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0:4 in Paderborn
#1
Der VfL Bochum 1848 hat sein Gastspiel beim SC Paderborn 07 verloren. Im zweiten Saisonspiel konnten die Bochumer nicht an die gute Leistung gegen Dresden anknüpfen und verloren mit 0:4 deutlich hoch.

Beide Trainer sahen keinen Anlass, ihre Mannschaften im Vergleich zur jeweils erfolgreichen Vorwoche zu verändern. So ging VfL-Cheftrainer Andreas Bergmann mit genau der Elf ins Rennen, die vorige Woche die drei Punkte gegen Dynamo Dresden eingefahren haben. Der VfL begann engagiert und konnte die erste gefährliche Aktion für sich verbuchen, als Zlatko Dedic nach elf Minuten aus gut 14 Metern abzog und Paderborns Keeper Kruse gerade noch abwehren konnte. Bei der anschließenden Ecke kam Maltritz völlig frei zum Kopfball, setzte die Kugel aber über den Kasten (12.).

Nach einer eigentlich vielversprechenden Anfangsphase kamen allerdings die Paderborner immer besser in die Partie und spielten sich gute Gelegenheiten heraus. Nach einem Freistoß von Brückner musste sich Andi Luthe lang machen (16.), der einschussbereite Krösche verpasste knapp (17.) und gleich dreimal musste unser Kapitän nach einem Freistoß von Meha und den Nachschüssen sein ganzes Können zeigen (20.). Dann jedoch hatte auch Andi Luthe keine Chance mehr. Paderborns Vrancic versenkte den Ball nach einem Flachschuss aus 16 Metern im Bochumer Kasten zur Paderborner Führung (24.).

Es dauerte nur wenige Minuten, da hatte sich der VfL aber von diesem Schockmoment erholt. Dedic köpfte knapp drüber (28.), zog anschließend einen gefährlichen Fernschuss ab, allerdings knapp daneben (32.), und auch Kramer verzog seinen Schuss aus kurzer Ecke (38.). Keine zwei Minuten später jedoch der nächste Nackenschlag. Paderborns Standardspezialist Alban Meha ließ Andi Luthe keine Abwehrchance und versenkte seinen Freistoß direkt aus 25 Metern zum 0:2-Halbzeitstand (40.).

Aber egal, was sich die Blau-Weißen in der Halbzeit vorgenommen haben, Hälfte Zwei hätte nicht schlechter beginnen können. Luthes Faustabwehr geriet zu kurz und landete direkt vor den Füßen von Paderborns Vrancic. Der hob die Kugel über unseren Kapitän hinweg ins Tor - 0:3 (50.). Das war die Vorentscheidung.

Der VfL versuchte in der Folge, den Anschlusstreffer zu erzielen, aber Paderborn konterte immer wieder im eigenen Stadion. Gefährlich wurde es nochmal, als Tasaka sich auf außen durchsetzte und abzog (56.), sowie als Sinkiewicz nach einer Ecke von Iashvili frei zum Kopfball kam (63.). Dedic zwang anschließend mit seinem Flugkopfball den Paderborner Keeper zu einer Glanztat (71.) und der eingewechselte Freier versuchte es nochmal aus halbrechts (81.). Aber das Tor fiel dann wieder auf der anderen Seite. Yilmaz setzte den 4:0-Schlusspunkt, nachdem Luthe einen Ball von Vrancic nur zur Seite abwehren konnte (82.).

Quelle: HP VfL Bochum 1848
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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