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Samstag, 15:30 Uhr: Härtetest in Osnabrück
#1
[Bild: vb729.jpg]

Halbzeit im Rahmen der Vorbereitung auf die kommende Spielzeit: Nach drei Wochen Mannschafstraining wartet ein harter Brocken auf den VfL Bochum 1848. Am Samstag, 14. Juli, geht es zum VfL Osnabrück, der schon in einer Woche in die Saison startet. Die Partie wird um 15:30 Uhr in der osnatel-ARENA angepfiffen.

Das Aufeinandertreffen mit unserem VfL ist für die Mannschaft von Cheftrainer Pele Wollitz eine Generalprobe vor dem Drittligastart, der am Samstag, 21. Juli, eine Partie der Veilchen gegen die Zweite Mannschaft von Borussia Dortmund vorsieht. „Die Osnabrücker werden sicherlich anders im Saft stehen als wir. Aber da müssen meine Jungs jetzt durch“, so Andreas Bergmann

Große Rücksicht auf die Partie nimmt unser Chefcoach bei der Trainingssteuerung nämlich nicht. Und so durften die Spieler am Freitagvormittag auch fast zwei Stunden ran. Nicht mit dabei waren neben den rekonvaleszenten Mirkan Aydin, Michael Delura und Faton Toski auch Andreas Luthe und Jonas Acquistapace. Beide klagen momentan über leichte Beschwerden.

Unserem Kapitän macht seine Schulter zu schaffen. „Als Torwart ist man ja nie ganz schmerzfrei“, erklärt Luthe, der spätestens Mitte nächster Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen will. Ähnliches gilt für Jonas Acquistapace. Der Innenverteidiger verdrehte sich beim Gastspiel bei Viktoria Köln das rechte Knie. Eine anschließende Kernspinnuntersuchung brachte Entwarnung: Gerissen ist nichts.

Während die beiden am Freitag nicht auf dem Platz waren, konnten Patrick Fabian und Selim Gündüz zumindest Teile des Mannschafstrainings absolvieren. Bei „meinen zwei Kreuzbandrissen“ gehe man jedoch sehr behutsam vor, so Cheftrainer Bergmann, der davon ausgeht, dass Fabian und Gündüz im Trainingslager in Barsinghausen das volle Programm absolvieren können.
[URL="http://vfl-bochum.de/site/_home/aktuelles/11527_samstag1530uhrhaertetestinosnabrueckp.htm"]
hp VfL Bochum 1848
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"Einige Leute denken, Fußball sei eine Sache auf Leben und Tod. Ich mag diese Haltung nicht. Ich kann denen versichern, dass es viel ernster ist als das." - Bill Shankly
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#2
Die Startaufstellung:

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Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#3
Soll keine Kritik oder sonst was sein, aber liest sich fast wie ne Alte Herren Mannschaft. ;zwincker;
"Platz 14 kann toll sein, wenn er mit Leidenschaft erkämpft und erspielt wurde. Erreicht man ihn mit Schlafwagenfußball, muss der Fan sich fragen,was denn wohl möglich wäre,wenn die Jungs mal über einen längeren Zeitraum richtig Gas geben..."
(Frank Goosen)
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#4
Liegen auch kurz vor Schluss 3:1 hinten.
Bochum - die blaue Maus der Liga

Auf geht's - Klassenerhalt 2022

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#5
na ja, wollen wir mal abarten. Muß sich ja mal so langsam bessern
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#6
Muss man zum jetzigen Zeitpunkt auch noch nicht allzu ernst nehmen ......
Bochum - die blaue Maus der Liga

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#7
Die Jungs müßen sich erst mal richtig finden, bin eigentlich zuversichtlich
[COLOR="#0000FF"][/COLOR]Einmal VfL -- immer VfL:avatar5::fussball10:
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#8
Nur Dedic trifft: 1:3 in Osnabrück

Mit 1:3 verlor die Bergmann-Elf das Testspiel gegen den VfL Osnabrück. Staffeldt brachte die Gastgeber mit einem Weitschuss in Führung. Zwar konnte Esser anschließend einen Foulelfmeter parieren (28.), und Dedic sorgte kurz darauf vom Punkt aus für den Ausgleich (36.), doch in Halbzeit zwei stellten Nagy (53.) und Glockner (77.) den Erfolg der Osnabrücker sicher.

Wie schon im Test gegen den SC Viktoria Köln baute VfL-Cheftrainer Andreas Bergmann auch im Spiel beim VfL Osnabrück auf ein 4-4-2-System mit Raute. Auf der zentralen Offensivposition im Mittelfeld lief erneut Gastspieler Sehar Fejzulahi auf, der sich bereits in den vergangenen zwei Testpartien im VfL-Dress präsentiert hatte.

In der Anfangsphase der Begegnung waren es jedoch zunächst erstmal die Osnabrücker Veilchen, die präsenter agierten. So kam Daniel Nagy nach schönem Pass von Timo Staffeldt zu einer ersten Torgelegenheit per Volleyschuss (5.), und Marcus Piossek tauchte nach schnell ausgeführtem Freistoß gefährlich vor dem Bochumer Kasten auf (6.). Die erste dicke Möglichkeit für unseren VfL dann nach einer knappen Viertelstunde, als Lukas Sinkiewicz nach einem guten Freistoß von Alexander Iashvili fünf Meter vor dem Kasten von Manuel Riemann auftauchte, den Ball mit der Innenseite aber deutlich übers Tor setzte (18.). Anschließend waren wieder die Hausherren an der Reihe: Einen Freistoß von Daniel Nagy konnte Sinkiewicz nicht entscheidend aus der Gefahrenzone klären, und Timo Staffeldt ließ VfL-Keeper Michael Esser mit einem Volleyschuss aus 23 Metern nicht den Hauch einer Chance – 1:0 (21.).

Auch in der Folgezeit waren die Veilchen agiler und spritziger. Während unser VfL die Hälfte der Vorbereitung absolviert hat, startet die Mannschaft von Cheftrainer Pele Wollitz am nächsten Samstag in die Saison. Eine dicke Chance auf die 2:0-Führung hatten die Osnabrücker in der 28. Minute, als der Unparteiische nach einem undurchsichtigen Getümmel im Bochumer Strafraum auf Elfmeter für den Drittligisten entschied. Michael Esser bewies jedoch Nervenstärke und konnte den fälligen Strafstoß von Alexander Krük parieren. Wie man es besser vom Elfmeterpunkt macht, zeigte dann Zlatko Dedic wenige Minuten später, denn auch hier entschied der Schiedsrichter auf Strafstoß, nachdem Osnabrücks Keeper Manuel Riemann unseren Gastspieler Sehar Fejzulahi am Strafraumeck zu Fall gebracht hatte. Dedic lief an und verwandelte sicher unten rechts – der 1:1-Ausgleich! (36.). Dass es dann schließlich auch mit diesem Ergebnis in die Halbzeitpause ging, war Nagy (40.), Staffeldt (41.) und Zoller (45.) zu verdanken, die ihre Gelegenheiten vergaben.

Auf drei Positionen veränderte Andreas Bergmann seine Elf zur Hälfte der Spielzeit. Unter anderem kam Holmar Örn Eyjolfsson für Lukas Sinkiewicz in die Partie, der die erste dicke Möglichkeit nach dem Seitenwechsel besaß, nachdem ihn ein Eckball von Slawo Freier erreichte. Unser Isländer konnte den Ball per Kopf jedoch nicht entscheidend platzieren. Sein Versuch stellte für Manuel Riemann kein Problem dar (51.). Eine Unsicherheit in der Bochumer Hintermannschaft ermöglichte dem Drittligist dann die 2:1-Führung, als Brügmann seinen Teamkollegen Eyjolfsson unterlief, und Daniel Nagy frei aufs Tor von Philipp Heerwaagen zulaufen konnte. Er vollstreckte eiskalt zur erneuten Führung für die Gastgeber (53.).

Für Belebung im Bochumer Offensivspiel sorgten anschließend die eingewechselten Nika Gelashvili und Kevin Scheidhauer. Letzter testete den Osnabrücker Keeper mit einem strammen Schuss aus zehn Metern (68.). Auch Sören Bertram trat nach seiner Einwechselung für Sehar Fejzulahi auffällig in Szene, als er einen Freistoß aus 20 Metern schön auf Tor schlenzte, Riemann aber zur Stelle war (75.).

Dann jedoch das 3:1 für Osnabrück: Wie schon beim ersten Gegentor konnte die Hintermannschaft des VfL erneut nicht entscheidend klären, und der Ball fiel dem eingewechselten Glockner vor die Füße, der aus 20 Metern das Leder flach unten rechts ins Bochumer Tor versenkte (77.). Die gut 2500 Zuschauer in der osnatelArena bekamen in der Endphase der Partie dann keine entscheidenden Torchancen mehr zu sehen, und es blieb bei der 1:3-Niederlage aus Bochumer Sicht.

Bergmann: Das war ein ernüchternder Nachmittag für uns. Uns war klar, dass es angesichts der Vorbereitungsstände der beiden Mannschaften ein schweres Spiel für uns werden würde. Die Osnabrücker waren spritziger und quirliger. Ungeachtet dessen haben wir die Basics vernachlässigt. Vor allem mit dem Zweikampfverhalten können wir nicht zufrieden sein. Jetzt müssen wir die Lehren aus dieser Partie ziehen. Es ist ein schwerer Weg, der vor uns liegt.

VfL Osnabrück: Riemann – Thomik, Pisot, Hudec, Krük – Fischer (77. von der Bracke), Staffeldt (77. Costa) – Piossek (77. Neidhart), Nagy (66. Glockner), Manno (66. Thiel) – Zoller

VfL Bochum 1848: Esser (46. Heerwaagen) – Rothenbach, Maltritz, Sinkiewicz (46. Eyjolfsson), Brügmann (74. Chaftar) – Dabrowski (46. Kramer) – Freier (82. Bulut), Rzatkowski – Fejzulahi (57. Betram)) – Iashvili (66. Gelashvili), Dedic (66. Scheidhauer)

Tore: 1:0 Staffeldt (21.), 1:1 Dedic (36.), 2:1 Nagy (53.), 3:1 Glockner (77.)

Bes. Vorkommnisse: Esser pariert Foulelfmeter von Krük (28.)

Schiedsrichter: Arne Aarnink (Nordhorn)

Zuschauer: 2500

Quelle: HP VfL Bochum 1848
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#9
Ergebnis und wie es zustande kam klingt recht betrüblich. Schließlich spielt OS nicht in Liga 2, auch wenn sie weiter in der vorbereitung sind. Unser team dürfte da anders ambitioniert sein. Es ist sicher richtig, dass die Ergebnisse der Vorbereitung nicht zählen und wir da schon nach guten Vorberetungsspielen anschließend kaum sportliche Erfolge bejubeln durften.

An die Augenzeugen: ist denn wenigstens schon eine Linie im Spiel zu erkennen? Duetet die Auswechselung nach 1 Stunde auf ein Ende des Kapitels Fejzulahi hin? Hatten JT und AB bis dahin genug gesehen?
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#10
Scheffkoch, post: 22280 schrieb:Deutet die Auswechselung nach 1 Stunde auf ein Ende des Kapitels Fejzulahi hin? Hatten JT und AB bis dahin genug gesehen?

Hab' nix gesehen, kann ich mir aber auch nur so erklären, dass er endgültig durchgefallen ist.
Bochum - die blaue Maus der Liga

Auf geht's - Klassenerhalt 2022

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