06-01-2025, 05:13 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-01-2025, 05:59 PM von Herr Bert.)
Der VfL Bochum hat seinen dritten Neuzugang nach dem Abstieg gefunden: Ein weiterer Innenverteidiger kommt - dieses Mal aus Ulm.
Der VfL Bochum bastelt weiter an seinem Kader für die Zweitligasaison - und adressiert zunächst eine große Baustelle im Kader: die Defensive. Nachdem in der vergangenen Woche die Transfers von Colin Kleine-Bekel (kommt ablösefrei von Holstein Kiel) und Leandro Morgalla (auf Leihbasis von Red Bull Salzburg) verkündet wurden, ist der dritte Neuzugang nun fix. Nach Informationen dieser Redaktion sind die Verträge zwischen dem VfL Bochum und Philipp Strompf unterschrieben. Der 27-jährige Innenverteidiger kommt vom Zweitligaabsteiger SSV Ulm an die Castroper Straße. Verkündet werden soll der Deal wohl zu Beginn der neuen Woche.
Strompf hatte in der vergangenen Woche bereits via Instagram verkündet, dass er Ulm verlassen wird. Wie diese Redaktion erfuhr, zog der VfL Bochum eine Ausstiegsklausel im Vertrag des Innenverteidigers. Diese liegt im niedrigen sechsstelligen Bereich. „Nach eineinhalb intensiven und unvergesslichen Jahren ist für mich die Zeit gekommen, den SSV Ulm zu verlassen“, schrieb Strompf. „Was wir gemeinsam erlebt haben, war außergewöhnlich! Ein überragendes halbes Jahr in der 3. Liga und der danach historische Aufstieg in die 2. Bundesliga. Ein Moment, den ich niemals vergessen werde.“
Bochum hat sich dabei offenbar gegen namhafte Konkurrenz aus der Zweiten Liga durchgesetzt. Interesse hatten mehrere Klubs bekundet - aber nur der VfL Bochum machte in Person von Sport-Geschäftsführer Dirk Dufner und Trainer Dieter Hecking ernst bei der Personalie. Nach Informationen dieser Redaktion drängt vor allem Hecking derzeit darauf, schnellstmöglich den personellen Neuanfang voranzutreiben. Er will möglichst schon zum Trainingsauftakt am 23. Juni den Großteil seines Kaders für die kommende Saison begrüßen.
Leihspieler dürfen gehen - auch Daschner
Aus diesem Grund soll auch einigen Spieler nahegelegt worden sein, sich mit Wechseln zu beschäftigen. Leihspieler wie Lukas Daschner sollen den Verein in jedem Fall verlassen. St. Gallen, wohin Daschner in der Rückrunde ausgeliehen war, soll großes Interesse daran haben, den Mittelfeldspieler zu behalten. Allerdings will der Schweizer Klub die vertraglich vereinbarte Kaufoption nicht ziehen, sondern will die Summe von rund einer Million Euro drücken.
Auch die Zukunft von Noah Loosli, der in der abgelaufenen Rückrunde an Greuther Fürth verliehen war und dort auf Anhieb Stamminnenverteidiger wurde, ist offen. Der VfL Bochum würde ihm keine Steine in den Weg legen, wenn für ihn konkrete Anfrage eingehen würden.
Quelle: WAZ.de
Spielerprofil
Der VfL Bochum bastelt weiter an seinem Kader für die Zweitligasaison - und adressiert zunächst eine große Baustelle im Kader: die Defensive. Nachdem in der vergangenen Woche die Transfers von Colin Kleine-Bekel (kommt ablösefrei von Holstein Kiel) und Leandro Morgalla (auf Leihbasis von Red Bull Salzburg) verkündet wurden, ist der dritte Neuzugang nun fix. Nach Informationen dieser Redaktion sind die Verträge zwischen dem VfL Bochum und Philipp Strompf unterschrieben. Der 27-jährige Innenverteidiger kommt vom Zweitligaabsteiger SSV Ulm an die Castroper Straße. Verkündet werden soll der Deal wohl zu Beginn der neuen Woche.
Strompf hatte in der vergangenen Woche bereits via Instagram verkündet, dass er Ulm verlassen wird. Wie diese Redaktion erfuhr, zog der VfL Bochum eine Ausstiegsklausel im Vertrag des Innenverteidigers. Diese liegt im niedrigen sechsstelligen Bereich. „Nach eineinhalb intensiven und unvergesslichen Jahren ist für mich die Zeit gekommen, den SSV Ulm zu verlassen“, schrieb Strompf. „Was wir gemeinsam erlebt haben, war außergewöhnlich! Ein überragendes halbes Jahr in der 3. Liga und der danach historische Aufstieg in die 2. Bundesliga. Ein Moment, den ich niemals vergessen werde.“
Bochum hat sich dabei offenbar gegen namhafte Konkurrenz aus der Zweiten Liga durchgesetzt. Interesse hatten mehrere Klubs bekundet - aber nur der VfL Bochum machte in Person von Sport-Geschäftsführer Dirk Dufner und Trainer Dieter Hecking ernst bei der Personalie. Nach Informationen dieser Redaktion drängt vor allem Hecking derzeit darauf, schnellstmöglich den personellen Neuanfang voranzutreiben. Er will möglichst schon zum Trainingsauftakt am 23. Juni den Großteil seines Kaders für die kommende Saison begrüßen.
Leihspieler dürfen gehen - auch Daschner
Aus diesem Grund soll auch einigen Spieler nahegelegt worden sein, sich mit Wechseln zu beschäftigen. Leihspieler wie Lukas Daschner sollen den Verein in jedem Fall verlassen. St. Gallen, wohin Daschner in der Rückrunde ausgeliehen war, soll großes Interesse daran haben, den Mittelfeldspieler zu behalten. Allerdings will der Schweizer Klub die vertraglich vereinbarte Kaufoption nicht ziehen, sondern will die Summe von rund einer Million Euro drücken.
Auch die Zukunft von Noah Loosli, der in der abgelaufenen Rückrunde an Greuther Fürth verliehen war und dort auf Anhieb Stamminnenverteidiger wurde, ist offen. Der VfL Bochum würde ihm keine Steine in den Weg legen, wenn für ihn konkrete Anfrage eingehen würden.
Quelle: WAZ.de
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Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."