking ist kein Freund von Teambuilding-Maßnahmen
Dabei ist Hecking nicht als großer Freund von solchen Dingen bekannt. „Teambuilding-Maßnahmen sind längst überholt“, sagte er noch bei seiner Vorstellung im Oktober des vergangenen Jahres. Kürzlich schloss er noch gegenüber dieser Redaktion aus, dass er mit seiner Mannschaft in ein Kurz-Trainingslager reisen würde, um noch einmal einen anderen Impuls zu setzen.
Seit Saisonbeginn betonen die Spieler und die Verantwortlichen stets, dass der Teamgeist intakt wäre. Nach fünf Niederlagen in Serie droht die Stimmung beim VfL Bochum allerdings langsam zu kippen. Dani de Wit etwa verzog sich am Samstag schon nach wenigen Sekunden in Richtung Kabine, als die anderen Spieler noch vor den mitgereisten Fans standen und sich zunächst eine Standpauke der Ultras und kurz darauf auch Applaus abholten.
Durch die Padel-Einheit am Dienstag sollte nun noch einmal der Geist der Bochumer geschärft werden. Schon in den vergangenen Jahren gab es immer wieder ähnliche Aktionen - auch aus der Mannschaft heraus. Im vergangenen Jahr im Abstiegskampf berief Kapitän Anthony Losilla zum Beispiel einen Teamabend ein, an dem sich alle noch einmal kräftig die Meinung gegeigt haben sollen. Am Ende reichte es für den Klassenerhalt nach einem Relegationsdrama gegen Fortuna Düsseldorf.
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."