11-21-2025, 08:40 PM
Bochum hat erstmals unter Trainer Rösler verloren. Dresden zeigte beim 2:1-Auswärtssieg eine starke erste Hälfte, hatte aber nach dem Seitenwechsel auch Glück, da Onyeka vom Punkt Nerven zeigte.
Bochums Trainer Uwe Rösler wechselte nach dem 2:0 bei Eintracht Braunschweig gezwungenermaßen einmal: Passlack ersetzte hinten rechts den gesperrten Morgalla (5. Gelbe Karte).
Dynamo-Coach Thomas Stamm tauschte im Vergleich zum 1:2 gegen Nürnberg ordentlich durch: Pauli, Faber, Müller (Zweitliga-Debüt), Herrmann und Lemmer starteten statt Bünning, Marx, Kother, Fröling und Daferner.
Starke Dresdner belohnen sich zweimal
Nach anfänglichem Abtasten war es Dresden, das die erste Chance hatte, aber Rossipal schoss rechts vorbei (18.). Auf der Gegenseite meldete Alfa-Ruprecht den VfL an, Gästekeeper Grill war auf dem Posten (20.). Aber dieser Versuch sowie ein Schuss von Holtmann aus spitzem Winkel ans Außennetz (41.) waren die einzig nennenswerten Chancen von in der ersten Hälfte offensiv harmlosen Bochumern.
Die klar bessere Mannschaft war Dynamo, die Gäste machten trotz der Sieglos-Serie von acht Spielen (vier Remis) im Rücken ein richtig gutes Auswärtsspiel in den ersten 45 Minuten. Belohnt wurde das nach einer Lemmer-Flanke, die Rossipal im zweiten Versuch in die Maschen setzte (25.).
Und es kam vor der Pause sogar noch besser für die Gäste: Nachdem Vermeij erst noch an einem Hauptmann-Abschluss vorbeigerutscht war (35.), machte er es kurz vor der Pause besser, als er eine Rossipal-Flanke gekonnt mit dem Außenrist zur 2:0-Halbzeitführung vollendete (45.+1).
Lenz trifft - Onyeka vergibt Elfmeter
Bochum musste sich in der zweiten Hälfte deutlich steigern, Rösler brachte mit Miyoshi und Hofmann für Alfa-Ruprecht und Wätjen auch zwei frische Kräfte. Der VfL tat sich zunächst zwar weiterhin schwer, durfte dann aber nach einem Standard jubeln. Nach einer Ecke, die Lemmer durch einen unnötigen Fehlpass verursacht hatte, bekam Dynamo den Ball nicht weg. Miyoshi machte die Kugel wieder scharf, über Umwege kam Lenz an den Ball, der rechts unten traf (59.).
Mit diesem Tor im Rücken war die Revier-Elf nun voll da, Hofmann (60.) und Pannewig (62.) näherten sich mit ihren Kopfbällen an. Der VfL blieb nun auf dem Gaspedal, Pannewig scheiterte aus kurzer Distanz an Grill (68.). Der Ausgleich lag in dieser Phase schon in der Luft, Grill rettete klasse gegen Strompfs Kopfball aus kurzer Distanz (71.).
Die Megachance zum Ausgleich bot sich dann, nachdem Grill der Ball zu weit vom Fuß gesprungen war und Hofmann dann vom Keeper im Strafraum gefoult wurde. Den fälligen Elfmeter setzte der sehr lässig anlaufende Onyeka links am Tor vorbei (76.). Anschließend war bei Bochum etwas der Flow raus, aber eine gute Ausgleichschance gab es in der Schlussphase noch, doch Pannewigs Volley ging drüber (89.). Somit blieb es beim 2:1 für die Gäste und der VfL verlor erstmals unter Rösler. Dresden beendete dagegen die Sieglos-Serie von acht Spielen.
Und wie geht es weiter? Bochum spielt am nächsten Samstag (13 Uhr) in Fürth. Dresden empfängt einen Tag später (13.30 Uhr) Fortuna Düsseldorf.
Quelle: Kicker.de
Bochums Trainer Uwe Rösler wechselte nach dem 2:0 bei Eintracht Braunschweig gezwungenermaßen einmal: Passlack ersetzte hinten rechts den gesperrten Morgalla (5. Gelbe Karte).
Dynamo-Coach Thomas Stamm tauschte im Vergleich zum 1:2 gegen Nürnberg ordentlich durch: Pauli, Faber, Müller (Zweitliga-Debüt), Herrmann und Lemmer starteten statt Bünning, Marx, Kother, Fröling und Daferner.
Starke Dresdner belohnen sich zweimal
Nach anfänglichem Abtasten war es Dresden, das die erste Chance hatte, aber Rossipal schoss rechts vorbei (18.). Auf der Gegenseite meldete Alfa-Ruprecht den VfL an, Gästekeeper Grill war auf dem Posten (20.). Aber dieser Versuch sowie ein Schuss von Holtmann aus spitzem Winkel ans Außennetz (41.) waren die einzig nennenswerten Chancen von in der ersten Hälfte offensiv harmlosen Bochumern.
Die klar bessere Mannschaft war Dynamo, die Gäste machten trotz der Sieglos-Serie von acht Spielen (vier Remis) im Rücken ein richtig gutes Auswärtsspiel in den ersten 45 Minuten. Belohnt wurde das nach einer Lemmer-Flanke, die Rossipal im zweiten Versuch in die Maschen setzte (25.).
Und es kam vor der Pause sogar noch besser für die Gäste: Nachdem Vermeij erst noch an einem Hauptmann-Abschluss vorbeigerutscht war (35.), machte er es kurz vor der Pause besser, als er eine Rossipal-Flanke gekonnt mit dem Außenrist zur 2:0-Halbzeitführung vollendete (45.+1).
Lenz trifft - Onyeka vergibt Elfmeter
Bochum musste sich in der zweiten Hälfte deutlich steigern, Rösler brachte mit Miyoshi und Hofmann für Alfa-Ruprecht und Wätjen auch zwei frische Kräfte. Der VfL tat sich zunächst zwar weiterhin schwer, durfte dann aber nach einem Standard jubeln. Nach einer Ecke, die Lemmer durch einen unnötigen Fehlpass verursacht hatte, bekam Dynamo den Ball nicht weg. Miyoshi machte die Kugel wieder scharf, über Umwege kam Lenz an den Ball, der rechts unten traf (59.).
Mit diesem Tor im Rücken war die Revier-Elf nun voll da, Hofmann (60.) und Pannewig (62.) näherten sich mit ihren Kopfbällen an. Der VfL blieb nun auf dem Gaspedal, Pannewig scheiterte aus kurzer Distanz an Grill (68.). Der Ausgleich lag in dieser Phase schon in der Luft, Grill rettete klasse gegen Strompfs Kopfball aus kurzer Distanz (71.).
Die Megachance zum Ausgleich bot sich dann, nachdem Grill der Ball zu weit vom Fuß gesprungen war und Hofmann dann vom Keeper im Strafraum gefoult wurde. Den fälligen Elfmeter setzte der sehr lässig anlaufende Onyeka links am Tor vorbei (76.). Anschließend war bei Bochum etwas der Flow raus, aber eine gute Ausgleichschance gab es in der Schlussphase noch, doch Pannewigs Volley ging drüber (89.). Somit blieb es beim 2:1 für die Gäste und der VfL verlor erstmals unter Rösler. Dresden beendete dagegen die Sieglos-Serie von acht Spielen.
Und wie geht es weiter? Bochum spielt am nächsten Samstag (13 Uhr) in Fürth. Dresden empfängt einen Tag später (13.30 Uhr) Fortuna Düsseldorf.
Quelle: Kicker.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."