08-26-2012, 03:52 PM
Der VfL Bochum 1848 hat sein zweites Heimspiel der Saison verloren. Gegen den Aufsteiger VfR Aalen unterlagen die Blau-Weißen unglücklich mit 0:1. Das Tor des Tages schoss Aalens Kampl dabei erst kurz vor Schluss (85.).
Nach dem erfolgreichen Einzug in die zweite DFB-Pokal-Runde ging es für die Bochumer am Sonntagmittag wieder um wichtige drei Punkte gegen den VfR Aalen. VfL-Cheftrainer Andreas Bergmann sah keinen Grund, seine Mannschaft nach dem Sieg in Heidenheim zu ändern und ging mit der Pokal-Elf in die Partie gegen den Aufsteiger. Auf der Gegenseite musste Aalens Cheftrainer Ralph Hasenhüttl kurzfristig auf den verletzten Martin Dausch verzichten und schickte Marco Haller für ihn auf das Feld. Außerdem rückte Keeper Daniel Bernhardt zurück in die Anfangself. Ansonsten spielte auch die Aalener Mannschaft, die in ihrem Pokalheimspiel Ingolstadt mit 3:0 besiegte.
Auch wenn mit Anpfiff strömender Regen einsetzte, der VfL versuchte von Beginn an das Heft in die Hand zu nehmen. Nach fünf Minuten war es unser Youngster Leon Goretzka, der den Ball sehenswert mitnahm und es aus 25 Metern mit einem Lupfer versuchte, aber über den Kasten zielte. Große Torchancen blieben auf beiden Seiten in der Folge Mangelware. Nach einer Hereingabe vom Aalener Reichwein musste Maltritz zur Ecke klären (19.), und Luthe fünf Minuten später per Fußabwehr eingreifen, als wieder Maltritz einem Aalener gerade noch den Ball vom Fuß wegspitzelte (24.). Die größte Chance der Gäste hatte Lechleiter, als er sich auf rechts außen durchsetzte und sein Schuss das Bochumer Tor nur knapp verfehlte (33.). Kurz vor der Pause dann die Riesenchance für den VfL: Nach einer Kopfballablage von Tasaka kam Goretzka im Strafraum zum Schuss, aber ein Aalener klärte soeben noch zur Ecke (43.). So ging es mit dem 0:0 in die Halbzeitpause.
Die Blau-Weißen kamen hochmotiviert aus der Kabine und legten im zweiten Durchgang los wie die Feuerwehr. Erst zwang Dedic Keeper Bernhardt zu einer Glanztat (49.), dann köpfte Maltritz nach einer Ecke über das Aalener Tor (50.). Anchließend konnten weder Tasaka noch Iashvili einen Tumult im Aalener Strafraum für sich nutzen (53.), und unser Japaner Tasaka scheiterte mit einem abgefälschten Schuss nochmals am Aalener Keeper (60.). Aber der VfL zeigte nun, wer Herr im Hause ist und spielte sich immer wieder mit ansehnlichen Offensivaktionen vor das gegnerische Tor. Dennoch setzte auch Aalen gefährliche Nadelstiche. Erst schoss Kampl knapp daneben (63.), dann versuchte er es mit einem Schlenzer, den Luthe klasse parierte (71.).
Große Aufregung in Minute 76: Nach einer Ecke konnte Luthe zunächst klasse parieren, ließ abprallen und Aalens Hübner vollstreckte zum vermeintlichen 0:1. Nach Absprache mit seinem Linienrichter revidierte Schiedsrichter Thorsten Schriever aber seine Meinung und gab das Tor nicht - korrekt, denn Luthe hatte die Hand klar auf dem Ball, als Hübner zum Nachschuss ansetzte. Durchatmen für die 11.251 Zuschauer im rewirpowerSTADION. Doch die Erleichterung sollte nicht lange währen. Unglücklich prallte die Kugel von Sinkiewicz direkt vor die Füße von Aalens Kampl, der nicht lange zögerte und eiskalt zum 0:1 einschob (85.). Zwar hatte der VfL noch die große Chance zum Ausgleich, aber der eingewechselte Kevin Scheidhauer scheiterte an einer klasse Parade von Aalens Keeper (88.). Eine bittere und unglückliche Niederlage, denn gerade in Halbzeit Zwei hatten die Blau-Weißen eine Vielzahl guter Torchancen. So bleibt es damit vorerst bei drei Punkten aus den ersten drei Saisonspielen.
Quelle: HP VfL Bochum 1848
Nach dem erfolgreichen Einzug in die zweite DFB-Pokal-Runde ging es für die Bochumer am Sonntagmittag wieder um wichtige drei Punkte gegen den VfR Aalen. VfL-Cheftrainer Andreas Bergmann sah keinen Grund, seine Mannschaft nach dem Sieg in Heidenheim zu ändern und ging mit der Pokal-Elf in die Partie gegen den Aufsteiger. Auf der Gegenseite musste Aalens Cheftrainer Ralph Hasenhüttl kurzfristig auf den verletzten Martin Dausch verzichten und schickte Marco Haller für ihn auf das Feld. Außerdem rückte Keeper Daniel Bernhardt zurück in die Anfangself. Ansonsten spielte auch die Aalener Mannschaft, die in ihrem Pokalheimspiel Ingolstadt mit 3:0 besiegte.
Auch wenn mit Anpfiff strömender Regen einsetzte, der VfL versuchte von Beginn an das Heft in die Hand zu nehmen. Nach fünf Minuten war es unser Youngster Leon Goretzka, der den Ball sehenswert mitnahm und es aus 25 Metern mit einem Lupfer versuchte, aber über den Kasten zielte. Große Torchancen blieben auf beiden Seiten in der Folge Mangelware. Nach einer Hereingabe vom Aalener Reichwein musste Maltritz zur Ecke klären (19.), und Luthe fünf Minuten später per Fußabwehr eingreifen, als wieder Maltritz einem Aalener gerade noch den Ball vom Fuß wegspitzelte (24.). Die größte Chance der Gäste hatte Lechleiter, als er sich auf rechts außen durchsetzte und sein Schuss das Bochumer Tor nur knapp verfehlte (33.). Kurz vor der Pause dann die Riesenchance für den VfL: Nach einer Kopfballablage von Tasaka kam Goretzka im Strafraum zum Schuss, aber ein Aalener klärte soeben noch zur Ecke (43.). So ging es mit dem 0:0 in die Halbzeitpause.
Die Blau-Weißen kamen hochmotiviert aus der Kabine und legten im zweiten Durchgang los wie die Feuerwehr. Erst zwang Dedic Keeper Bernhardt zu einer Glanztat (49.), dann köpfte Maltritz nach einer Ecke über das Aalener Tor (50.). Anchließend konnten weder Tasaka noch Iashvili einen Tumult im Aalener Strafraum für sich nutzen (53.), und unser Japaner Tasaka scheiterte mit einem abgefälschten Schuss nochmals am Aalener Keeper (60.). Aber der VfL zeigte nun, wer Herr im Hause ist und spielte sich immer wieder mit ansehnlichen Offensivaktionen vor das gegnerische Tor. Dennoch setzte auch Aalen gefährliche Nadelstiche. Erst schoss Kampl knapp daneben (63.), dann versuchte er es mit einem Schlenzer, den Luthe klasse parierte (71.).
Große Aufregung in Minute 76: Nach einer Ecke konnte Luthe zunächst klasse parieren, ließ abprallen und Aalens Hübner vollstreckte zum vermeintlichen 0:1. Nach Absprache mit seinem Linienrichter revidierte Schiedsrichter Thorsten Schriever aber seine Meinung und gab das Tor nicht - korrekt, denn Luthe hatte die Hand klar auf dem Ball, als Hübner zum Nachschuss ansetzte. Durchatmen für die 11.251 Zuschauer im rewirpowerSTADION. Doch die Erleichterung sollte nicht lange währen. Unglücklich prallte die Kugel von Sinkiewicz direkt vor die Füße von Aalens Kampl, der nicht lange zögerte und eiskalt zum 0:1 einschob (85.). Zwar hatte der VfL noch die große Chance zum Ausgleich, aber der eingewechselte Kevin Scheidhauer scheiterte an einer klasse Parade von Aalens Keeper (88.). Eine bittere und unglückliche Niederlage, denn gerade in Halbzeit Zwei hatten die Blau-Weißen eine Vielzahl guter Torchancen. So bleibt es damit vorerst bei drei Punkten aus den ersten drei Saisonspielen.
Quelle: HP VfL Bochum 1848
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."