09-28-2025, 08:47 AM
Der VfL Bochum verliert zu Hause gegen Fortuna Düsseldorf. Stürmer Philipp Hofmann sieht wie Trainer Siebers Fortschritte, ruft zugleich den Abstiegskampf aus.
Philipp Hofmann rang nach Worten. Woche für Woche würde er die gleichen Dinge sagen, erklärte der Stürmer des VfL Bochum nach der 0:1-Pleite zu Hause gegen Fortuna Düsseldorf. Woche für Woche aber verändert sich zumindest am Ergebnis wenig. Der VfL geht zumeist als Verlierer vom Platz. So geht es inzwischen seit Monaten. Der Negativtrend setzt sich auch im Unterhaus nahtlos fort, was Hofmann zu einer bitteren Erkenntnis brachte. „Wir müssen die Liga halten. Wir müssen uns jetzt stabilisieren und da unten rauskommen. Mehr zählt im Moment nicht.“
Doch wie? Seit Monaten ist der VfL Bochum kaum in der Lage, sich klare Torchancen herauszuspielen. „Wir müssen den Ball endlich über die Linie bekommen und ins Punkten kommen. Wir müssen diese Woche weniger reden und mehr machen“, so Hofmann. Dabei setzte die Mannschaft am Samstagabend im Gegensatz zur Vorwoche in Nürnberg sogar weitgehend um, was Interimtrainer David Siebers von ihr verlangte. Sie kam häufiger über Außen, besetzte die Flügel besser, rückte kompakter nach, presste höher. Allein: Es reichte nicht gegen eine äußerst biedere Fortuna.
Siebers sieht Verbesserung - viel fehlt aber noch
„In den meisten Parametern haben wir einen Fortschritt gemacht“, sagte der 38-Jährige selbst nach der fünften Niederlage in Serie, der sechsten in sieben Liga-Spielen, der zweiten unter seiner Führung. „Wir haben viele Torschüsse gehabt, die wenigsten aber aufs Tor gebracht“, meinte Siebers. Von 26 Abschlüssen kamen nur fünf, sechs aufs Tor, analysierte er kurz nach der Partie. „Wir müssen an der Entschlossenheit arbeiten, hätten mehr Flanken schlagen müssen. Es war ein verbesserter Vortrag gegenüber der vergangenen Woche.“
26 Mal Das sah auch Stürmer Hofmann so, der unter der Woche eine noch bessere Box-Besetzung forderte. „Wir hatten trotzdem ein anderes Auftreten als letzte Woche“, sagte er. Aber: „Wir können uns nichts davon kaufen, dass wir ordentlich gespielt haben.“ Denn wie so häufig fehlte mal wieder der letzte Pass, die Flanken kamen nur selten beim Mitspieler an.
„Wir haben es heute versucht, man kann keinem mangelnden Einsatz vorwerfen“, so Hofmann. Er machte vielmehr das mangelnde Selbstvertrauen erneut als Problem aus. „Wir brauchen Erfolgserlebnisse im Spiel. Wir müssen uns mehr pushen, jeden Zweikampf bejubeln“, sagte der Stürmer.
Qualität fehlt im Angriff
Die Probleme allerdings ziehen sich seit Wochen durch, und auch Interimstrainer Siebers konnte sie bislang nicht lösen. Gegen den 1. FC Kaiserslautern in der kommenden Woche wird er noch auf der Trainerbank sitzen. Ob er mehr als die drei Spiele bei den Profis bekommt, die ihm der Vorstandsvorsitzende Andreas Luthe einräumte, ist aber wohl derzeit offener als ohnehin schon. Wenngleich es beim VfL Bochum wohl eher eine Qualitätsproblem in der Mannschaft als ein Trainer-Problem gibt.
Quelle: WAZ.de
Philipp Hofmann rang nach Worten. Woche für Woche würde er die gleichen Dinge sagen, erklärte der Stürmer des VfL Bochum nach der 0:1-Pleite zu Hause gegen Fortuna Düsseldorf. Woche für Woche aber verändert sich zumindest am Ergebnis wenig. Der VfL geht zumeist als Verlierer vom Platz. So geht es inzwischen seit Monaten. Der Negativtrend setzt sich auch im Unterhaus nahtlos fort, was Hofmann zu einer bitteren Erkenntnis brachte. „Wir müssen die Liga halten. Wir müssen uns jetzt stabilisieren und da unten rauskommen. Mehr zählt im Moment nicht.“
Doch wie? Seit Monaten ist der VfL Bochum kaum in der Lage, sich klare Torchancen herauszuspielen. „Wir müssen den Ball endlich über die Linie bekommen und ins Punkten kommen. Wir müssen diese Woche weniger reden und mehr machen“, so Hofmann. Dabei setzte die Mannschaft am Samstagabend im Gegensatz zur Vorwoche in Nürnberg sogar weitgehend um, was Interimtrainer David Siebers von ihr verlangte. Sie kam häufiger über Außen, besetzte die Flügel besser, rückte kompakter nach, presste höher. Allein: Es reichte nicht gegen eine äußerst biedere Fortuna.
Siebers sieht Verbesserung - viel fehlt aber noch
„In den meisten Parametern haben wir einen Fortschritt gemacht“, sagte der 38-Jährige selbst nach der fünften Niederlage in Serie, der sechsten in sieben Liga-Spielen, der zweiten unter seiner Führung. „Wir haben viele Torschüsse gehabt, die wenigsten aber aufs Tor gebracht“, meinte Siebers. Von 26 Abschlüssen kamen nur fünf, sechs aufs Tor, analysierte er kurz nach der Partie. „Wir müssen an der Entschlossenheit arbeiten, hätten mehr Flanken schlagen müssen. Es war ein verbesserter Vortrag gegenüber der vergangenen Woche.“
26 Mal Das sah auch Stürmer Hofmann so, der unter der Woche eine noch bessere Box-Besetzung forderte. „Wir hatten trotzdem ein anderes Auftreten als letzte Woche“, sagte er. Aber: „Wir können uns nichts davon kaufen, dass wir ordentlich gespielt haben.“ Denn wie so häufig fehlte mal wieder der letzte Pass, die Flanken kamen nur selten beim Mitspieler an.
„Wir haben es heute versucht, man kann keinem mangelnden Einsatz vorwerfen“, so Hofmann. Er machte vielmehr das mangelnde Selbstvertrauen erneut als Problem aus. „Wir brauchen Erfolgserlebnisse im Spiel. Wir müssen uns mehr pushen, jeden Zweikampf bejubeln“, sagte der Stürmer.
Qualität fehlt im Angriff
Die Probleme allerdings ziehen sich seit Wochen durch, und auch Interimstrainer Siebers konnte sie bislang nicht lösen. Gegen den 1. FC Kaiserslautern in der kommenden Woche wird er noch auf der Trainerbank sitzen. Ob er mehr als die drei Spiele bei den Profis bekommt, die ihm der Vorstandsvorsitzende Andreas Luthe einräumte, ist aber wohl derzeit offener als ohnehin schon. Wenngleich es beim VfL Bochum wohl eher eine Qualitätsproblem in der Mannschaft als ein Trainer-Problem gibt.
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."