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Presseberichte zum 9. Spieltag VfL - Berlin
#3
Der VfL Bochum muss im Abstiegskampf der zweiten Liga dringend punkten. Daraus macht Abwehrmann Maximilian Wittek keinen Hehl. 

Acht Spiele, ein Sieg, sieben Niederlagen: Der VfL Bochum ist katastrophal in die zweite Liga gestartet. Auch wenn es oft knapp war, stehen am Ende eben nur drei Punkte und der vorletzte Tabellenplatz. 

Daraus machte Verteidiger Maximilian Wittek am Rande des Trainings am Dienstag, 14. Oktober, keinen Hehl. "Wir haben uns das natürlich anders vorgestellt, aber müssen die Situation annehmen, wie sie ist. Jetzt zählen nur noch Punkte." 

Die soll es schon am Samstag, 18. Oktober, 20:30 Uhr, im Topspiel gegen Hertha BSC geben. Bis dahin arbeiten die Bochumer unter Neu-Trainer Uwe Rösler an vielen Details, wie Wittek erklärte. 

"Er versucht, uns seine Prinzipien von Tag zu Tag ganz klar zu vermitteln. Dass ein Teil der Spieler aufgrund der Länderspielreisen nicht da sind, ist natürlich ungünstig. Andererseits haben die anderen Mannschaften dieses Problem auch ein Stück weit. Wir trainieren, dass wir unser Tor besser verteidigen und nach vorne mehr Gefahr ausstrahlen. Dass wir daran arbeiten, ist zurzeit das wichtigste." 

Dass die Situation nicht einfach ist, merken natürlich auch die jüngeren Spieler. Sie können mit ihrer unbekümmerten Herangehensweise ein Schlüssel auf dem Weg aus der Krise sein. 

Irgendwann fängt der Kopf mal an und sie machen sich Gedanken. Da sind wir als erfahrenere Spieler in der Pflicht, ihnen den Rücken freizuhalten. Sie sollen sich einfach nur auf ihr Ding konzentrieren und versuchen, alles andere auszublenden. Das müssen wir auch als Team auffangen. Ich kenne diese Situation selbst. Da sind wir gut beraten, mit ihnen zu reden und ihnen zur Seite zu stehen", sagte Wittek. 

Einen gesonderten Druck verspürt der Routinier vor dem Duell mit den Herthanern nicht. "Den Druck haben wir schon seit Wochen. Auch dieses Spiel ist wieder eins, bei dem die Motivation von einem selbst kommen muss. Die Fans sind da. Sie haben ihren Unmut geäußert, was legitim ist. Aber nochmal: Samstagabend, Hertha BSC, das ist normalerweise ein absolutes Bundesligaspiel. Jetzt treffen wir in der zweiten Liga aufeinander. Da braucht es keine Extramotivation. Es gibt nichts Geileres, als hier am Samstagabend gegen Hertha BSC zu spielen. Sie sind ein Top-Gegner und haben zwei gute Spiele abgeliefert. Es wird wichtig sein, dass wir als Mannschaft auftreten, den Kampf direkt annehmen und dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken."  

Quelle: Reviersport.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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RE: Presseberichte zum 9. Spieltag VfL - Berlin - von Herr Bert - 10-15-2025, 05:17 AM

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