04-21-2014, 10:20 PM
Im vorletzten Auswärtsspiel der Saison musste sich der VfL am Ostermontag mit 1:3 dem 1. FC Köln geschlagen geben. Nach couragierter erster Halbzeit führten die Blau-Weißen durch das Tor von Latza (41.) noch mit 1:0, nach dem Seitenwechsel drehten Risse (50.), Helmes (64.) und Ujah (82.) die Partie in einen Heimsieg für den nun feststehenden Aufsteiger. Vor dem zweiten Gegentreffer sah Acquistapace wegen Notbremse die Rote Karte (64.).
Cheftrainer Peter Neururer musste in der Rheinmetropole auf den angeschlagenen Routinier Christian Tiffert verzichten. Slawo Freier rückte dafür eine Position nach vorne, rechts in der Viererkette kam Youngster Lukas Klostermann nach zuvor fünf Einwechslungen zu seinem Startelfdebüt. FC-Coach Peter Stöger ersetzte in der Innenverteidigung Kevin McKenna durch den Österreicher Kevin Wimmer.
Die ersten Ausrufezeichen in einem stimmungsgeladenen Duell der beiden ehemaligen Bundesligisten setzten die Blau-Weißen. Richard Sukuta-Pasu tankte sich im Zweikampf mit Dominic Maroh energisch durch, seinen Schuss aus äußerst spitzem Winkel konnte FC-Keeper Timo Horn ins Toraus abwehren (4.). Den folgenden Standard setzte Danny Latza per Kopf knapp über den Querbalken (5.). Der offensiv agierende VfL kam erneut in Person von Sukuta-Pasu zur nächsten gefährlichen Aktion, Maroh konnte nach Latza-Steilpass im letzten Moment klären (9.).
Die qualitativ hochwertig besetzte Kölner Offensive benötigte knapp zwanzig Minuten, um den ersten eigenen Torschuss des Spiels zu produzieren. Beim Versuch von Patrick Helmes hatte Kapitän Andreas Luthe aber keinerlei Probleme (18.). Brenzliger wurde es da schon zwei Minuten darauf, als Jonas Acquistapace ein grandioses Tackling auspacken musste, um den einschussbereiten Kazuki Nagasawa im Sechzehner zu stoppen (20.). Der Angriff der Geißböcke hatte nun anscheinend Blut geleckt, beim harten Abschluss von Daniel Halfar musste Luthe die Fäuste zur Hilfe nehmen (23.).
Die bis dato beste Chance musste der VfL-Keeper wenig später spektakulär entschärfen. Zunächst trat Helmes mehr oder weniger am Ball vorbei, die Kugel kam zu Nagasawa, der mit links abzog, jedoch im stark agierenden Luthe seinen Meister fand (27.). Der VfL überstand dir Druckphase der Hausherren und konnte in der Schlussphase des ersten Durchgangs sogar die eigene Führung bejubeln. Eine präzise Flanke von Slawo Freier setzte Tasaka zunächst in ungewohnter Manier per Kopf an den linken Pfosten. Es gab den zweiten Eckstoß für die Blau-Weißen. Florian Jungwirth verlängerte die Kugel in den Fünfmeterraum, wo Latza in Kombination mit Gegenspieler Adam Matuschyk zum 1:0 aus VfL-Sicht vollstrecken konnte (41.).
Gleichzeitig der Halbzeitstand, den sich der VfL aufgrund einer couragierten Leistung beim Ligaprimus erkämpft hatte. FC-Coach Stöger musste reagieren, um den vorzeitigen Aufstieg doch noch unter Dach und Fach zu bringen. Marcel Risse kam für „Torschütze“ Matuschyk. Ein Wechsel, der sich unmittelbar nach Wiederbeginn auszahlen sollte. Risse wurde beim ersten richtigen Angriff der zweiten 45 Minuten zentral angespielt, konnte aus 18 Metern ungehindert abziehen und so den schnellen Ausgleich markieren (50.). Der FC drehte nun auf und wollte umgehend mehr. Matthias Lehmann traf den Ball nicht richtig (54.), erneut Risse zwang Luthe zu einer Klassetat (56.).
Sieben Minuten später wurde der VfL gleich dreifach bestraft. Jonas Acquistapace sah nach einem Zweikampf mit Helmes im eigenen Strafraum eine zumindest diskussionswürdige Rote Karte wegen Notbremse. Helmes trat zum fälligen Strafstoß selbst an, Luthe ahnte die Ecke und konnte parieren, doch den Abpraller schob der ehemalige Nationalspieler freistehend doch noch zur Kölner Führung ein (64.). In Unterzahl musste Luthe gegen Maroh (66.) und Helmes (67.) klären, es brannte nun lichterloh im Bochumer Sechzehner.
Peter Neururer reagierte erstmals, Heiko Butscher ersetzte Slawo Freier und nahm die freigewordene Position links in der Viererkette ein (66.). Wenig später kam auch Sven Kreyer in die Begegnung, um noch einmal verstärkt offensiv tätig zu werden. Auf der anderen Seite hatte der VfL aber Glück, als der ebenfalls hereingebrachte Anthony Ujah aus elf Metern verzog (78.). Zwei Minuten traf Ujah dann doch zur Vorentscheidung, als er einen langen Ball von Risse mit dem rechten Außenrist zum 3:1 in die Maschen schob (82.).
Im Zuge der bereits nun beginnenden Kölner Aufstiegsfeierlichkeiten ermöglichte das Trainerteam der Gäste Henrik Gulden, Kapitän der U19 des VfL, sein Profidebüt (83.). Viel passierte in den verbleibenden Minuten nicht mehr, Schiedsrichter Winkmann pfiff pünktlich ab. Der FC kehrt somit nach zwei Jahren Abstinenz in die Bundesliga zurück, der VfL empfängt bereits am kommenden Freitag Arminia Bielefeld, um die letzten Zähler im Rennen um den Klassenerhalt einzufahren.
Cheftrainer Peter Neururer musste in der Rheinmetropole auf den angeschlagenen Routinier Christian Tiffert verzichten. Slawo Freier rückte dafür eine Position nach vorne, rechts in der Viererkette kam Youngster Lukas Klostermann nach zuvor fünf Einwechslungen zu seinem Startelfdebüt. FC-Coach Peter Stöger ersetzte in der Innenverteidigung Kevin McKenna durch den Österreicher Kevin Wimmer.
Die ersten Ausrufezeichen in einem stimmungsgeladenen Duell der beiden ehemaligen Bundesligisten setzten die Blau-Weißen. Richard Sukuta-Pasu tankte sich im Zweikampf mit Dominic Maroh energisch durch, seinen Schuss aus äußerst spitzem Winkel konnte FC-Keeper Timo Horn ins Toraus abwehren (4.). Den folgenden Standard setzte Danny Latza per Kopf knapp über den Querbalken (5.). Der offensiv agierende VfL kam erneut in Person von Sukuta-Pasu zur nächsten gefährlichen Aktion, Maroh konnte nach Latza-Steilpass im letzten Moment klären (9.).
Die qualitativ hochwertig besetzte Kölner Offensive benötigte knapp zwanzig Minuten, um den ersten eigenen Torschuss des Spiels zu produzieren. Beim Versuch von Patrick Helmes hatte Kapitän Andreas Luthe aber keinerlei Probleme (18.). Brenzliger wurde es da schon zwei Minuten darauf, als Jonas Acquistapace ein grandioses Tackling auspacken musste, um den einschussbereiten Kazuki Nagasawa im Sechzehner zu stoppen (20.). Der Angriff der Geißböcke hatte nun anscheinend Blut geleckt, beim harten Abschluss von Daniel Halfar musste Luthe die Fäuste zur Hilfe nehmen (23.).
Die bis dato beste Chance musste der VfL-Keeper wenig später spektakulär entschärfen. Zunächst trat Helmes mehr oder weniger am Ball vorbei, die Kugel kam zu Nagasawa, der mit links abzog, jedoch im stark agierenden Luthe seinen Meister fand (27.). Der VfL überstand dir Druckphase der Hausherren und konnte in der Schlussphase des ersten Durchgangs sogar die eigene Führung bejubeln. Eine präzise Flanke von Slawo Freier setzte Tasaka zunächst in ungewohnter Manier per Kopf an den linken Pfosten. Es gab den zweiten Eckstoß für die Blau-Weißen. Florian Jungwirth verlängerte die Kugel in den Fünfmeterraum, wo Latza in Kombination mit Gegenspieler Adam Matuschyk zum 1:0 aus VfL-Sicht vollstrecken konnte (41.).
Gleichzeitig der Halbzeitstand, den sich der VfL aufgrund einer couragierten Leistung beim Ligaprimus erkämpft hatte. FC-Coach Stöger musste reagieren, um den vorzeitigen Aufstieg doch noch unter Dach und Fach zu bringen. Marcel Risse kam für „Torschütze“ Matuschyk. Ein Wechsel, der sich unmittelbar nach Wiederbeginn auszahlen sollte. Risse wurde beim ersten richtigen Angriff der zweiten 45 Minuten zentral angespielt, konnte aus 18 Metern ungehindert abziehen und so den schnellen Ausgleich markieren (50.). Der FC drehte nun auf und wollte umgehend mehr. Matthias Lehmann traf den Ball nicht richtig (54.), erneut Risse zwang Luthe zu einer Klassetat (56.).
Sieben Minuten später wurde der VfL gleich dreifach bestraft. Jonas Acquistapace sah nach einem Zweikampf mit Helmes im eigenen Strafraum eine zumindest diskussionswürdige Rote Karte wegen Notbremse. Helmes trat zum fälligen Strafstoß selbst an, Luthe ahnte die Ecke und konnte parieren, doch den Abpraller schob der ehemalige Nationalspieler freistehend doch noch zur Kölner Führung ein (64.). In Unterzahl musste Luthe gegen Maroh (66.) und Helmes (67.) klären, es brannte nun lichterloh im Bochumer Sechzehner.
Peter Neururer reagierte erstmals, Heiko Butscher ersetzte Slawo Freier und nahm die freigewordene Position links in der Viererkette ein (66.). Wenig später kam auch Sven Kreyer in die Begegnung, um noch einmal verstärkt offensiv tätig zu werden. Auf der anderen Seite hatte der VfL aber Glück, als der ebenfalls hereingebrachte Anthony Ujah aus elf Metern verzog (78.). Zwei Minuten traf Ujah dann doch zur Vorentscheidung, als er einen langen Ball von Risse mit dem rechten Außenrist zum 3:1 in die Maschen schob (82.).
Im Zuge der bereits nun beginnenden Kölner Aufstiegsfeierlichkeiten ermöglichte das Trainerteam der Gäste Henrik Gulden, Kapitän der U19 des VfL, sein Profidebüt (83.). Viel passierte in den verbleibenden Minuten nicht mehr, Schiedsrichter Winkmann pfiff pünktlich ab. Der FC kehrt somit nach zwei Jahren Abstinenz in die Bundesliga zurück, der VfL empfängt bereits am kommenden Freitag Arminia Bielefeld, um die letzten Zähler im Rennen um den Klassenerhalt einzufahren.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."