10-06-2012, 02:28 PM
Unser VfL hat sein Gastspiel beim Spitzenreiter Eintracht Braunschweig mit 0:3 verloren. Dabei hielt die Bergmann-Elf lange gut mit und verbuchte in Halbzeit eins ein klares Chancenplus. Am Ende steht unser Team dennoch ohne Punkte da – auch wegen eines irregulären Führungstreffers.
Auf zwei Positionen verändert schickte Andreas Bergmann seine Mannschaft in die Partie beim Tabellenführer. Für Christoph Kramer (Grippe) begann Holmar Örn Eyjolfsson, der in die Innenverteidigung rückte; Lukas Sinkiewicz agierte dafür vor der Abwehr. Wieder mitwirken konnte Carsten Rothenbach, Florian Brügmann ersetzte dafür auf der linken Seite Mounir Chaftar.
Erst vier Großchancen gewährte der Gastgeber seinen Gegnern in dieser Saison – und doch kam der VfL bereits nach nicht einmal 120 Sekunden zu zwei ersten Gelegenheiten, als zunächst Scheidhauer aus der Drehung rechts vorbei schoss und dann Yusuke Tasaka aus der Distanz nur knapp über das Tor zielte. Auf der anderen Seite setzte Theuerkauf einen Nachschuss über unseren Kasten (4.).
Doch der VfL blieb frech: Hoch verteidigend, schaltete unser Team nach Ballgewinn blitzschnell um und kam durch Freier (12.) und Goretzka zu zwei weiteren Annäherungsversuchen – letzterer traf nach feiner Kombination nur das Außennetz (13.). Und dann war es erneut Yusuke Tasaka, der nach feinem Zuspiel einen Abwehrspieler aussteigen ließ, in Eintracht-Keeper Davari jedoch seinen Meister fand (15.). Nur drei Minuten später schlenzte Alexander Iashvili mit seinem schwächeren rechten Fuß das Leder am rechten Pfosten vorbei (18.), bevor ein regelrechtes Scheibenschießen auf des Gegners Tor einsetzte – allein das zu diesem Zeitpunkt überfällige Führungstor fehlte.
Das sollte sich rächen: Nach einer Ecke köpfte Ermin Bicakcic zum mehr als schmeichelhaften 1:0 für den Tabellenführer ein (21.). Ein regelwidriges Tor, weil Andreas Luthe gleich von zwei Braunschweigern im Fünfmeterraum angegangen worden war. Schiedsrichter Stark entschied nach Rücksprache mit seinem Assistenten dennoch auf Tor – bitter. Pech zudem, dass direkt nach Wiederanpfiff ein Braunschweiger einen unfreiwilligen Versuch von Marcel Maltritz in letzter Sekunde auf der Linie klärte (22.).
Bei nun peitschendem Regen blieb der Spielfluss auf beiden Seiten etwas auf der Strecke, gleichwohl blieb der VfL die bessere Mannschaft, Braunschweig kam wenn überhaupt nach Standardsituationen zu ansatzweise gefährlichen Situationen. Anders die Bergmann-Elf: Erst scheiterte Kevin Scheidhauer am herausgeeilten Braunschweig-Keeper, Goretzkas anschließender Versuch, den Ball aus 40 Metern ins leere Tor zu bugsieren, blieb an einem Abwehrbein hängen (38.).
Zum zweiten Abschnitt hatten sich Gemüter und Wetter etwas beruhigt. Intensiv blieb die Partie dennoch: Unser Team, das mit Michael Delura für den leicht angeschlagenen Leon Goretzka aus der Kabine kam, und die Eintracht lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. Kurz nach Wiederanpfiff probierte sich Tasaka (47.), der das Ziel jedoch ebenso verfehlte wie der Kopfball von Holmar Örn Eyjolffson (53.). Auf der anderen Seite zielte Kumbela etwas zu hoch (50.), wenig später parierte Luthe glänzend gegen Torschütze Bicakcic (55.). Ärgerlich, dass mit Florian Brügmann ein weiterer Akteur verletzungsbedingt runter musste, für den Linksverteidiger kam Mounir Chaftar (57.).
Machtlos war unser Keeper leider nach 63 Minuten, als Kruppke für Ademi auflegte, der Andi Luthe aus 16 Metern mit einem harten Flachschuss keine Abwehrchance ließ – das 0:2 aus Bochumer Sicht. Ein frustrierendes Ergebnis, das den Hausherren sichtlich Rückenwind verlieh. Unser Team mühte sich zwar weiterhin, vermochte den Sieg der Gastgeber jedoch nicht mehr in Gefahr zu bringen. Im Gegenteil: Kruppke schloss einen Konter sogar noch zum viel zu hohen 3:0 ab (85.).
Auf zwei Positionen verändert schickte Andreas Bergmann seine Mannschaft in die Partie beim Tabellenführer. Für Christoph Kramer (Grippe) begann Holmar Örn Eyjolfsson, der in die Innenverteidigung rückte; Lukas Sinkiewicz agierte dafür vor der Abwehr. Wieder mitwirken konnte Carsten Rothenbach, Florian Brügmann ersetzte dafür auf der linken Seite Mounir Chaftar.
Erst vier Großchancen gewährte der Gastgeber seinen Gegnern in dieser Saison – und doch kam der VfL bereits nach nicht einmal 120 Sekunden zu zwei ersten Gelegenheiten, als zunächst Scheidhauer aus der Drehung rechts vorbei schoss und dann Yusuke Tasaka aus der Distanz nur knapp über das Tor zielte. Auf der anderen Seite setzte Theuerkauf einen Nachschuss über unseren Kasten (4.).
Doch der VfL blieb frech: Hoch verteidigend, schaltete unser Team nach Ballgewinn blitzschnell um und kam durch Freier (12.) und Goretzka zu zwei weiteren Annäherungsversuchen – letzterer traf nach feiner Kombination nur das Außennetz (13.). Und dann war es erneut Yusuke Tasaka, der nach feinem Zuspiel einen Abwehrspieler aussteigen ließ, in Eintracht-Keeper Davari jedoch seinen Meister fand (15.). Nur drei Minuten später schlenzte Alexander Iashvili mit seinem schwächeren rechten Fuß das Leder am rechten Pfosten vorbei (18.), bevor ein regelrechtes Scheibenschießen auf des Gegners Tor einsetzte – allein das zu diesem Zeitpunkt überfällige Führungstor fehlte.
Das sollte sich rächen: Nach einer Ecke köpfte Ermin Bicakcic zum mehr als schmeichelhaften 1:0 für den Tabellenführer ein (21.). Ein regelwidriges Tor, weil Andreas Luthe gleich von zwei Braunschweigern im Fünfmeterraum angegangen worden war. Schiedsrichter Stark entschied nach Rücksprache mit seinem Assistenten dennoch auf Tor – bitter. Pech zudem, dass direkt nach Wiederanpfiff ein Braunschweiger einen unfreiwilligen Versuch von Marcel Maltritz in letzter Sekunde auf der Linie klärte (22.).
Bei nun peitschendem Regen blieb der Spielfluss auf beiden Seiten etwas auf der Strecke, gleichwohl blieb der VfL die bessere Mannschaft, Braunschweig kam wenn überhaupt nach Standardsituationen zu ansatzweise gefährlichen Situationen. Anders die Bergmann-Elf: Erst scheiterte Kevin Scheidhauer am herausgeeilten Braunschweig-Keeper, Goretzkas anschließender Versuch, den Ball aus 40 Metern ins leere Tor zu bugsieren, blieb an einem Abwehrbein hängen (38.).
Zum zweiten Abschnitt hatten sich Gemüter und Wetter etwas beruhigt. Intensiv blieb die Partie dennoch: Unser Team, das mit Michael Delura für den leicht angeschlagenen Leon Goretzka aus der Kabine kam, und die Eintracht lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. Kurz nach Wiederanpfiff probierte sich Tasaka (47.), der das Ziel jedoch ebenso verfehlte wie der Kopfball von Holmar Örn Eyjolffson (53.). Auf der anderen Seite zielte Kumbela etwas zu hoch (50.), wenig später parierte Luthe glänzend gegen Torschütze Bicakcic (55.). Ärgerlich, dass mit Florian Brügmann ein weiterer Akteur verletzungsbedingt runter musste, für den Linksverteidiger kam Mounir Chaftar (57.).
Machtlos war unser Keeper leider nach 63 Minuten, als Kruppke für Ademi auflegte, der Andi Luthe aus 16 Metern mit einem harten Flachschuss keine Abwehrchance ließ – das 0:2 aus Bochumer Sicht. Ein frustrierendes Ergebnis, das den Hausherren sichtlich Rückenwind verlieh. Unser Team mühte sich zwar weiterhin, vermochte den Sieg der Gastgeber jedoch nicht mehr in Gefahr zu bringen. Im Gegenteil: Kruppke schloss einen Konter sogar noch zum viel zu hohen 3:0 ab (85.).
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011