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Neitzel: Das große und das kleine R
#1
Nach dem Sieg in Dresden steht für den VfL am kommenden Sonntag, 16. Dezember, das letzte Liga-Spiel im Kalenderjahr 2012 und zugleich das erste Heimspiel der Rückrunde an. Nach dem Willen von Trainer Karsten Neitzel soll die Mannschaft das Spiel gegen den SC Paderborn 07 einfach, aber effektiv gestalten.

Welche elf Spieler am Sonntag um 13:30 Uhr auf dem Platz stehen werden, ist aktuell noch nicht besiegelt. Wer aber für die Partie gegen die Ostwestfalen jedoch nicht zur Verfügung steht, weiß der Coach genau: „Nika Gelashvili hat eine Prellung am Fuß und befindet sich in ärztlicher Behandlung.“ Neben dem Stürmer werden auch Faton Toski, der beim Training auf die Schulter gefallen ist, und Michael Ortega fehlen. „Michael musste gestern das Training abbrechen. Er hat eine Muskelverhärtung im Adduktorenbereich“, erklärte Neitzel auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen den Tabellen-Elften.

Ebenfalls verzichten muss der Coach auf Holmar Örn Eyjolfsson, der nun das erste Spiel seiner Rot-Sperre absitzen muss. Mirkan Aydin hingegen wäre einsatzbereit, auch weil er ganz bewusst nach seiner langen Verletzung eine Trainingspause verordnet bekam. Die endgültigen personellen Entscheidungen will Karsten Neitzel erst nach dem Abschlusstraining treffen: „Wir werden elf gegen elf über den gesamten Platz spielen und auch mal die Leibchen wechseln.“

Neitzels genereller Appell ans Team: Ordentlich nach vorne spielen und den Überblick vor dem gegnerischen Tor behalten. „In der Offensive darf man ruhig das große R anstreben, defensiv muss das R so klein wie möglich gehalten werden. Wobei das R für Risiko steht“, erläuterte Neitzel den wichtigen Buchstaben im Fußball-Alphabet. Das habe im Auswärtsspiel gegen Dresden phasenweise selbst in Unterzahl gut geklappt und soll auch im kommenden Spiel zum Punktgewinn führen. „Die drei Punkte zu holen, wäre extrem wichtig für uns“, betonte der Coach zum Abschluss.

Rund 8.000 Karten konnte der VfL für die Begegnung am Sonntag bislang absetzen. Erfreulich gestaltet sich zudem die Kartennachfrage für das DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den TSV 1860 München. Bereits jetzt sind rund 14.500 Tickets vergriffen.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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