11-20-2025, 07:05 AM
Kapitän Bero fällt aus, aber die meisten Nationalspieler sind fit zurückgekehrt. Gegen Dresden hat Bochums Trainer Rösler einige Varianten.
Kapitän Matus Bero wird beim Heimspiel des VfL Bochum gegen Dynamo Dresden an diesem Freitag (18.30 Uhr/Sky) ausfallen. Der Nationalspieler der Slowakei verletzte sich beim 0:6 gegen Deutschland am Knöchel. „Es ist der gleiche Fuß wie beim letzten Mal, es sind die gleichen Symptome“, sagte Trainer Uwe Rösler zwei Tage vor dem Anpfiff. Bereits beim Pokalspiel in Augsburg fehlte Bero verletzt. „Er braucht ein bisschen Ruhe. Wie lange, kann ich nicht sagen“, erklärte Rösler. „Er läuft normal, aber es hat nicht gereicht, um zu trainieren.“
Bero war zuletzt allerdings nicht mehr in der Startelf, fehlte zudem beim 2:0 in Braunschweig wegen einer Gelb-Sperre. Und Rösler hat reichlich Alternativen, gerade im Mittelfeldzentrum. Bis auf Leandro Morgalla, der nach seiner fünften Gelben Karte gegen Dresden gesperrt ist, und Francis Onyeka haben alle Nationalspieler bereits am Mittwoch wieder beim VfL trainiert. Bei Onyeka gab es Rückreise-Probleme, er sei gesund und steigt am Donnerstag auch in Bochum wieder ein.
DFB-Trainer schonen Talente um Onyeka und Lenz
Die Talente Cajetan Lenz, Kjell Wätjen, Farid Alfa-Ruprecht (DFB U20) sowie Onyeka (U19 wurden in dieser Woche bei den Länderspielen geschont, das U20-Trio spielte nur 20 Minuten, Onyeka gar nicht. Alle vier waren zuletzt Stamm. Rösler dankte Hannes Wolf und Christian Wörns: „Wir hatten einen sehr guten Dialog mit den Nationaltrainern, konnten uns einigen - im Interesse aller.“
Entsprechend könnte er zehn Spieler der zuletzt dreimal in Folge zu Null siegreichen Startelf auch gegen Dresden wieder von der Leine lassen. Für Morgalla spielt Felix Passlack. „Er hat es nach seinen Einwechslungen verdient zu beginnen. Er hat 90 Minuten drin. Er kann voller Selbstbewusstsein ins Spiel gehen“, stärkte Rösler dem erfahrenen Rechtsverteidiger den Rücken.
Lenz und Pannewig dürften starten
Lenz und Pannewig dürften gegen den seit neun Partien sieglosen Vorletzten aus Sachsen, vor dessen Intensität und Defensivstärke Rösler eindringlich warnte, erneut die Doppelsechs bilden im 4-2-3-1 bzw. 4-4-2 gegen den Ball. Auch Onyeka und Flügelmann Gerrit Holtmann scheinen gesetzt. Fraglich ist vor allem, ob Rösler Koji Miyoshi beginnen lässt. Für ihn könnten Farid Alfa-Ruprecht auf Rechtsaußen oder Wätjen im Zentrum weichen. „Koji war sehr gut“, so Rösler, der sich Änderungen offenhielt – auch, um Dynamo „zu überraschen“. Bei den Nationalspielern ginge es noch darum, zu sehen, „ob sie wach und aufmerksam sind. Wie schnell gewöhnen sie sich wieder an unsere Standards. Das muss ich in unserem Training sehen, um Miyoshi auf die Bank zu setzen.“
Eine weitere Option ist für Rösler offenbar, Onyeka ins Mittelfeld zu ziehen und Philipp Hofmann als wuchtigen Ankerstürmer gegen robuste Dresdner zu bringen. Zu rechnen ist damit aber eher nicht, zumal Hofmann auch im Testspiel gegen Osnabrück nicht überzeugen konnte.
Sissoko gibt Kader-Comeback
Klar ist, dass mittelfristig Ibrahima Sissoko wieder in die Startelf zurückkehren wird. Wahrscheinlich aber noch nicht gegen Dresden. Sissoko gab gegen Osnabrück sein 75-Minuten-Comeback nach dreimonatiger Verletzungspause, präsentierte sich im Training weiterhin stark. „Er ist ein Qualitätsspieler. Da kann physisch sogar noch mehr kommen. Aber körperlich und am Ball ist er bereits sehr, sehr stark.“ Doch es sei offen, ob es bei ihm schon für 90 Minuten reicht. „Wir dürfen nicht mit zu vielen Spielern anfangen, die dann raus müssen“, so Rösler. Sissoko wird auf jeden Fall im Kader stehen.
Anders als voraussichtlich Jonathan Akaegbobi. Der 19-jährige Außenangreifer empfahl sich gegen Osnabrück, ist seitdem im Profitraining. Rösler: „Er ist sehr agil. Ich habe gesehen, was er machen kann, wenn er viel Raum hat. Ich wollte aber auch sehen, was er auf kleinem Raum machen kann, wenn er Entscheidungen treffen muss. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Er bleibt auch in der nächsten Woche bei uns, selbst wenn er nicht im Kader ist bei uns.“ Vermutlich spielt er am Sonntag (18 Uhr) erneut für die U21 beim wichtigen Regionalliga-Heimspiel gegen Gütersloh. Dort wird neben Colin Kleine-Bekel und Niklas Jahn diesmal auch Torwart Niclas Thiede spielen, erklärte Rösler. Zudem könnte laut Rösler Mathis Clairicia sein Debüt in der Regionalliga geben, dies sei eine Option.
Quelle: WAZ.de
Kapitän Matus Bero wird beim Heimspiel des VfL Bochum gegen Dynamo Dresden an diesem Freitag (18.30 Uhr/Sky) ausfallen. Der Nationalspieler der Slowakei verletzte sich beim 0:6 gegen Deutschland am Knöchel. „Es ist der gleiche Fuß wie beim letzten Mal, es sind die gleichen Symptome“, sagte Trainer Uwe Rösler zwei Tage vor dem Anpfiff. Bereits beim Pokalspiel in Augsburg fehlte Bero verletzt. „Er braucht ein bisschen Ruhe. Wie lange, kann ich nicht sagen“, erklärte Rösler. „Er läuft normal, aber es hat nicht gereicht, um zu trainieren.“
Bero war zuletzt allerdings nicht mehr in der Startelf, fehlte zudem beim 2:0 in Braunschweig wegen einer Gelb-Sperre. Und Rösler hat reichlich Alternativen, gerade im Mittelfeldzentrum. Bis auf Leandro Morgalla, der nach seiner fünften Gelben Karte gegen Dresden gesperrt ist, und Francis Onyeka haben alle Nationalspieler bereits am Mittwoch wieder beim VfL trainiert. Bei Onyeka gab es Rückreise-Probleme, er sei gesund und steigt am Donnerstag auch in Bochum wieder ein.
DFB-Trainer schonen Talente um Onyeka und Lenz
Die Talente Cajetan Lenz, Kjell Wätjen, Farid Alfa-Ruprecht (DFB U20) sowie Onyeka (U19 wurden in dieser Woche bei den Länderspielen geschont, das U20-Trio spielte nur 20 Minuten, Onyeka gar nicht. Alle vier waren zuletzt Stamm. Rösler dankte Hannes Wolf und Christian Wörns: „Wir hatten einen sehr guten Dialog mit den Nationaltrainern, konnten uns einigen - im Interesse aller.“
Entsprechend könnte er zehn Spieler der zuletzt dreimal in Folge zu Null siegreichen Startelf auch gegen Dresden wieder von der Leine lassen. Für Morgalla spielt Felix Passlack. „Er hat es nach seinen Einwechslungen verdient zu beginnen. Er hat 90 Minuten drin. Er kann voller Selbstbewusstsein ins Spiel gehen“, stärkte Rösler dem erfahrenen Rechtsverteidiger den Rücken.
Lenz und Pannewig dürften starten
Lenz und Pannewig dürften gegen den seit neun Partien sieglosen Vorletzten aus Sachsen, vor dessen Intensität und Defensivstärke Rösler eindringlich warnte, erneut die Doppelsechs bilden im 4-2-3-1 bzw. 4-4-2 gegen den Ball. Auch Onyeka und Flügelmann Gerrit Holtmann scheinen gesetzt. Fraglich ist vor allem, ob Rösler Koji Miyoshi beginnen lässt. Für ihn könnten Farid Alfa-Ruprecht auf Rechtsaußen oder Wätjen im Zentrum weichen. „Koji war sehr gut“, so Rösler, der sich Änderungen offenhielt – auch, um Dynamo „zu überraschen“. Bei den Nationalspielern ginge es noch darum, zu sehen, „ob sie wach und aufmerksam sind. Wie schnell gewöhnen sie sich wieder an unsere Standards. Das muss ich in unserem Training sehen, um Miyoshi auf die Bank zu setzen.“
Eine weitere Option ist für Rösler offenbar, Onyeka ins Mittelfeld zu ziehen und Philipp Hofmann als wuchtigen Ankerstürmer gegen robuste Dresdner zu bringen. Zu rechnen ist damit aber eher nicht, zumal Hofmann auch im Testspiel gegen Osnabrück nicht überzeugen konnte.
Sissoko gibt Kader-Comeback
Klar ist, dass mittelfristig Ibrahima Sissoko wieder in die Startelf zurückkehren wird. Wahrscheinlich aber noch nicht gegen Dresden. Sissoko gab gegen Osnabrück sein 75-Minuten-Comeback nach dreimonatiger Verletzungspause, präsentierte sich im Training weiterhin stark. „Er ist ein Qualitätsspieler. Da kann physisch sogar noch mehr kommen. Aber körperlich und am Ball ist er bereits sehr, sehr stark.“ Doch es sei offen, ob es bei ihm schon für 90 Minuten reicht. „Wir dürfen nicht mit zu vielen Spielern anfangen, die dann raus müssen“, so Rösler. Sissoko wird auf jeden Fall im Kader stehen.
Anders als voraussichtlich Jonathan Akaegbobi. Der 19-jährige Außenangreifer empfahl sich gegen Osnabrück, ist seitdem im Profitraining. Rösler: „Er ist sehr agil. Ich habe gesehen, was er machen kann, wenn er viel Raum hat. Ich wollte aber auch sehen, was er auf kleinem Raum machen kann, wenn er Entscheidungen treffen muss. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Er bleibt auch in der nächsten Woche bei uns, selbst wenn er nicht im Kader ist bei uns.“ Vermutlich spielt er am Sonntag (18 Uhr) erneut für die U21 beim wichtigen Regionalliga-Heimspiel gegen Gütersloh. Dort wird neben Colin Kleine-Bekel und Niklas Jahn diesmal auch Torwart Niclas Thiede spielen, erklärte Rösler. Zudem könnte laut Rösler Mathis Clairicia sein Debüt in der Regionalliga geben, dies sei eine Option.
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."