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Testspiele: Wintervorbereitung Saison 2012/2013
#1
Der Lizenzspielerkader des VfL Bochum 1848 ist in die Vorbereitung auf die verbleibenden 15 Partien in der 2. Bundesliga gestartet. Am Sonntag, 06. Januar (15 Uhr), erwartet das Team von VfL-Coach Karsten Neitzel den Bochumer Bezirksligisten Concordia Wiemelhausen an der Castroper Straße zum ersten Testspiel des neuen Jahres.

Seit vergangenem Donnerstag befindet sich der VfL wieder im Trainingsbetrieb, und gleich am Sonntag dürfen sich die Profis der Blau-Weißen erstmals im Jahr 2013 unter Wettkampfbedingungen präsentieren. Bei der Auswahl des Testspielgegners setzt der VfL Bochum 1848 dabei eine mittlerweile etablierte Tradition fort. In regelmäßigen Abständen tritt der VfL gegen Amateurclubs aus Bochum an, zuletzt im vergangenen September bei den Duellen mit BV Hiltrop 1912 (5:0) und dem SV Bommern 05 (19:0).

Mit dem Bezirksligisten Concordia Wiemelhausen platziert sich nun der nächste Bochumer Verein auf der Liste der lokalen Stadtduelle. Das Team von Trainer Thomas Gerner belegt aktuell in der Bezirksliga-Staffel 10 Tabellenplatz fünf. Aufgrund der witterungsbedingten Ausfälle zum Jahresende konnten allerdings bislang erst 15 Spiele absolviert werden. Bei bereits 15 Punkten Rückstand auf den Tabellenführer SV Horst-Emscher scheint der Aufstiegszug für die Concordia dennoch schon abgefahren zu sein.

Da der Abstand zum ersten Abstiegsrang auch bereits neun Punkte beträgt, ist die Saison für Wiemelhausen quasi schon im Winter gelaufen. Zeit genug also für Gerner und die sportliche Leitung, sich schon früh Ziele für die kommende Spielzeit zu setzen. Der Übungsleiter kam vor drei Jahren vom Landesligisten WSV Bochum zur Concordia, viele der Wiemelhauser Akteure sind ihrem Trainer damals gefolgt. Der VfL kann sich also auf einen „eingeschworenen Haufen“ einstellen.

Das erste Testspiel des neuen Jahres findet auf dem Trainingsgelände des VfL Bochum 1848 am rewirpowerSTADION statt. Der Anstoß der Begegnung erfolgt um 15 Uhr.
[URL="http://vflbochum.de/site/_home/aktuelles/12351_testspielauftaktgegenconcordiawiemelhausenp.htm"]

hp VfL Bochum 1848[/URL]
"Einige Leute denken, Fußball sei eine Sache auf Leben und Tod. Ich mag diese Haltung nicht. Ich kann denen versichern, dass es viel ernster ist als das." - Bill Shankly
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#2
Die Aufstellung:

[Bild: 165072_10151342618914025_758736122_n.jpg]
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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#3
Aktuelle Spielatand:
6:0 31. Minute
Torschützen: Bertram Ortega, Kramer, Freier, Dedic

Halbzeitpfiff auf dem Leichtathletikplatz: Der VfL führt vor 600 Zuschauern gegen Concordia Wiemelhausen mit 6:0.
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" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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#4
Aufstellung: 2. Halbzeit

Esser - Rothenbach, Holmar, Sinke, Flo - Bulut - Gündüz, Toski, Ratsche, Bertram - Scheidhauer

7:0 Bulut (62.) und 8:0 Scheidhauer (63.)
9:0 Toski (84.),10:0 Gündüz (86.), 11:0 Scheidhauer (90.)

Schlusspfiff. VfL gewinnt gegen Concordia Wiemelhausen mit 11:0.
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Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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#5
Neitzel: "Ein ordentlicher Nachmittag"

Elf Tore , verteilt auf neun Torschützen - der Testspielauftakt des VfL beim 11:0 (6:0) über den Bezirksligisten Concordia Wiemelhausen konnte sich sehen lassen.

Bei freiem Eintritt waren fast 700 Zuschauer gekommen und die sahen einen engagierten Zweitligisten, der unter Beweis stellte, wie ernst man Vorbereitungsspiele nehmen kann. Hatte sich Karsten Neitzel tags zuvor über die guten Laktattestergebnisse gefreut, so zog er nach dem Sieg über den Bezirksligisten ein positives Fazit: "Wichtig war, dass alle Gesunden auf dem Platz standen, dass wir viele Torchancen herausspielten und dass auch in so einem Spiel zu sehen war, dass kleine Dinge im Mannschaftsgefüge besser greifen. Hätten wir in jeder Halbzeit vier, fünf Tore mehr erzielt, dann wäre ich richtig zufrieden gewesen. So war es ein ordentlicher Nachmittag."

Dennoch, ohne Christoph Dabrowski, Patrick Fabian (Dauerverletzte), sowie Leon Goretzka, Yusuke Tasaka, Nika Gelashvili, Michael Delura und die Grippeerkrankten Mirkan Aydin und Jonas Acquistapace wirkte der Rest der VfL-Profis hoch engagiert, führte nach einer halben Stunde schon mit 6:0, hatte am Ende sechs Aluminium-Treffer zu verzeichnen und ließ nicht eine Torchance des Gegners zu. Sportvorstand Jens Todt: "Ein richtig gelungener Test zum Auftakt. Wir haben uns gut bewegt, viele Chancen herausgespielt und auch genutzt."

Der VfL in Halbzeit 1:
Luthe - Gündüz, Maltritz, Eyjolfsson, Chaftar - Freier, Kramer, Ortega, Bertram - Iashvili, Dedic
Der VfL in Halbzeit 2:
Esser - Rothenbach, Eyjolfsson, Sinkiewicz, Brügmann - Bulut, Toski, Rzatkowski - Gündüz, Scheidhauer, Bertram.
Zuschauer: 700
SR: Jörn Schäfer
Tore: 1:0 Freier (15.), 2:0 Dedic (21.), 3:0 Kramer (24.), 4:0 Ortega (26.), 5:0 Bertram (30.), 6:0 Dedic (32.), 7:0 Bulut (62.), 8:0 Scheidhauer (63.), 9:0 Toski (84.), 10:0 Gündüz (86.), 11:0 Scheidhauer (89.)

Quelle und mehr
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Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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#6
11:0 zum Jahresauftakt gegen Concordia

Beim ersten Testspiel des VfL Bochum 1848 im neuen Jahr gelang der Elf von Cheftrainer Karsten Neitzel ein 11:0 (6:0) gegen den Bochumer Bezirksligisten Concordia Wiemelhausen. Bereits in den ersten 45 Minuten konnten die rund 600 Zuschauer sechs Tore der Blau-Weißen bestaunen. Jeweils doppelt trafen Zlatko Dedic (21., 32) und Kevin Scheidhauer (63., 89.).

Karsten Neitzel konnte sich pünktlich zum Jahresbeginn über einen Rückkehrer freuen. Andreas Luthe gab nach seiner überstandenen Knieverletzung und der anschließenden Operation sein Comeback im Tor. Es sollte jedoch ein ruhiger Arbeitstag für ihn werden. Ganz anders die Situation auf der Gegenseite. Concordias Schlussmann Manuel Mühlenkamp musste dreimal (9., 11., 13) sein ganzes Können aufbieten, um den frühen Rückstand zu verhindern.

Erst nach einer Viertelstunde schlug der Ball zum ersten Mal im Gehäuse der Gäste ein. Nach einer Vorlage von Zlatko Dedic schoss Paul Freier die Bochumer mit 1:0 in Führung. Auch in den weiteren Spielminuten hatte Manuel Mühlenkamp alle Hände voll zu tun. Trotz seines unermüdlichen Einsatzes konnte auch er das 2:0 in der 21. Minute durch Stürmer Zlatko Dedic nicht verhindern. Jetzt zeigten sich die Blau-Weißen abschlussstark: Erst erhöhte Christoph Kramer in der 24. Minute zum 3:0, ehe Michael Ortega bereits 120 Sekunden später zum 4:0 traf.

Nach einer halben Stunde bediente Dedic mit einer schönen Flanke Sören Bertram, der prompt per Kopf zum 5:0 verwandelte. Auch unsere Nummer 11 ließ es sich selbst nicht nehmen, vor der Pause seinen zweiten Treffer zu erzielen. Nach 32 Minuten stand es somit 6:0 für unseren VfL.
In der Halbzeitpause wechselte Karsten Neitzel alle ihm zur Verfügung stehenden Spieler ein. So kam es auf allen Positionen zu Veränderungen. Lediglich Sören Bertram, Selim Gündüz und Holmar Örn Eyjolfsson spielten 90 Minuten lang durch. So war auch das erste Spiel seit langem von Andreas Luthe nach 45 Minuten beendet und er machte für Michael Esser Platz im Tor.

Auch im gegnerischen Tor wurde gewechselt. Der trotz des 6:0-Rückstandes auffällige Keeper Manuel Mühlenkamp wurde durch Falk Klüppel abgelöst. Nach einigen Versuchen aus der Distanz musste der neue Torwart zum ersten Mal in der 67. Minute hinter sich greifen. Nach einem Alleingang von Onur Bulut über die linke Seite vollstreckte dieser zum 7:0.

Das 8:0 hingegen entstand aus einer schönen Kombination heraus, als Marc Rzatkowski auf Sören Bertram ablegte und dieser schließlich Stürmer Kevin Scheidhauer bediente (63.). Nach dieser Szene wurde es ein wenig ruhiger im gegnerischen Strafraum. Gefährliche Konter der Jungs aus Wiemelhausen blieben allerdings aus.

Erst in den Schlussminuten bekam das Spiel wieder etwas Geschwindigkeit, als Faton Toski in der 84. Minute zum 9:0 verwandelte, und Selim Gündüz keine zwei Minuten später es ihm gleich tat. Er traf zum 10:0 in der 86. Minute. Den 11:0-Endstand markierte Kevin Scheidhauer (89.) wenige Sekunden vor dem Abpfiff.

Cheftrainer Karsten Neitzel: Für uns war es wichtig, dass wir uns viele Torchancen herausspielen. Und es war wichtig zu sehen, dass einige Abläufe gut klappen. Das war beides der Fall. Wir hatten den Jungs mit auf dem Weg gegeben, dass die Begegnung ein Fahrspiel mit Ball ist. Und die Aufgabe wurde gelöst. Wenn wir in jeder Halbzeit zwei, drei Tore mehr geschossen hätten, wäre es ein sehr ordentlicher Nachmittag gewesen.

VfL: Luthe (46. Esser) – Gündüz, Maltritz (46. Sinkiewicz), Eyjolfsson, Chaftar (46. Brügmann) – Kramer (46. Bulut) – Freier (46. Rothenbach), Ortega (46. Rzatkowski), Bertram – Iashvili (46. Toski), Dedic (46. Scheidhauer)

Concordia: Mühlenkamp (46. Klüppel) – Wojatkowski, Rietz, Dorka (58. Faßbender), Ruhe (46. Kerstiens) – Christott (46. Missionis), Freitag, Impellizzeri (46. Wille), Klein (46. Weyers) – Wartala, Siemienowski

Tore: 1:0 Freier (15.), 2:0 Dedic (21.), 3:0 Kramer (24.), 4:0 Ortega (26.), 5:0 Bertram (30.), 6:0 Dedic (32.), 7:0 Bulut (67.), 8:0 Scheidhauer (63.), 9:0 Toski (84.), 10:0 Gündüz (86.), 11:0 Scheidhauer (89.)

Schiedsrichter: Jörn Schäfer

Zuschauer: 600

Quelle: HP VfL Bochum 1848
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#7
VfL schlägt CSV 10:0

[Bild: linden_729.jpg]

Der VfL Bochum 1848 hat auch das zweite Testspiel des Jahres siegreich gestalten können. Gegen den Bochumer Landesligisten CSV Sportfreunde Linden, Gewinner der Aktion „Dein Verein! Deine Chance!” in Zusammenarbeit mit der Tiemeyer Gruppe und der WAZ, setzte sich das Team von Cheftrainer Karsten Neitzel am Mittwoch, 9. Januar, auf dem Trainingsgelände am rewirpowerSTADION mit 10:0 (6:0) durch.

Überschattet wurde die Testspielbegegnung vom Tode Werner Altegoers. Der Ehrenvorsitzende des Aufsichtsrates und langjährige Präsident des VfL Bochum 1848 ist am Mittwochmorgen im Alter von 77 Jahren gestorben. Zu Ehren von Werner Altegoer liefen die Profis des VfL mit Trauerflor auf, und zu Beginn der Begegnung wurde auf dem Spielfeld eine Schweigeminute abgehalten.

VfL-Coach Karsten Neitzel gönnte im Gegensatz zum 11:0-Erfolg über Concordia Wiemelhausen seinem Kapitän Andreas Luthe eine Pause, Philipp Heerwagen stand 90 Minuten zwischen den Pfosten. Auch Zlatko Dedic lief auf dem Trainingsplatz am rewirpowerSTADION nicht auf, er wurde aufgrund von leichten muskulären Problemen in der Wade geschont.

Am vergangenen Sonntag brauchte der VfL für den ersten Treffer noch eine gute Viertelstunde. Gegen den CSV Linden zappelte das Leder bereits nach exakt 22 Sekunden im Tornetz. Onur Bulut verwertete den ersten Angriff des Spiels zur 1:0-Führung. Kevin Scheidhauer legte schnell mit einem Doppelpack nach (10., 11.). Weitere fünf Minuten später trug sich Innenverteidiger Lukas Sinkiewicz in die Torschützenliste ein, eine Freistoßflanke von Marc Rzatkowski verlängerte „Sinke“ mit der Brust zum 4:0 (16.). Selim Gündüz im zweiten Versuch (26.) sowie Christoph Kramer per Abstauber (40.) komplettierten den 6:0-Pausenstand.

Die Sportfreunde aus Linden, nach einem Fan-Voting Sieger der Aktion „Dein Verein! Deine Chance!“, hatten im ersten Durchgang durch Stürmer Valery Sone Senge (5., 25.) und Außenverteidiger Robin Stetzka (35.) drei Weitschussmöglichkeiten. Ein Torerfolg sollte der Mannschaft von Ex-VfL-Profi Frank Benatelli allerdings verwehrt bleiben.

Cheftrainer Karsten Neitzel wechselte in der Halbzeitpause gleich acht Mal. Nur Philipp Heerwagen, Onur Bulut und Kevin Scheidhauer gingen gegen den CSV über die gesamte Distanz.

Eben jener Scheidhauer setzte kurz nach Wiederanpfiff mit seinem dritten Tagestreffer den Torreigen fort (53.). Die eingewechselten Mirkan Aydin (60.), gegen Concordia Wiemelhausen noch nicht im Kader, und Sören Bertram (64.) schraubten das Ergebnis kurz darauf auf 9:0 hoch. In der Folge ließ es der VfL etwas ruhiger angehen, die neun Treffer hatten bis in die Schlussphase Bestand. Quasi mit dem Abpfiff schoss Michael Ortega das Endresultat dann doch noch in den zweistelligen Bereich. Der VfL setzte sich so im stadtinternen Duell mit dem CSV Sportfreunde Linden mit 10:0 durch.

Cheftrainer Karsten Neitzel: „Die Mannschaft hat die Begegnung so angenommen, wie man ein Spiel gegen einen unterklassigen Gegner anzunehmen hat. Es war viel Laufbereitschaft erkennbar, was gegen einen tief stehenden Gegner auch notwendig ist. So haben wir uns viele Torchancen herausgearbeitet und zehn davon auch genutzt. Das war in Ordnung. Zumal ich Dinge gesehen habe, die uns gut tun werden. So wurde zum Beispiel außen oft hinterlaufen. Deshalb wirken unsere Spieler auch nicht so verkrampft, sondern einigermaßen locker, obwohl der eine oder andere durchaus dicke Beine hat. Zumal der Gegner so schlecht nicht war. Die haben vorne zwei, die sich richtig gut bewegt haben und einige, die zudem richtig gut kicken können. Unter dem Strich war das heute gut von meiner Mannschaft.“

VfL Bochum 1848:
1 HZ: Heerwagen, Rothenbach, Maltritz, Sinkiewicz, Brügmann, Gündüz, Kramer, Rzatkowski, Bulut, Iashvili, Scheidhauer
2 HZ: Heerwagen, Bulut, Eyjolfsson, Acquistapace, Chaftar, Ortega, Toski, Freier, Bertram, Aydin, Scheidhauer

CSV SF Linden:
Sczesny, Cirkel, Rösner (46. Colakaj), Bakenecker (46. Wozniak), Stetzka, Karpec, Meinert (79. Wevelsiep), Carpentier, Streich (46. Lawrence), Lahchaychi, Senge

Tore: 1:0 Bulut (1.), 2:0 Scheidhauer (10.), 3:0 Scheidhauer (11.), 4:0 Sinkiewicz (16.), 5:0 Gündüz (26.), 6:0 Kramer (40.), 7:0 Scheidhauer (53.), 8:0 Aydin (60.), 9:0 Bertram (64.), 10:0 Ortega (90.)

Schiedsrichter: Felix Schmitz
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Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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#8
VfL gewinnt mit Lauffreude und Kurzpassspiel 10:0

Schon nach weniger als 20 Sekunden führte der VfL Bochum mit 1:0 gegen chancenlose Testspiel-Gegner aus Linden. Trainer Karsten Neitzel lobte die Lauffreude seiner Mannschaft: „Solche Spiele können auch krampfhaft über die Bühne gehen. Dieses aber war locker-flockig.“

Es dauerte keine 20 Sekunden, da hatte es schon zum ersten Mal gerappelt im Kasten des Landesligisten CSV SF Linden, der Testspiel-Gegner des VfL Bochum war. Onur Bulut, der in der ersten Halbzeit neben Christoph Kramer die Doppel-Sechs besetzt hatte und später als Rechtsverteidiger spielte, erzielte das 1:0.

m Anschluss war Kevin Scheidhauer, der neben Bulut und Torwart Philipp Heerwagen über 90 Minuten ging, zweimal erfolgreich (10., 11.). Erst traf er nach Iashvili-Flanke von rechts, dann nach einer Brügmann-Flanke von links - ohnehin probierte es der VfL immer wieder über die Flügel. Neitzel sah dabei Sachen, „die richtig gut tun“, und sei es nur die simple, disziplinierte Einhaltung von Laufwegen auf der Außenbahn. Linden indes fand sich kaum zurecht, bekam die Quittung: Bis zur Pause erhöhten Lukas Sinkiewicz (17.), Selim Gündüz (26.) und Christoph Kramer (40.) auf 6:0.

Neitzel nahm dann acht Wechsel vor, Faton Toski löste Bulut und Kramer im defensiven Mittelfeld ab. Auf dem linken Flügel durfte Sören Bertram ‘ran, der das 7:0 von Scheidhauer per scharfer Hereingabe vorbereitet und das 9:0 selbst erzielt hatte. Zwar ließ es der VfL in der zweiten Hälfte ruhiger angehen, auch weil Linden nun etwas besser in die Zweikämpfe kam. Doch Neitzels Vorgabe, mit Lauffreude und Kurzpassspiel schnell vor des Gegners Tor zu kommen, wurde größtenteils umgesetzt. „Solche Spiele können krampfhaft über die Bühne gehen, dieses war locker-flockig“, so Neitzels Fazit: „Das Team nimmt Partien gegen unterklassige Gegner gut an.“

Indes erklärte Neitzel, dass Michael Delura nicht ins Trainingslager fahren wird. Er hatte gestern, wie auch Yusuke Tasaka, Nika Gelashvili und Leon Goretzka, eine Kraft- und eine Laufeinheit absolviert.

VfL Bochum - CSV SF Linden 10:0 (6:0)
VfL: Heerwagen - Rothenbach (46. Bertram), Maltritz (46. Eyjolfsson), Sinkiewicz (46. Acquistapace), Brügmann (46. Chaftar) - Gündüz (46. Freier), Kramer (46. Ortega), Bulut, Rzatkowski (46. Toski) - Iashvili (46. Aydin), Scheidhauer

Tore: 1:0 Bulut (1.), 2:0, 3:0 Scheidhauer (10., 11.), 4:0 Sinkiewicz (17.), 5:0 Gündüz (26.), 6:0 Kramer (40.), 7:0 Scheidhauer (53.), 8:0 Aydin (60.), 9:0 Bertram (64.), 10:0 Ortega (90.)

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#9
Eyjolfsson und Ortega treffen gegen Aqtöbe

[Bild: aqtoebe_729.jpg]

Der VfL Bochum 1848 hat den ersten Härtetest im Trainingslager bestanden. Gegen den kasachischen Spitzenklub FK Aqtöbe setzte sich das Team von Cheftrainer Karsten Neitzel am Sonntag, 13. Januar, verdient mit 2:0 (2:0) durch. Die Bochumer Treffer besorgten Holmar Örn Eyjolfsson (25.) und Michael Ortega (31.). Zlatko Dedic (35.) und Alex Iashvili (72.) scheiterten am Pfosten.

Genau wie bei den drei Siegen im Dezember gegen Dynamo Dresden, den SC Paderborn und im Pokal gegen 1860 München ließ Cheftrainer Karsten Neitzel sein Team mit einem 4-4-2-System mit Doppel-Sechs im Mittelfeld agieren. Die zentralen Positionen vor der Vierer-Abwehrkette nahmen Christoph Kramer und Onur Bulut ein. Faton Toski verteidigte auf der linken Seite, und Michael Ortega unterstütze als hängenden Sturmspitze Zlatko Dedic.

Der Slowene war es auch, der die erste Möglichkeit der Partie hatte. Sein Schuss aus kurzer Distanz wurde jedoch geblockt (2.). Die Bochumer kontrollierten die Partie, arbeiteten gut gegen den Ball und schalteten bei Ballgewinn schnell um. Michael Esser musste in den ersten 45 Minuten lediglich zweimal eingreifen. Ein Kopfball aus sieben Metern war kein großes Problem für den Keeper (15.), etwas mehr strecken musste er sich bei einem Schuss von der Strafraumkante, den er zur Ecke klären konnte (34.).

Sein Gegenüber indes wurde mehr beschäftigt. Immer wieder wurde es vor Andrei Sidelnikow gefährlich. Erst setzte der sehr agile Michael Ortega nach einer Flanke von Sören Betram den Ball über das Gehäuse (21.), drei Minuten später klärte der Keeper der Kasachen einen Schuss unseres Kolumbianers zur Ecke. Die führte dann auch zur verdienten Führung der Bochumer. Eine Hereingabe von Bertram netzte Holmar Örn Eyjolfsson per Kopf aus kurzer Distanz zur 1:0-Führung (25.) ein. Sechs Minuten später zeichnete sich der Ausgang der Partie bereits deutlich ab. Bei einem Konter bediente Zlatko Dedic seinen südamerikanischen Sturmpartner, der keine Mühe hatte, den zweiten Treffer zu markieren. Dass es nicht mit 3:0 in die Pause ging, war schlichtweg Pech. Erst vergab Dedic, dann setzte Freier den zweiten Ball an den Pfosten (35.).

In der Pause wechselte Karsten Neitzel kräftig durch, nur Jonas Aquistapace spielte durch, die Überlegenheit der Bochumer blieb jedoch bestehen. Philipp Heerwagen musste in den zweiten 45 Minuten kaum eingreifen. Ganz anders die Mannen in Blau-Weiß, die sich eine Vielzahl von Chancen herausspielten. Doch weder bei einer Doppelchance für Marc Rzatkowski und Selim Gündüz (55.), noch beim Abschluss von Kevin Scheidhauer nach einer Flanke von Mounir Chaftar (67.) oder beim Abschluss von Mirkan Aydin (67.) fiel der dritte Treffer. Die dickste Möglichkeit nach dem Seitenwechsel ereignete sich in der 72. Minute: Erst traf Alexander Iashvili nur den Pfosten, den Nachschuss setzte Aydin über das Gehäuse von Aqtöbe. Dann war Gündüz wieder an der Reihe, dessen Heber bei der Kontersituation knapp über das Tor ging (74.). Die letzte Gelegenheit zu einem Treffer besaß Aydin, dessen Freistoß aus 21 Metern der Torwart des Gegners noch aus dem Winkel fischte.

Jens Todt: Das war eine sehr ordentliche und konzentrierte Leistung unserer Mannschaft. Alle haben die Aufgaben souverän gelöst. Geglänzt hat sicherlich Michael Ortega, der sehr viel Spielfreude versprüht hat.

Karsten Neitzel: Im Vergleich zu den beiden ersten Spielen war der Gegner heute sicherlich etwas stärker. Auch wenn die Kasachen sicherlich nicht der ganz harte Gradmesser waren. Meine Jungs haben aber auch gut die Dinge umgesetzt, die wir ihnen mit auf den Weg gegeben hatten. Vor allem die Arbeit gegen den Ball, die wir hier vor Ort angerissen haben, hat gut funktioniert. Sicherlich hätten wir vor allem nach der Pause zwei, drei Treffer mehr erzielen können, aber unter dem Strich war das ein gelungener Test. Es war Spielfreude erkennbar, und viele Angriffe haben mir gut gefallen. Zumal man nicht vergessen darf, dass die Spieler in den nächsten Tagen an Spritzigkeit zulegen werden.

VfL (1. Halbzeit): Esser – Rothenbach, Eyjolfsson, Aquistapace, Toski – Kramer, Bulut – Freier, Bertram – Ortega, Dedic
VfL (2. Halbzeit): Heerwagen – Brügmann, Maltritz, Aquistapace, Chaftar – Sinkiewicz, Rzatkowski – Gündüz, Aydin – Iashvili, Scheidhauer
Tore: 1:0 Eyjolfsson (25.), 2:0 Ortega (31.)
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

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#10
Der nächste Prüfstein: VfL testet Geißbock-Elf

Nachdem am Sonntag der erste echte Härtetest an der türkischen Riviera gegen den vierfachen kasachischen Meister FK Aqtöbe mit 2:0 siegreich bestanden wurde, wartet am Mittwoch der 1. FC Köln auf die Mannschaft von VfL-Cheftrainer Karsten Neitzel. Die Kölner verbringen ihr Trainingslager ebenfalls im türkischen Belek.

Das letzte Aufeinandertreffen mit den Domstädtern ist nicht einmal zwei Monate her. Vor rund 40.000 Zuschauern unterlag der VfL am 15. Spieltag im RheinEnergieStadion verdient mit 3:1. Für den damaligen zweiten Heimsieg der Kölner sorgte Doppeltorschütze Anthony Ujah sowie Kevin McKenna. Das Tor für den VfL Bochum 1848 erzielte Nika Gelashvili kurz vor Schluss.

In den nachfolgenden Spielen präsentierten sich die Kölner ähnlich stark. Nach einem 1:1 gegen die Hertha folgten ein 1:0 Heimsieg gegen Ingolstadt sowie Unentschieden gegen Tabellenführer Braunschweig (2:2) und dem SV Sandhausen (0:0). Damit sind die Domstädter seit sieben Ligaspielen ungeschlagen und konnten sich von der unteren Tabellenregion absetzen. Lediglich im DFB-Pokal unterlag man beim VfB Stuttgart im Achtelfinale mit 2:1 – und damit unserem kommenden Pokalkontrahenten.

Bei den Testspielen im Trainingslager in Belek, das die Kölner am Donnerstag beenden wollen, konnte die Mannschaft von FC-Coach Holger Stanislawski einen positiven Eindruck hinterlassen. Mit einem 3:2-Sieg gegen Wacker Burghausen am Sonntag und einem 3:1 Erfolg über Ligakonkurrent MSV Duisburg am heutigen Dienstag tankten die Rheinländer weiter Selbstvertrauen.

Personell hat sich in der Winterpause bei den Kölnern eine Umbesetzung in der Abteilung "Attacke" ergeben: So hat unser Ex-Angreifer Chong Tese den Verein unlängst in Richtung Suwon Bluewings nach Südkorea verlassen. Ersetzt wird der Stürmer durch den Österreicher Stefan Maierhofer, der ablösefrei aus Salzburg ins Rheinland wechselte.

Unser Trainerteam indes kann beim zweiten und abschließenden Test im Trainingslager personell praktisch aus den Vollen schöpfen, die verletzungsbedingt nicht anwesenden Akteure (Dabrowski, Delura, Fabian) einmal ausgenommen. Die Begegnung wird um 14:30 Uhr deutscher Zeit in Belek angepfiffen.


[URL="http://vflbochum.de/site/_home/aktuelles/12396_dernaechstepruefsteinvfltestetgeissbock-elfp.htm"]hp VfL Bochum 1848[/URL]
"Einige Leute denken, Fußball sei eine Sache auf Leben und Tod. Ich mag diese Haltung nicht. Ich kann denen versichern, dass es viel ernster ist als das." - Bill Shankly
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