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Testspiel: VfL Bochum 1848 - Borussia Dortmund
#1
   

Im Rahmen der Trainingslagers im spanischem San Pedro del Pinatar findet am Dienstag den 14.01.2014 das zweite Testspiel gegen den Nachbarn aus Dortmund statt. Damit schnuppern unsere Profis zum zweiten Mal Bundesligaluft.

Nachdem es im ersten Spiel des Jahres 2014 die knappste aller Niederlagen gab, kann unsere Mannschaft mit gestärktem Selbstvertrauen in die Partie gehen. Es ist und bleibt aber ein Testspiel, daher sollte jedes Ergebnis zweitrangig sein. Es ist wichtig eine ordentliche Leistung abzuliefern und sich nicht auseinander nehmen zu lassen.

Anstoß in der Pinatar Arena ist um 16:00 Uhr. Mit einer ordentlichen Kulisse kann durchaus gerechnet werden, da im Vorverkauf bereits über 500 Karten abgesetzt wurden.

Aufgrund der zu erwartenden Zuschauer dürfte es sicherlich nicht zu weiteren Störaktionen durch die Rostocker - Chaoten kommen.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#2
Liveübertragung im Internet
Fans beider Vereine können sich den Kick live und kostenlos im Internet anschauen. Die Übertragung beginnt ca. um 15:25 Uhr an dieser Stelle: zum Livestream
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#3
Danke für den HinweisConfusedmilie_op_014:
[COLOR="#0000FF"][/COLOR]Einmal VfL -- immer VfL:avatar5::fussball10:
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#4
[Bild: bvb729.jpg]

Das Testspiel zwischen dem VfL und dem BVB wurde verlegt - statt wie ursprünglich geplant um 15:30 Uhr, erfolgt der Anstoß in der Pinatar Arena um 16 Uhr. Während der VfL als klarer Außenseiter Erstligaluft schnuppern kann, muss das Team um Jürgen Klopp in der Vorbereitung zeigen, wie gut es die Nachricht vom Weggang von Topstürmer Robert Lewandowski verkraftet hat. Das Spiel wird am Dienstag, 14. Januar, um 16 Uhr in der Pinatar Arena in San Pedro del Pinatar angepfiffen und live im Internet übertragen.

[Bild: bvb01.jpg]Obwohl Borussia Dortmund zum Ende der Bundesliga-Hinrunde ungewohnte Schwächen offenbarte, geht der VfL als klarer Außenseiter in die Partie gegen den Deutschen Meister von 2011 und 2012. Das Team um Cheftrainer Jürgen Klopp hat seitdem einen rasanten sportlichen und wirtschaftlichen Aufschwung erlebt, der letztes Jahr mit dem Champions League-Finale gegen Bayern München (1:2) seinen bisherigen Höhepunkt erreichte. Zuletzt musste das Team in Schwarz-Gelb jedoch schlechte Nachrichten verkraften: Topstürmer Robert Lewandowski wird im Sommer zum Champions League-Sieger nach München wechseln und damit den gleichen Weg gehen wie der Ex-Dortmunder Mario Götze, Münchens Rekordtransfer der laufenden Saison.

Die 37 Millionen Euro, die Dortmund für den Nationalspieler eingenommen hat, haben die Borussen umgehend in Top-Personal re-investiert. Henrikh Mkhitaryan wurde für 27,5 Millionen Euro von Shakhtar Donezk losgeeist, Pierre-Emerick Aubameyang kam für 13 Millionen Euro vom französischen Erstligisten AS St. Etienne, Sokratis für 9,5 Millionen Euro vom Bundesliga-Konkurrenten Werder Bremen.

Enormes Verletzungspech beim BVB
[Bild: bvb02.jpg]Als designierter Bayern-Jäger konnten sich die Schwarz-Gelben bislang aber nur bedingt beweisen, enormes Verletzungspech war einer der Hauptgründe, warum der BVB derzeit „nur“ auf Rang 4 überwintert, mit immerhin schon fünf Punkten Rückstand auf den Zweitplatzierten aus Leverkusen. Zuletzt fiel die komplette Innenverteidigung mit Mats Hummels (Bänderriss) und Neven Subotic (Kreuzbandriss) aus, für den Serben ist die Saison bereits beendet. Zudem plagt sich der Ex-Bochumer Ilkay Gündogan seit August mit einer Wirbelsäulenstauchung herum, Rechtsverteidiger Lukasz Piszczek kommt nach einer Hüft-OP erst langsam wieder in Tritt und bei Sven Bender sind die Monate, in denen er sich beschwerdefrei in die Zweikämpfe stürzte, an einer Hand abzuzählen; im Dezember 2013 fehlte er zunächst wegen Oberschenkelproblemen, dann stoppte ihn ein Innenbandriss am Sprunggelenk.

Bochums Cheftrainer Peter Neururer möchte dabei die Chance nutzen, jeden Spieler zu testen. Für beide Teams wird es der zweite Test unter südlicher Sonne sein: Während der VfL gegen Hoffenheim am Sonntag 0:1 unterlag, bezwang der BVB Tags zuvor den belgischen Vertreter Standard Lüttich in La Manga mit 2:0.
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#5
So beginnt unser VfL : Luthe – Gyamerah, Sinkiewicz, Fabian, Acquistapace – Jungwirth, Latza – Tasaka, Ilsö, Cwielong – Sukuta-Pasu

Für die 2. Halbzeit gegen den BVB ist diese Elf vorgesehen: Luthe – Heber, Eyjolfsson, Butscher, Holthaus – Tiffert, Zahirovic – Bulut, Aydin, Gulden – Kreyer
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#6
Kommentatoren schalteste aber besser aus....
Spiel interessiert die kaum. Paul Werauchimmer ist da und laberlaber und er hat ihm ein Autoradioeingbaut-das war Abseits- denn ich war technisch ne glatte 1 laberlaberlaber
Nur wer die Bitternis der Niederlage geschmeckt, weiß die Süße des Sieges zu schätzen!(M.F.B.Schneider)
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#7
stimmt: Übertragung gut - Kommentatoren selbstverständlich grottenschlecht
"Einige Leute denken, Fußball sei eine Sache auf Leben und Tod. Ich mag diese Haltung nicht. Ich kann denen versichern, dass es viel ernster ist als das." - Bill Shankly
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#8
Ein erwartetes Ergebnis, aber kein schlechtes Spiel. Das 2:1 fand ich schon fast frech.
Einmal Bochumer, immer Bochumer
...und die Bayern kann ich immer noch nicht leiden!
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#9
Das alte Leid. Hinten ganz gut und nach vorne geht so gut wie nichts. Kollege Luthe hat sich heute den gefangen, den ich meinem Sohn schon x-mal prophezeit habe: "Irgendwann tritt er über den Ball." Das hat sich dann ja auch erledigt und das wird ihm nicht wieder passieren. 0:1 gegen Hopfenheim und 1:2 gegen Lüdenscheid, ich denke damit kann man leben.
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#10
[Bild: bvb729.jpg]

BVB gewinnt spanisches Derby

Im zweiten und abschließenden Test im spanischen Wintertrainingslager musste sich unser VfL gegen Borussia Dortmund mit 1:2 (0:1) geschlagen geben. Dabei ging der BVB früh durch das Eigentor von Gyamerah in Führung, dessen Rückpass nach einem Lapsus von Luthe im Bochumer Tor landete (1.). In der zweiten Halbzeit traf Jordanov (52.) für den Deutschen Vizemeister. Die Bochumer kamen in den Schlussminuten durch Sven Kreyer zum Anschlusstreffer (87.).

[Bild: bvb01.jpg]Auch gegen den Champions League-Finalisten von 2013 trat die Mannschaft von Cheftrainer Peter Neururer mit einem 4-2-3-1-System an. Vor der Viererabwehrkette, die Jan Gyamerah, Lukas Sinkiewicz, Patrick Fabian und Jonas Acquistapace bildeten, agierten Danny Latza und Florian Jungwirth auf der Doppel-Sechs. Das offensive Mittelfeld bildeten Yusuke Tasaka (rechts), Ken Ilsö (Mitte) und Piotr Cwielong (links). Davor stürmte Richard Sukuta-Pasu.

Mit einer kalten Dusche begann die Partie für die Blau-Weißen: In der 1. Spielminute spielte Gyamerah den Ball auf Luthe zurück, der über den Ball schlug, der zum 0:1 ins Netz rollte. Die Bochumer brauchten ein paar Minuten, um sich von diesem Schock zu erholen, arbeiteten dann gut gegen den Ball und kreierten ein paar Kontersituationen. Die beste Chance zum Ausgleich hatte Cwielong, der von Tasaka und Ilsö in Szene gesetzt wurde, sein Schuss aus kurzer Distanz wurde jedoch von Sokratis geblockt.

[Bild: bvb02.jpg]Anschließend eine ausgeglichene Partie. Auf der einen Seite klärte Fabian mit dem Kopf nach einer Flanke von rechts (19.), drei Minuten später tankte sich Sukuta-Pasu über rechts durch, legte sich aber kurz vor der Außenlinie den Ball zu weit vor, so dass der im Aus landete (22.). Nach zwei Abseitsstellungen von Reus (33.) und Sukuta-Pasu (34.) wurde es in den Schlussminuten auf beiden Seiten noch einmal brenzlig. Erst vereitelte Sokratis nach einem schönen Doppelpass von Cwielong und Jungwirth eine Schusschance für den Polen, im Gegenzug setzte Aubameyang nach einer Hereingabe von Hofmann den Ball über das Tor von Luthe – die erste richtig zwingende Möglichkeit der Dortmunder kurz vor der Pause.

Genau wie gegen Hoffenheim wechselte Neururer auch gegen Dortmund in der Halbzeit bis auf den Torwart sein gesamtes Team. Sein Gegenüber Jürgen Klopp schickte gar elf neue Leute auf den Platz. Und die schlugen in der 52. Minute zu: Der Pole Kuba setzte sich auf der rechten Seite durch, bediente im Zentrum Kehl, dessen Schuss aus 16 Metern Luthe mit den Fingerspitzen noch ans Lattenkreutz lenken konnte. Den Abpraller jedoch brachte Jordanov per Kopf zum 2:0 für Dortmund im Tor unter.

Vor allem mit Dortmunds rechter Seite hatten die Bochumer ihre Probleme. Piszczeck und Kuba überliefen immer wieder die VfL-Defensive. Fast hätte Kuba den dritten Treffer erzielt, doch in der 1-gegen-1-Situation behielt Luthe die Oberhand (62.). Die junge Bochumer Mannschaft konnte nur selten für Entlastung sorgen. Meist wurde im Spiel nach vorne zu umständlich agiert.

[Bild: bvb03.jpg]Anschließend passierte wenig, ehe Roman Weidenfeller die Zuschauer wieder weckte. Genau wie Gegenüber Luthe in der 1. Spielminute, wurde der Schlussmann von einem Rückpass überrascht, der Keeper konnte den Ball aber noch von der Linie kratzen (77.). Aber: Jetzt waren die Bochumer da. Kreyers Schuss aus 25 Metern ging links vorbei (78.), kurze Zeit später zögerte Tiffert im Strafraum zu lange und wurde abgedrängt (80.). BVB-Coach Jürgen Klopp stauchte seine Jungs ordentlich zusammen.

Der couragierte Auftritt der jungen VfL-Truppe wurde in der 87. Minute mit dem Anschlusstreffer belohnt. Einen Heber von Heber (sic!) nahm Kreyer gekonnt im Strafraum mit der Brust an, drehte sich schnell und traf aus zehn Metern zum 1:2. Zwar drängte der VfL noch auf den sicherlich „sehr glücklichen“ Ausgleich, doch eine echte Chance gab es nicht mehr. So blieb es bei der knappen Niederlage gegen den Deutschen Vizemeister.

VfL (1. Hälfte): Luthe – Gyamerah, Sinkiewicz, Fabian, Acquistapace – Jungwirth, Latza – Tasaka, Ilsö, Cwielong – Sukuta-Pasu

VfL (2.): Luthe – Heber, Eyjolfsson, Butscher, Holthaus – Tiffert, Zahirovic – Bulut, Aydin, Gulden – Kreyer

BVB (1.): Langerak – Großkreutz, Bender, Sokratis, Schmelzer – Mkhitaryan, Sahin – Hofmann, Lewandowski, Reus – Aubameyang

BVB (2.): Weidenfeller – Piszczeck, Friedrich, Sarr, Durm – Kirch, Kehl – Kuba, Duksch, Jordanov - Schieber

Schiedsrichter: Jorge Diaz Escudero

Tore: 1:0 Gyamerah (1., ET), 2:0 Jordanov (52.), 2:1 Kreyer (87.)

Zuschauer: 3.000 (ausverkauft)
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