10-03-2025, 03:00 PM
David Siebers muss bei seinem letzten Spiel als VfL Bochums Profitrainer auf eine Stammkraft verzichten. Dann übernimmt Rösler, dem der Klub mehr zutraut.
Mit „aller Energie, die ich habe“, bereitet Interimstrainer David Siebers den auf Rang 17 der 2. Liga abgestürzten VfL Bochum auf das Spiel beim heimstarken 1. FC Kaiserslautern an diesem Samstag (13 Uhr/Sky) vor. Beim Abschlusstraining am Freitag gab er erneut klare, lautstarke Kommandos. Wohl wissend, dass sein drittes Spiel als Profi-Coach sein vorerst letztes sein wird. Siebers kehrt wieder zur U19 des VfL zurück.
Rund 70 Minuten trainierten die Profis - 20 Feldspieler und drei Torhüter - vor den Augen zahlreicher Fans. Es war durchaus Intensität bei Spielformen auf kleine wie große Tore drin. „Das sieht gut aus“, hörte man bei etlichen Fans immer wieder.
Gerrit Holtmann krönt Training mit Hammer-Tor
Am Ende gab es sogar Applaus von den Spielern und Anhängern. Gerrit Holtmann hämmerte den Ball von der linken Seite in den Winkel, keine Chance für Torwart Niclas Thiede. Wiederholung erwünscht auf dem Betzenberg!
Dort allerdings wird Trainer Siebers sein Team auf mindestens einer Position verändern. Denn der bisherige Abwehrchef Kevin Vogt war am Freitag nicht auf dem Platz. Er fehlte wegen Knieproblemen, erfuhr diese Redaktion nach der Einheit. Vogt soll nicht einsatzbereit sein in Kaiserslautern.
Masovic dürfte in die Dreierkette rücken
Der 34-Jährige laboriert in dieser Saison immer wieder an Blessuren. Bei seiner bisher einzigen wirklich überzeugenden Leistung, beim 0:1 in Paderborn, musste er mit Nackenproblemen zur Pause ausgewechselt werden.
Dafür ist Erhan Masovic wieder dabei und dürfte Vogt als zentraler Abwehrmann ersetzen, wobei auch Noah Loosli mittig spielen könnte und Masovic dann links hinten. In jedem Fall ist mit Leandro Morgalla, Masovic und Loosli in der Dreierkette zu rechnen.
Koscierski und Wittek Top-Kandidaten für die Schiene
Davor sind Matus Bero und Cajetan Lenz wohl gesetzt, auf den Schienenpositionen sind Kacper Koscierski und Maxi Wittek zu erwarten. Neben Gerrit Holtmann und Philipp Hofmann könnte Francis Onyeka in die Startelf rücken für den zuletzt weniger überzeugenden Kjell Wätjen. Auch Farid Alfa-Ruprecht, der pfeilschnelle 19-jährige Last-Minute-Zugang von Bayer Leverkusen, wäre eine Option.
So oder so: Siebers setzt auf ein Erfolgserlebnis, mit dem er sein Amt dann an Uwe Rösler übergeben würde. Denn der Klub teilte am Donnerstagabend mit, dass ab Montag Rösler (56) das Team aus Abstiegskampf führen soll. Wie berichtet, ging es seit Wochenbeginn nur noch um Details.
Der als Spieler wie Trainer weit gereiste Ex-Stürmer von Manchester City unterschrieb einen bis zum Sommer 2027 gültigen Vertrag. Nach Informationen dieser Redaktion gilt der Kontrakt aber nicht für die 3. Liga.
Rösler setzt auf eine „intakte Mannschaft“ in Bochum
„Wir hoffen, dass er es schafft, der Mannschaft die nötige Stabilität zu geben, um schnellstmöglich in ruhigere Tabellenregionen zu kommen“, sagte der bei der Trainerwahl federführende VfL-Geschäftsführer Ilja Kaenzig. Rösler erklärte: „Ich halte David Siebers für ein großartiges Trainertalent und wünsche ihm für die schwierige Aufgabe auf dem Betzenberg viel Erfolg. Ich bin mir sicher, dass ich eine absolut intakte Mannschaft übernehme und freue mich schon jetzt riesig auf die Herausforderung bei einem großartigen Klub.“
Am Montag wird Rösler vorgestellt und das erste Training leiten. Wobei er zunächst auf Nationalspieler wie Leandro Morgalla (U21 Deutschland) oder Kapitän Matus Bero (Slowakei) verzichten muss. Nach der Länderspielpause steigt sein Debüt beim Heimspiel gegen Aufstiegsfavorit Hertha BSC (18. Oktober, 20.30 Uhr), der zuletzt auswärts zurück in die Spur gefunden hat.
Rösler gilt als eine Wunschlösung des VfL Bochum
Rösler war trotz parallel kontaktierter Kandidaten, die teils auch absagten, eine Wunschlösung des Klubs um Ilja Kaenzig, den in der Hierarchie beim VfL bereits aufgestiegenen Simon Zoller und das Präsidium um den Vorstandsvorsitzenden Andreas Luthe, das bei wichtigen Entscheidungen immer das letzte Wort hat.
Der 56-Jährige aus Altenburg in Thüringen legte als Stürmer eine erfolgreiche Karriere hin, etwa in Kaiserslautern, Nürnberg und bei englischen Klubs. Die Fans von Manchester City feierten ihn in den 90er Jahren, Rösler schaffte es sogar in die Hall of Fame des Weltklubs. Zudem bestritt er fünf Spiele für die Nationalmannschaft der ehemaligen DDR.
Rösler erreichte mit Aarhus das Pokalfinale
Als Trainer arbeitete Rösler vor allem bei englischen Klubs sowie in Norwegen, Schweden, Dänemark. In den vergangenen drei Spielzeiten trainierte er den dänischen Erstligisten Aarhus GF, den er drei Mal in Folge in die Meisterrunde der besten Sechs führte, zudem 2024 das Pokalfinale erreichte. Nach einer Niederlagenserie in der letzten Meisterrunde wurde sein Vertrag nicht verlängert. Es war ein Abschied, der von gegenseitiger Wertschätzung geprägt war.
Auch nach seinem Vertragsende bei Fortuna Düsseldorf endete die Zusammenarbeit ohne großen Knatsch. Bei Röslers einziger Trainerstation in Deutschland überzeugte er vor allem in der Bundesliga mit mutigem Fußball. Den Abstieg konnte er nach seiner Amtsübernahme von Friedhelm Funkel im Januar 2020 trotz 15 Punkten in 15 Partien knapp nicht verhindern.
8:0 für Bochum: Röslers Düsseldorf ohne Chance
In der 2. Liga blieb Düsseldorf unter den Erwartungen, war von einem Absturz aber weit entfernt. In der „Corona-Saison“ landete Düsseldorf auf Rang fünf mit 56 Punkten. Dabei wurde Rösler auch der spätere Zweitliga-Meister aus Bochum zum Verhängnis. Unter Thomas Reis setzte sich der VfL mit 5:0 und 3:0 gegen die Fortuna durch. Nach der Saison 2020/21 wurde Röslers Vertrag nicht verlängert.
Der Ex-Stürmer passt nahezu perfekt ins Profil des VfL. Nicht nur, weil er deutschsprachig ist, ablösefrei auf dem Markt war und vergleichsweise bezahlbar ist. Rösler bringt viel Erfahrung mit, gilt als klar und ehrlich in der Kommunikation nach innen wie außen, steht für einen offensiven Fußball mit hoher Intensität. Er wird geschätzt als dynamischer Typ, der eine Mannschaft mitreißen und zugleich mit durchaus „harter Hand“ durchgreifen kann. Rücksicht auf alte Meriten nimmt er nicht. So schickte er auch immer wieder gestandene Profis auf die Bank, gab Talenten die Chance.
Kaenzig: „Expertise und Autorität“
„Er hat uns in den Gesprächen mit seiner Expertise und seiner Autorität begeistert“, schwärmte Ilja Kaenzig. Andreas Luthe lobte David Siebers für seine dreiwöchige Arbeit und stellte ihm sogar eine weitere Chance in Aussicht: „Wir sind überzeugt, dass es einen Zeitpunkt geben wird, an dem David Siebers seine Fähigkeiten als Cheftrainer im Profibereich langfristig unter besseren Bedingungen und inklusive einer Vorbereitungszeit zeigen kann“, sagte Luthe.
Deshalb bekam Siebers keine längerfristige Chance
Heißt aber auch: Als eher kurzfristigen Retter in dramatischer Lage traute der Klub dem erfahrenen Rösler mehr zu als Neuling Siebers. Den 38-Jährigen, so hörte man es immer wieder aus der Klubspitze, wolle man „nicht verbrennen“. Und: Von der Qualität des Kaders also, den vor allem Ex-Geschäftsführer Dirk Dufner und teilweise Ex-Trainer Dieter Hecking zu verantworten hat, ist Luthe alles andere als überzeugt.
Siebers ging mit der Entscheidung gegen ihn öffentlich sehr professionell um, freut sich offensichtlich auch auf die Arbeit mit „seiner“ U19. Dennoch dürfte er auch ein Stück weit enttäuscht sein, die Profis nun wieder zu übergeben. Mit welchen Folgen, wird sich zeigen im dynamischen Fußballgeschäft. Klar ist: Der 38-Jährige hat mit seiner Arbeit im Talentwerk, wo er seit elf Jahren ist, bereits in der vergangenen Saison auch das Interesse anderer, größerer Klubs geweckt.
Uwe Rösler wird vom VfL jedenfalls nun am ehesten zugetraut, die Probleme vor allem in der Offensive zu beheben. Siebers wiederum will ihm den Einstand erleichtern mit einem Erfolgserlebnis in Kaiserslautern, mit einer „mutigen“ Herangehensweise. Dabei kann er bis auf Vogt auf alle Profis zurückgreifen, die beim 0:1 gegen Düsseldorf Fortschritte zeigten. Zudem kehrt Masovic zurück.
Quelle: WAZ.de
Mit „aller Energie, die ich habe“, bereitet Interimstrainer David Siebers den auf Rang 17 der 2. Liga abgestürzten VfL Bochum auf das Spiel beim heimstarken 1. FC Kaiserslautern an diesem Samstag (13 Uhr/Sky) vor. Beim Abschlusstraining am Freitag gab er erneut klare, lautstarke Kommandos. Wohl wissend, dass sein drittes Spiel als Profi-Coach sein vorerst letztes sein wird. Siebers kehrt wieder zur U19 des VfL zurück.
Rund 70 Minuten trainierten die Profis - 20 Feldspieler und drei Torhüter - vor den Augen zahlreicher Fans. Es war durchaus Intensität bei Spielformen auf kleine wie große Tore drin. „Das sieht gut aus“, hörte man bei etlichen Fans immer wieder.
Gerrit Holtmann krönt Training mit Hammer-Tor
Am Ende gab es sogar Applaus von den Spielern und Anhängern. Gerrit Holtmann hämmerte den Ball von der linken Seite in den Winkel, keine Chance für Torwart Niclas Thiede. Wiederholung erwünscht auf dem Betzenberg!
Dort allerdings wird Trainer Siebers sein Team auf mindestens einer Position verändern. Denn der bisherige Abwehrchef Kevin Vogt war am Freitag nicht auf dem Platz. Er fehlte wegen Knieproblemen, erfuhr diese Redaktion nach der Einheit. Vogt soll nicht einsatzbereit sein in Kaiserslautern.
Masovic dürfte in die Dreierkette rücken
Der 34-Jährige laboriert in dieser Saison immer wieder an Blessuren. Bei seiner bisher einzigen wirklich überzeugenden Leistung, beim 0:1 in Paderborn, musste er mit Nackenproblemen zur Pause ausgewechselt werden.
Dafür ist Erhan Masovic wieder dabei und dürfte Vogt als zentraler Abwehrmann ersetzen, wobei auch Noah Loosli mittig spielen könnte und Masovic dann links hinten. In jedem Fall ist mit Leandro Morgalla, Masovic und Loosli in der Dreierkette zu rechnen.
Koscierski und Wittek Top-Kandidaten für die Schiene
Davor sind Matus Bero und Cajetan Lenz wohl gesetzt, auf den Schienenpositionen sind Kacper Koscierski und Maxi Wittek zu erwarten. Neben Gerrit Holtmann und Philipp Hofmann könnte Francis Onyeka in die Startelf rücken für den zuletzt weniger überzeugenden Kjell Wätjen. Auch Farid Alfa-Ruprecht, der pfeilschnelle 19-jährige Last-Minute-Zugang von Bayer Leverkusen, wäre eine Option.
So oder so: Siebers setzt auf ein Erfolgserlebnis, mit dem er sein Amt dann an Uwe Rösler übergeben würde. Denn der Klub teilte am Donnerstagabend mit, dass ab Montag Rösler (56) das Team aus Abstiegskampf führen soll. Wie berichtet, ging es seit Wochenbeginn nur noch um Details.
Der als Spieler wie Trainer weit gereiste Ex-Stürmer von Manchester City unterschrieb einen bis zum Sommer 2027 gültigen Vertrag. Nach Informationen dieser Redaktion gilt der Kontrakt aber nicht für die 3. Liga.
Rösler setzt auf eine „intakte Mannschaft“ in Bochum
„Wir hoffen, dass er es schafft, der Mannschaft die nötige Stabilität zu geben, um schnellstmöglich in ruhigere Tabellenregionen zu kommen“, sagte der bei der Trainerwahl federführende VfL-Geschäftsführer Ilja Kaenzig. Rösler erklärte: „Ich halte David Siebers für ein großartiges Trainertalent und wünsche ihm für die schwierige Aufgabe auf dem Betzenberg viel Erfolg. Ich bin mir sicher, dass ich eine absolut intakte Mannschaft übernehme und freue mich schon jetzt riesig auf die Herausforderung bei einem großartigen Klub.“
Am Montag wird Rösler vorgestellt und das erste Training leiten. Wobei er zunächst auf Nationalspieler wie Leandro Morgalla (U21 Deutschland) oder Kapitän Matus Bero (Slowakei) verzichten muss. Nach der Länderspielpause steigt sein Debüt beim Heimspiel gegen Aufstiegsfavorit Hertha BSC (18. Oktober, 20.30 Uhr), der zuletzt auswärts zurück in die Spur gefunden hat.
Rösler gilt als eine Wunschlösung des VfL Bochum
Rösler war trotz parallel kontaktierter Kandidaten, die teils auch absagten, eine Wunschlösung des Klubs um Ilja Kaenzig, den in der Hierarchie beim VfL bereits aufgestiegenen Simon Zoller und das Präsidium um den Vorstandsvorsitzenden Andreas Luthe, das bei wichtigen Entscheidungen immer das letzte Wort hat.
Der 56-Jährige aus Altenburg in Thüringen legte als Stürmer eine erfolgreiche Karriere hin, etwa in Kaiserslautern, Nürnberg und bei englischen Klubs. Die Fans von Manchester City feierten ihn in den 90er Jahren, Rösler schaffte es sogar in die Hall of Fame des Weltklubs. Zudem bestritt er fünf Spiele für die Nationalmannschaft der ehemaligen DDR.
Rösler erreichte mit Aarhus das Pokalfinale
Als Trainer arbeitete Rösler vor allem bei englischen Klubs sowie in Norwegen, Schweden, Dänemark. In den vergangenen drei Spielzeiten trainierte er den dänischen Erstligisten Aarhus GF, den er drei Mal in Folge in die Meisterrunde der besten Sechs führte, zudem 2024 das Pokalfinale erreichte. Nach einer Niederlagenserie in der letzten Meisterrunde wurde sein Vertrag nicht verlängert. Es war ein Abschied, der von gegenseitiger Wertschätzung geprägt war.
Auch nach seinem Vertragsende bei Fortuna Düsseldorf endete die Zusammenarbeit ohne großen Knatsch. Bei Röslers einziger Trainerstation in Deutschland überzeugte er vor allem in der Bundesliga mit mutigem Fußball. Den Abstieg konnte er nach seiner Amtsübernahme von Friedhelm Funkel im Januar 2020 trotz 15 Punkten in 15 Partien knapp nicht verhindern.
8:0 für Bochum: Röslers Düsseldorf ohne Chance
In der 2. Liga blieb Düsseldorf unter den Erwartungen, war von einem Absturz aber weit entfernt. In der „Corona-Saison“ landete Düsseldorf auf Rang fünf mit 56 Punkten. Dabei wurde Rösler auch der spätere Zweitliga-Meister aus Bochum zum Verhängnis. Unter Thomas Reis setzte sich der VfL mit 5:0 und 3:0 gegen die Fortuna durch. Nach der Saison 2020/21 wurde Röslers Vertrag nicht verlängert.
Der Ex-Stürmer passt nahezu perfekt ins Profil des VfL. Nicht nur, weil er deutschsprachig ist, ablösefrei auf dem Markt war und vergleichsweise bezahlbar ist. Rösler bringt viel Erfahrung mit, gilt als klar und ehrlich in der Kommunikation nach innen wie außen, steht für einen offensiven Fußball mit hoher Intensität. Er wird geschätzt als dynamischer Typ, der eine Mannschaft mitreißen und zugleich mit durchaus „harter Hand“ durchgreifen kann. Rücksicht auf alte Meriten nimmt er nicht. So schickte er auch immer wieder gestandene Profis auf die Bank, gab Talenten die Chance.
Kaenzig: „Expertise und Autorität“
„Er hat uns in den Gesprächen mit seiner Expertise und seiner Autorität begeistert“, schwärmte Ilja Kaenzig. Andreas Luthe lobte David Siebers für seine dreiwöchige Arbeit und stellte ihm sogar eine weitere Chance in Aussicht: „Wir sind überzeugt, dass es einen Zeitpunkt geben wird, an dem David Siebers seine Fähigkeiten als Cheftrainer im Profibereich langfristig unter besseren Bedingungen und inklusive einer Vorbereitungszeit zeigen kann“, sagte Luthe.
Deshalb bekam Siebers keine längerfristige Chance
Heißt aber auch: Als eher kurzfristigen Retter in dramatischer Lage traute der Klub dem erfahrenen Rösler mehr zu als Neuling Siebers. Den 38-Jährigen, so hörte man es immer wieder aus der Klubspitze, wolle man „nicht verbrennen“. Und: Von der Qualität des Kaders also, den vor allem Ex-Geschäftsführer Dirk Dufner und teilweise Ex-Trainer Dieter Hecking zu verantworten hat, ist Luthe alles andere als überzeugt.
Siebers ging mit der Entscheidung gegen ihn öffentlich sehr professionell um, freut sich offensichtlich auch auf die Arbeit mit „seiner“ U19. Dennoch dürfte er auch ein Stück weit enttäuscht sein, die Profis nun wieder zu übergeben. Mit welchen Folgen, wird sich zeigen im dynamischen Fußballgeschäft. Klar ist: Der 38-Jährige hat mit seiner Arbeit im Talentwerk, wo er seit elf Jahren ist, bereits in der vergangenen Saison auch das Interesse anderer, größerer Klubs geweckt.
Uwe Rösler wird vom VfL jedenfalls nun am ehesten zugetraut, die Probleme vor allem in der Offensive zu beheben. Siebers wiederum will ihm den Einstand erleichtern mit einem Erfolgserlebnis in Kaiserslautern, mit einer „mutigen“ Herangehensweise. Dabei kann er bis auf Vogt auf alle Profis zurückgreifen, die beim 0:1 gegen Düsseldorf Fortschritte zeigten. Zudem kehrt Masovic zurück.
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."