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VORSCHAU : Samstag, 13 Uhr: Punkten gegen Paderborn
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[Bild: vb_paderborn_518.jpg]

Das Duell zweier punktgleicher Teams steht am morgigen Samstag im rewirpowerSTADION auf dem Programm. Sowohl der VfL als auch der SC Paderborn befinden sich mit jeweils fünf Zählern nahezu auf Augenhöhe. Das soll sich aus Bochumer Sicht auf jeden Fall zum Positiven ändern, doch auch die Ostwestfalen reisen nach vier ungeschlagenen Partien am Stück mit neuem Selbstvertrauen ins Ruhrgebiet.


[Bild: vb_paderborn_255.jpg] Am letzten Spieltag gelang der Elf von Coach Andre Breitenreiter beim 1:0-Erfolg gegen den TSV 1860 München der erste Saisonsieg. Die Ostwestfalen haben sich in den vergangenen Wochen deutlich gefangen, nach zwei Auftaktniederlagen fand sich die Mannschaft des ehemaligen Bundesliga-Stürmers am Tabellenende wieder. Der anschließende, wenn auch knappe Pokalerfolg gegen den MSV Duisburg (3:2) sowie zwei Remis gegen den 1. FC Köln (1:1) und Arminia Bielefeld (3:3) zeugten schon von aufsteigender Form. Nach dem jüngsten Sieg gegen die Münchner Löwen ist das nötige Selbstvertrauen endgültig nach Paderborn zurückgekehrt. Breitenreiter: „Wir fahren nach Bochum, um uns so gut wie möglich zu verkaufen und im Idealfall auch Punkte mitzunehmen.“

Starke Offensive

Gegen 1860 München sorgte zwar mit Jens Wemmer kein gelernter Stürmer für den Treffer des Tages, der VfL ist dennoch gut beraten, am Samstag aufmerksam auf die Offensivkräfte des SCP zu achten. Im Sommer kamen der Niederländer Rick ten Voorde sowie der hochtalentierte Saliou Sane neu dazu, neben den etablierten Angreifern Mahir Saglik und Elias Kachunga verfügt Paderborn nun über eine Reihe gefährlicher Stürmer. „Sie haben Spieler, die eine Partie alleine entscheiden können. Unter anderem auch einen, der sich in Bochum ganz gut auskennt“, ist auch Peter Neururer über die Qualitäten des kommenden Gegners im Bilde, speziell die des ehemaligen VfLers Saglik.

Mehrere Varianten

Allzu sehr will sich Neururer trotzdem nicht auf den Kontrahenten fokussieren, viel mehr stehe das Abrufen der eigenen Fähigkeiten im Vordergrund. „Ganz egal ob Paderborn nun offensiv oder defensiv ausgerichtet ist, wir müssen unsere Stärken ausspielen. Wir werden offensiv agieren und wollen am Wochenende drei Punkte einfahren“, gibt Neururer die Marschroute vor. Verzichten muss der Übungsleiter dabei neben den bekannten Ausfällen Felix Bastians und Jan Gyamerah aller Voraussicht nach auch auf Heiko Butscher. Jonas Acquistapace wird dann die linke Abwehrseite bekleiden, ansonsten ändert sich im Defensivbereich nichts.
Anders könnte es da schon etwas weiter vorne ausschauen. Neururer wird vier Offensivkräfte aufbieten, davon zwei echte Spitzen. Richard Sukuta-Pasu ist gesetzt, auf die drei weiteren Belegungen wird sich der Cheftrainer des VfL erst noch festlegen: „Es gibt mehrere Varianten, die Besetzung ist allerdings noch nicht völlig klar.“

Statistik


[Bild: vb_paderborn_255_2.jpg] Betrachtet man die Statistik des anstehenden Duells etwas genauer, ist das Ergebnis fast schon vorhersehbar. Von den letzten fünf Zweitligapartien endeten zwei torlos 0:0, die drei weiteren 4:0. Gutes Omen für den VfL: Die letzten beiden Begegnungen gingen jeweils klar an die Heimmannschaft, diese Serie darf also gut und gerne fortgesetzt werden. Beim jüngsten 4:0 im rewirpowerSTADION im Dezember 2012 trafen Leon Goretzka und Kevin Scheidhauer, Mirkan Aydin fabrizierte nach langer Verletzungspause zuvor sogar einen Doppelpack. Obwohl Aydin beim Abschlusstraining leichte Adduktorenbeschwerden plagten, ist der Angreifer gegen den SCP eine Option. Offen ist noch ein Platz auf der Bank, wo die Entscheidung auf eine Offensivkraft hinausläuft, die am Freitagabend noch für die U23 gegen Bayer Leverkusen II im Einsatz ist – also entweder Joel Reinholz oder Sven Kreyer.
Insgesamt ist die Statistik zwischen dem VfL und den Paderbornern ausgeglichen. Acht Mal trafen die morgigen Gegner bislang in der 2. Bundesliga aufeinander. Drei Siegen pro Team stehen weitere zwei Remis gegenüber.
"Einige Leute denken, Fußball sei eine Sache auf Leben und Tod. Ich mag diese Haltung nicht. Ich kann denen versichern, dass es viel ernster ist als das." - Bill Shankly
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