09-27-2012, 09:40 PM
Zum Abschluss des 7. Spieltages musste unser VfL eine Niederlage hinnehmen. Gegen den 1. FC Kaiserslautern verlor die Bergmann-Elf mit 1:2. Fortounis brachte die Gäste in der 36. Minute in Front, anschließend erhöhte Idrissou auf 0:2 (64.). Kurz vor Spielende gelang unserem VfL durch Yusuke Tasaka zwar noch der Anschlusstreffer (84.), zu mehr reichte es dann aber leider nicht mehr.
Zwei Startelf-Änderungen im Vergleich zur Partie gegen den MSV nahm VfL-Cheftrainer Andreas Bergmann für das Kaiserslautern-Spiel vor: Für Carsten Rothenbach, der aufgrund muskulärer Probleme ausfiel, rückte Holmar Örn Eyjolfsson auf die Rechtsverteidiger-Position. Zudem feierte Michael Ortega, der für den mit Sprunggelenkproblemen pausierenden Leon Goretzka in die Anfangself kam, sein Startelf-Debüt für unseren VfL. FCK-Trainer Franco Foda musste auf Albert Bunjaku sowie Alexander Baumjohann verzichten, für sie liefen Enis Alushi und Konstantinos Fourtounis von Beginn an auf. Des weiteren ersetzte Ilian Micanski den jungen Hendrick Zuck.
In der Anfangsphase der Begegnung tasteten sich beide Mannschaften zunächst gegenseitig ab, nennenswerte Offensivaktionen gab es dabei jedoch auf beiden Seiten nicht zu sehen. Das erste Mal gefährlich zeigte sich dann der FCK nach 14 Spielminuten, eine Flanke von Fortounis konnte Lautern-Stürmer Mohamadou Idrissou aber nicht platziert aufs VfL-Tor bringen. Kurz darauf zog Fortounis dann aus der Distanz ab, jedoch knapp am Kasten von Andi Luthe vorbei (15.). Auf der Gegenseite versuchte es Marc Rzatkowski mit einem 40-Meter-Heber, aber der Ball strich knapp über das Tor von Tobias Sippel (16.). Gegen das frühe Gegenpressing der Lauterer fand die Bergmann-Elf in den ersten 20 Spielminuten wenig geeignete Mittel und so tat sich unser VfL zusehends schwerer, Struktur ins eigene Angriffsspiel zu bringen.
Gefahr entstand auf beiden Seiten weiterhin meistens durch Schüsse außerhalb des Sechszehners: Fortounis (26.) und Micanski (28.) für den FCK, und Iashvili (28.) für unseren VfL versuchten es aus der Ferne, jeweils aber erfolglos. Auch anschließend hatten die Gäste mehr vom Spiel: Nach einer Ecke von Azaouagh kam Idrissou zum Kopfball, aber Andreas Luthe packte sicher zu (33.). Dann aber doch die verdiente Führung für die Gäste: Florian Dick startete über die rechte Außenbahn durch, flankte scharf in die Mitte, und fand in Fortounis den Abnehmer. Bei dem Kopfball des Griechen aus kurzer Distanz hatte Luthe keine Chance – 0:1 (36.). Kurz darauf gelang auch endlich den Blau-Weißen einmal was nach vorne: Debütant Ortega zog aus 16 Metern ab, jedoch schmiss sich FCK-Verteidiger Torrejan in die Schussbahn, den Abpraller brachte Iashvili stramm aufs Tor, aber Sippel im Tor der Gäste lenkte das Leder prächtig über die Querlatte (38.).
Mit 0:1 aus Sicht des VfL ging es dann auch in die Pause. Personelle Wechsel nahmen sowohl Andreas Bergmann, als auch Franco Foda in der Halbzeit nicht vor. Mit viel mehr Schwung als in Halbzeit eins läuteten die Bergmann-Schützlinge dann den zweiten Durchgang ein: Einen Freistoß aus 18 Metern zirkelte Yusuke Tasaka wunderbar Richtung Winkel, aber Sippel bekam wieder einmal die Fäuste hinter den Ball (47.). Beim direkt anschließenden Angriff unserer Elf wurde dann Dedic elfmeterreif von Torrejan im Strafraum gelegt, aber der Pfiff von Schiedsrichter Harm Osmers blieb aus. Das erste Lebenszeichen des FCK in Durchgang zwei war ein Azaouagh-Freistoß in der 56. Minute, aber Luthe parierte sicher. Kurz darauf entwischte Enis Alushi über die linke Seite und bediente den lauernden Idrissou, sein Schuss aus kurzer Distanz stellte für unseren Keeper aber kein Problem dar (58.).
Dann erarbeitete sich auch die Bergmann-Elf mal eine gute Chance aus dem Spiel heraus: Iashvili tankte sich gut über die linkte Seite durch, doch Tasaka verpasste haarscharf vor dem FCK-Tor (61.). Abschlussstärker die Lauterer: Eine Flanke von der linken Seite legte Micanski sehenswert per Kopf auf den heranstürmenden Idrissou ab und dieser hatte kein Problem den Ball im Tor des VfL unterzubringen – 0:2 (64.). Zwar kam bei unserem VfL durch die anschließenden Einwechselungen von Delura, Gelashvili und Freier ein bisschen mehr Leben ins Angriffsspiel, zwingenden Torchancen der Blau-Weißen blieben den gut 13.000 Zuschauern im rewirpowerSTADION aber verwehrt.
Bis zur 84. Spielminute: Dann nämlich brachte Rückkehrer Delura einen Eckball scharf in den Strafraum, wo ein FCK-Spieler den Ball unfreiwillig zu Tasaka ablegte. Unser Japaner fackelte nicht lange und jagte den Ball mit einem strammen Rechtsschuss in die Maschen – nur noch 1:2 (84.). Jetzt setzte die Bergmann-Elf nochmal alles auf eine Karte. Der FCK verteidigte jedoch sehr geschickt und ließ nichts mehr anbrennen. Alle Bemühungen der Blau-Weißen führten nicht mehr zum Erfolg und so blieb es beim 1:2 Endstand.
[URL="http://vflbochum.de/site/_teams/_profis/saisonuebersicht/spielbericht/vflbochum1848_1.fckaiserslautern/berichtp.htm"]hp VfL Bochum 1848[/URL]
Zwei Startelf-Änderungen im Vergleich zur Partie gegen den MSV nahm VfL-Cheftrainer Andreas Bergmann für das Kaiserslautern-Spiel vor: Für Carsten Rothenbach, der aufgrund muskulärer Probleme ausfiel, rückte Holmar Örn Eyjolfsson auf die Rechtsverteidiger-Position. Zudem feierte Michael Ortega, der für den mit Sprunggelenkproblemen pausierenden Leon Goretzka in die Anfangself kam, sein Startelf-Debüt für unseren VfL. FCK-Trainer Franco Foda musste auf Albert Bunjaku sowie Alexander Baumjohann verzichten, für sie liefen Enis Alushi und Konstantinos Fourtounis von Beginn an auf. Des weiteren ersetzte Ilian Micanski den jungen Hendrick Zuck.
In der Anfangsphase der Begegnung tasteten sich beide Mannschaften zunächst gegenseitig ab, nennenswerte Offensivaktionen gab es dabei jedoch auf beiden Seiten nicht zu sehen. Das erste Mal gefährlich zeigte sich dann der FCK nach 14 Spielminuten, eine Flanke von Fortounis konnte Lautern-Stürmer Mohamadou Idrissou aber nicht platziert aufs VfL-Tor bringen. Kurz darauf zog Fortounis dann aus der Distanz ab, jedoch knapp am Kasten von Andi Luthe vorbei (15.). Auf der Gegenseite versuchte es Marc Rzatkowski mit einem 40-Meter-Heber, aber der Ball strich knapp über das Tor von Tobias Sippel (16.). Gegen das frühe Gegenpressing der Lauterer fand die Bergmann-Elf in den ersten 20 Spielminuten wenig geeignete Mittel und so tat sich unser VfL zusehends schwerer, Struktur ins eigene Angriffsspiel zu bringen.
Gefahr entstand auf beiden Seiten weiterhin meistens durch Schüsse außerhalb des Sechszehners: Fortounis (26.) und Micanski (28.) für den FCK, und Iashvili (28.) für unseren VfL versuchten es aus der Ferne, jeweils aber erfolglos. Auch anschließend hatten die Gäste mehr vom Spiel: Nach einer Ecke von Azaouagh kam Idrissou zum Kopfball, aber Andreas Luthe packte sicher zu (33.). Dann aber doch die verdiente Führung für die Gäste: Florian Dick startete über die rechte Außenbahn durch, flankte scharf in die Mitte, und fand in Fortounis den Abnehmer. Bei dem Kopfball des Griechen aus kurzer Distanz hatte Luthe keine Chance – 0:1 (36.). Kurz darauf gelang auch endlich den Blau-Weißen einmal was nach vorne: Debütant Ortega zog aus 16 Metern ab, jedoch schmiss sich FCK-Verteidiger Torrejan in die Schussbahn, den Abpraller brachte Iashvili stramm aufs Tor, aber Sippel im Tor der Gäste lenkte das Leder prächtig über die Querlatte (38.).
Mit 0:1 aus Sicht des VfL ging es dann auch in die Pause. Personelle Wechsel nahmen sowohl Andreas Bergmann, als auch Franco Foda in der Halbzeit nicht vor. Mit viel mehr Schwung als in Halbzeit eins läuteten die Bergmann-Schützlinge dann den zweiten Durchgang ein: Einen Freistoß aus 18 Metern zirkelte Yusuke Tasaka wunderbar Richtung Winkel, aber Sippel bekam wieder einmal die Fäuste hinter den Ball (47.). Beim direkt anschließenden Angriff unserer Elf wurde dann Dedic elfmeterreif von Torrejan im Strafraum gelegt, aber der Pfiff von Schiedsrichter Harm Osmers blieb aus. Das erste Lebenszeichen des FCK in Durchgang zwei war ein Azaouagh-Freistoß in der 56. Minute, aber Luthe parierte sicher. Kurz darauf entwischte Enis Alushi über die linke Seite und bediente den lauernden Idrissou, sein Schuss aus kurzer Distanz stellte für unseren Keeper aber kein Problem dar (58.).
Dann erarbeitete sich auch die Bergmann-Elf mal eine gute Chance aus dem Spiel heraus: Iashvili tankte sich gut über die linkte Seite durch, doch Tasaka verpasste haarscharf vor dem FCK-Tor (61.). Abschlussstärker die Lauterer: Eine Flanke von der linken Seite legte Micanski sehenswert per Kopf auf den heranstürmenden Idrissou ab und dieser hatte kein Problem den Ball im Tor des VfL unterzubringen – 0:2 (64.). Zwar kam bei unserem VfL durch die anschließenden Einwechselungen von Delura, Gelashvili und Freier ein bisschen mehr Leben ins Angriffsspiel, zwingenden Torchancen der Blau-Weißen blieben den gut 13.000 Zuschauern im rewirpowerSTADION aber verwehrt.
Bis zur 84. Spielminute: Dann nämlich brachte Rückkehrer Delura einen Eckball scharf in den Strafraum, wo ein FCK-Spieler den Ball unfreiwillig zu Tasaka ablegte. Unser Japaner fackelte nicht lange und jagte den Ball mit einem strammen Rechtsschuss in die Maschen – nur noch 1:2 (84.). Jetzt setzte die Bergmann-Elf nochmal alles auf eine Karte. Der FCK verteidigte jedoch sehr geschickt und ließ nichts mehr anbrennen. Alle Bemühungen der Blau-Weißen führten nicht mehr zum Erfolg und so blieb es beim 1:2 Endstand.
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Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."