09-25-2012, 07:26 AM
Liebe Freunde der englischen Woche,
am Donnerstag treffen wir in einer englischen Woche zu Hause auf den Absteiger 1. FC Kaiserslautern, der mit drei alten Bekannten, nämlich Anthar Yahia, Mimoun Azaouagh und Stefan Kuntz, zu Gast sein wird. Unser VfL spielte zuletzt auswärts beim MSV Duisburg und kam dort ebenfalls zu einem torlosen Remis wie im Heimspiel zuvor gegen 1860 München. Mit 3:6 Toren und 8 Punkten, zu denen wir durch jeweils 2 Siege, 2 Unentschieden und 2 Niederlagen kamen, finden wir uns aktuell auf Platz 10 wieder. Aus bislang drei Heimspielen holten wir 4 Punkte bei 2:2 Toren. Seit drei Spielen haben wir kein Gegentor mehr kassiert.
Kaiserslautern noch ohne Niederlage
Absteiger 1. FC Kaiserslautern kam relativ gut in die Saison und steht aktuell mit 12 Punkten und 11:7 Toren auf Platz 4. Zuletzt traten die roten Teufel zweimal zu Hause an. Am Sonntag traf man auf Mitabsteiger Hertha BSC, von denen man sich mit 1:1 (0:0) trennte. Idrissou traf per Elfmeter, Ronny konnte aber für Hertha BSC noch ausgleichen. Im Heimspiel zuvor bezwang man den MSV Duisburg mit 2:1 (1:0) durch Tore von Zuck und Azaouagh bei einem Gegentor von Domovchiyski. Auswärts spielte der FCK zuletzt bei Dynamo Dresden, wo man mit 3:1 (1:0) gewann. Bunjaku traf doppelt, Fortounis erzielte das andere Tor für Kaiserslautern. Für Dresden traf Poté. In der Fremde wurden von beiden Auswärtsspielen bislang beide Partien gewonnen, das andere Spiel fand in Aalen statt, wo man mit 2:1 (2:1) gewann, Bunjaku traf auch hier doppelt bei einem Gegentor von Dausch. Besagter Bunjaku ist damit mit vier Treffern bester Torschütze vor Sturmkollege Idrissou mit drei Toren, der zudem schon zwei Treffer vorbereitete.
Kader fast komplett ausgetauscht zu Saisonbeginn
Nicht nur auf der Trainerbank, auf der Ex-Profi Franco Foda, mit den roten Teufeln 1989/90 Pokalsieger, Platz nahm, wurde gewechselt. Fast 20 neue Spieler wurden neu verpflichtet, fast ebenso viele Spieler auch abgegeben. Für das Tor holte der FCK Hohs von Alemannia Aachen und zog mit Müller ein weiteres Talent aus der U19 hoch, für die Verteidigung kamen Riedel (Rechtsverteidigung/VfL Osnabrück), Torrejón (Innenverteidigung/Racing Santander) und Hajri (Innenverteidigung/Henan Construction (China)). Für das Mittelfeld holte man Linsmayer (Defensives Mittelfeld/2. Mannschaft), Alushi (Zentrales Mittelfeld/SC Paderborn), Azaouagh (Offensives Mittelfeld/VfL Bochum), Baumjohann (Offensives Mittelfeld/Schalke 04), Amri (Rechtes Mittelfeld, , war verliehen, FSV Frankfurt) sowie Zuck (Linkes Mittelfeld, 2. Mannschaft). Der Sturm wurde mit Rückkehrer Micanski (FSV Frankfurt), Idrissou (Eintracht Frankfurt), Bunjaku (1. FC Nürnberg) und Nsor (FC Metz B) verstärkt.
Den FCK verließen auf der Gegenseite die Torhüter Trapp (Eintracht Frankfurt) und Knaller (Wolfsberger AC/Österreich), die Verteidiger Rodnei (RB Salzburg), Lucas (Bayer Leverkusen, war ausgeliehen, mittlerweile Vasas Budapest) und Kirch (Borussia Dortmund), die Mittelfeldakteure Vermouth (Hapoel Tel Aviv), Tiffert (Seattle Sounders FC), Petsos (Bayer Leverkusen, war ausgeliehen, mittlerweile SpVgg Greuther Fürth), Sahan (Besiktas Istanbul) und Walch (SV Ried/Österreich) sowie die Stürmer Kouemaha (FC Brügge, war ausgeliehen, mittlerweile Eintracht Frankfurt), Wagner (Werder Bremen, war ausgeliehen, mittlerweile Hertha BSC), Jörgensen (Bayer Leverkusen ,war ausgeliehen, an den FC Kopenhagen weiterverliehen), Wooten (SV Sandhausen, verliehen), Shechter (Swansea City, verliehen), Swierczok (Piast Gliwice/Polen, verliehen) und Sukatu-Pasu (Sturm Graz, verliehen).
Premiere in Bundesliga 2 gegen den FCK
Das Spiel gegen die Roten Teufel wird in Liga 2 eine Premiere darstellen. Das gab es bislang noch nicht. Das überrascht durchaus angesichts von bislang 60 wettbewerbsübergreifenden Spielen gegeneinander. In diesen Spielen gewann der VfL erst 17mal, teilte sich zumindest 17mal die Punkte mit dem FCK verlor und verlor 26 Spiele. In Bochum wurden von 30 Heimspielen 12 Begegnungen gewonnen, 10mal nahm der FCK einen Punkt mit und achtmal gewannen die Lautrer. Zuletzt traf man in der Saison 2004/05 aufeinander. In Bochum trennte man sich mit 1:1 (0:1) nach Toren von Lembi und Lokvenc voneinander, am Betzenberg gewann der VfL mit 2:1 (1:0) durch Tore von Maltritz durch einen Elfmeter und Diabang und einem Gegentor durch Blank. Die letzte Niederlage gegen den FCK gab es im Pokal 2002/03, als man mit 6:7 n.E. im Viertelfinale gegen Kaiserslautern ausschied. In der Bundesliga verlor man zuletzt 2000/01 gegen den FCK. Klose erzielte beim 1:0-Auswärtssieg in Bochum den Siegtreffer für Kaiserslautern.
Wird es in der Aufstellung Änderungen geben?
Wahrscheinlich dürften die Spieler, die auch in Duisburg fehlten, erneut fehlen. Einen kleinen Lichtblick gibt es bei Torwart Esser, der nach seinem Handbruch wieder in das Training einsteigt. Man darf gespannt sein, ob es bei Scheidhauer, der sich im Abschlusstraining für das MSV-Spiel abmeldete, bis Donnerstag reichen wird. Bei Rothenbach, der mit Oberschenkelproblemen in Duisburg ausgewechselt wurde, gehe ich hingegen von einem Einsatz aus. Damit dürften weiterhin weder Esser, Fabian, Acquistapace, Toski, Dabrowski, Delura, Aydin und vielleicht auch Scheidhauer einsatzbereit sein. Damit stellt sich die Mannschaft fast wieder von selbst auf, einzig im Angriff drängte sich Gelashvili als Dedic-Ersatz auf und auch Freiers energischer Kurzeinsatz könnte Tasaka möglicherweise wackeln lassen. Fällt Rothenbach doch aus, sind Eyjólfsson oder Brügmann die Alternativen:
Luthe – Rothenbach (Brügmann/Eyjólfsson), Maltritz, Sinkiewicz, Chaftar – Kramer – Tasaka (Freier), Rzatkowski – Goretzka – Iashvili, Dedic (Gelashvili).
Foda hat fast keine Ausfälle zu beklagen
Lediglich der keine Rolle spielende Amri und der langzeitverletzte de Wit scheinen zu fehlen beim FCK. Zuletzt agierte man gegen Hertha BSC im 4-2-3-1 mit folgender Startformation:
Sippel – Dick, Torrejón, Heintz, Jessen – Azaouagh, Borysiuk – Zuck, Baumjohann, Bunjaku – Idrissou.
Wie immer fehlt jetzt nur noch der Tipp für Donnerstagabend. Ich wäre gegen den ersten Absteiger, gegen den wir antreten müssen, mit einem Punkt zufrieden, also mit einem 0:0. Ich will aber mehr, in diesem Spiel hoffe ich, dass sich die Elf endlich mal für den Aufwand belohnt. Daher setze ich auf einen knappen, aber nicht minder unverdienten 1:0-Erfolg!
am Donnerstag treffen wir in einer englischen Woche zu Hause auf den Absteiger 1. FC Kaiserslautern, der mit drei alten Bekannten, nämlich Anthar Yahia, Mimoun Azaouagh und Stefan Kuntz, zu Gast sein wird. Unser VfL spielte zuletzt auswärts beim MSV Duisburg und kam dort ebenfalls zu einem torlosen Remis wie im Heimspiel zuvor gegen 1860 München. Mit 3:6 Toren und 8 Punkten, zu denen wir durch jeweils 2 Siege, 2 Unentschieden und 2 Niederlagen kamen, finden wir uns aktuell auf Platz 10 wieder. Aus bislang drei Heimspielen holten wir 4 Punkte bei 2:2 Toren. Seit drei Spielen haben wir kein Gegentor mehr kassiert.
Kaiserslautern noch ohne Niederlage
Absteiger 1. FC Kaiserslautern kam relativ gut in die Saison und steht aktuell mit 12 Punkten und 11:7 Toren auf Platz 4. Zuletzt traten die roten Teufel zweimal zu Hause an. Am Sonntag traf man auf Mitabsteiger Hertha BSC, von denen man sich mit 1:1 (0:0) trennte. Idrissou traf per Elfmeter, Ronny konnte aber für Hertha BSC noch ausgleichen. Im Heimspiel zuvor bezwang man den MSV Duisburg mit 2:1 (1:0) durch Tore von Zuck und Azaouagh bei einem Gegentor von Domovchiyski. Auswärts spielte der FCK zuletzt bei Dynamo Dresden, wo man mit 3:1 (1:0) gewann. Bunjaku traf doppelt, Fortounis erzielte das andere Tor für Kaiserslautern. Für Dresden traf Poté. In der Fremde wurden von beiden Auswärtsspielen bislang beide Partien gewonnen, das andere Spiel fand in Aalen statt, wo man mit 2:1 (2:1) gewann, Bunjaku traf auch hier doppelt bei einem Gegentor von Dausch. Besagter Bunjaku ist damit mit vier Treffern bester Torschütze vor Sturmkollege Idrissou mit drei Toren, der zudem schon zwei Treffer vorbereitete.
Kader fast komplett ausgetauscht zu Saisonbeginn
Nicht nur auf der Trainerbank, auf der Ex-Profi Franco Foda, mit den roten Teufeln 1989/90 Pokalsieger, Platz nahm, wurde gewechselt. Fast 20 neue Spieler wurden neu verpflichtet, fast ebenso viele Spieler auch abgegeben. Für das Tor holte der FCK Hohs von Alemannia Aachen und zog mit Müller ein weiteres Talent aus der U19 hoch, für die Verteidigung kamen Riedel (Rechtsverteidigung/VfL Osnabrück), Torrejón (Innenverteidigung/Racing Santander) und Hajri (Innenverteidigung/Henan Construction (China)). Für das Mittelfeld holte man Linsmayer (Defensives Mittelfeld/2. Mannschaft), Alushi (Zentrales Mittelfeld/SC Paderborn), Azaouagh (Offensives Mittelfeld/VfL Bochum), Baumjohann (Offensives Mittelfeld/Schalke 04), Amri (Rechtes Mittelfeld, , war verliehen, FSV Frankfurt) sowie Zuck (Linkes Mittelfeld, 2. Mannschaft). Der Sturm wurde mit Rückkehrer Micanski (FSV Frankfurt), Idrissou (Eintracht Frankfurt), Bunjaku (1. FC Nürnberg) und Nsor (FC Metz B) verstärkt.
Den FCK verließen auf der Gegenseite die Torhüter Trapp (Eintracht Frankfurt) und Knaller (Wolfsberger AC/Österreich), die Verteidiger Rodnei (RB Salzburg), Lucas (Bayer Leverkusen, war ausgeliehen, mittlerweile Vasas Budapest) und Kirch (Borussia Dortmund), die Mittelfeldakteure Vermouth (Hapoel Tel Aviv), Tiffert (Seattle Sounders FC), Petsos (Bayer Leverkusen, war ausgeliehen, mittlerweile SpVgg Greuther Fürth), Sahan (Besiktas Istanbul) und Walch (SV Ried/Österreich) sowie die Stürmer Kouemaha (FC Brügge, war ausgeliehen, mittlerweile Eintracht Frankfurt), Wagner (Werder Bremen, war ausgeliehen, mittlerweile Hertha BSC), Jörgensen (Bayer Leverkusen ,war ausgeliehen, an den FC Kopenhagen weiterverliehen), Wooten (SV Sandhausen, verliehen), Shechter (Swansea City, verliehen), Swierczok (Piast Gliwice/Polen, verliehen) und Sukatu-Pasu (Sturm Graz, verliehen).
Premiere in Bundesliga 2 gegen den FCK
Das Spiel gegen die Roten Teufel wird in Liga 2 eine Premiere darstellen. Das gab es bislang noch nicht. Das überrascht durchaus angesichts von bislang 60 wettbewerbsübergreifenden Spielen gegeneinander. In diesen Spielen gewann der VfL erst 17mal, teilte sich zumindest 17mal die Punkte mit dem FCK verlor und verlor 26 Spiele. In Bochum wurden von 30 Heimspielen 12 Begegnungen gewonnen, 10mal nahm der FCK einen Punkt mit und achtmal gewannen die Lautrer. Zuletzt traf man in der Saison 2004/05 aufeinander. In Bochum trennte man sich mit 1:1 (0:1) nach Toren von Lembi und Lokvenc voneinander, am Betzenberg gewann der VfL mit 2:1 (1:0) durch Tore von Maltritz durch einen Elfmeter und Diabang und einem Gegentor durch Blank. Die letzte Niederlage gegen den FCK gab es im Pokal 2002/03, als man mit 6:7 n.E. im Viertelfinale gegen Kaiserslautern ausschied. In der Bundesliga verlor man zuletzt 2000/01 gegen den FCK. Klose erzielte beim 1:0-Auswärtssieg in Bochum den Siegtreffer für Kaiserslautern.
Wird es in der Aufstellung Änderungen geben?
Wahrscheinlich dürften die Spieler, die auch in Duisburg fehlten, erneut fehlen. Einen kleinen Lichtblick gibt es bei Torwart Esser, der nach seinem Handbruch wieder in das Training einsteigt. Man darf gespannt sein, ob es bei Scheidhauer, der sich im Abschlusstraining für das MSV-Spiel abmeldete, bis Donnerstag reichen wird. Bei Rothenbach, der mit Oberschenkelproblemen in Duisburg ausgewechselt wurde, gehe ich hingegen von einem Einsatz aus. Damit dürften weiterhin weder Esser, Fabian, Acquistapace, Toski, Dabrowski, Delura, Aydin und vielleicht auch Scheidhauer einsatzbereit sein. Damit stellt sich die Mannschaft fast wieder von selbst auf, einzig im Angriff drängte sich Gelashvili als Dedic-Ersatz auf und auch Freiers energischer Kurzeinsatz könnte Tasaka möglicherweise wackeln lassen. Fällt Rothenbach doch aus, sind Eyjólfsson oder Brügmann die Alternativen:
Luthe – Rothenbach (Brügmann/Eyjólfsson), Maltritz, Sinkiewicz, Chaftar – Kramer – Tasaka (Freier), Rzatkowski – Goretzka – Iashvili, Dedic (Gelashvili).
Foda hat fast keine Ausfälle zu beklagen
Lediglich der keine Rolle spielende Amri und der langzeitverletzte de Wit scheinen zu fehlen beim FCK. Zuletzt agierte man gegen Hertha BSC im 4-2-3-1 mit folgender Startformation:
Sippel – Dick, Torrejón, Heintz, Jessen – Azaouagh, Borysiuk – Zuck, Baumjohann, Bunjaku – Idrissou.
Wie immer fehlt jetzt nur noch der Tipp für Donnerstagabend. Ich wäre gegen den ersten Absteiger, gegen den wir antreten müssen, mit einem Punkt zufrieden, also mit einem 0:0. Ich will aber mehr, in diesem Spiel hoffe ich, dass sich die Elf endlich mal für den Aufwand belohnt. Daher setze ich auf einen knappen, aber nicht minder unverdienten 1:0-Erfolg!
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