04-26-2014, 10:10 AM
Der VfL hat sein vorletztes Heimspiel gegen Arminia Bielefeld deutlich mit 1:4 (0:3) verloren. Ein Doppelpack durch Sahar (14., 32.) sowie ein Tor von Klos (39.) stellten schon im ersten Durchgang die Weichen auf Sieg für die Ostwestfalen. Butscher konnte zwar noch einmal verkürzen (72.), Müller sorgte kurz vor dem Ende aber für die endgültige Entscheidung im rewirpowerSTADION (87.).
Zwei Umstellungen nahm Cheftrainer Peter Neururer im Gegensatz zur 1:3-Niederlage beim Aufsteiger 1. FC Köln vor. Jonas Acquistapace fehlte nach seinem Platzverweis in der Domstadt rotgesperrt, Heiko Butscher übernahm die Position links in der Viererkette. Zudem kam Sven Kreyer zu seinem Startelfdebüt, Youngster Lukas Klostermann nahm zunächst auf der Bank Platz. Gästecoach Norbert Meier nahm gleich drei Veränderungen vor. Marcel Appiah, Philipp Riese und Felix Burmeister rotierten aus der ersten Elf, Jonas Strifler, Thomas Hübener und Patrick Schönfeld durften von Beginn an ran.
Die erste ganz dicke Torchance der Partie gehörte schon kurz nach dem Spielbeginn den Gastgebern. Butscher brachte das Spielgerät von links flach in den Bielefelder Sechzehner. Piotr Cwielong kam an den Ball, drehte sich blitzschnell um die eigenen Achse, hatte bei seinem Abschluss aber Pech, dass Arminias Keeper Ortega per Fußabwehr stark reagierte (4.). Ein direkt getretener Freistoß von Kreyer aus gut 25 Metern Torentfernung verfehlte sein Ziel deutlich (9.). Deutlich gefährlicher wurde es da schon drei Minuten später, als sich der VfL-Stürmer energisch durchsetzte und mit links aus Nähe der Strafraumgrenze abzog, Ortega bekam die Hände rechtzeitig auf das runde Leder (12.).
Das erste Tor der Partie fiel nur weitere 120 Sekunden darauf, allerdings auf der gegenüberliegenden Seite. Christian Müller setzte Ben Sahar gekonnt ein, der mit der ersten gefährlichen Aktion der Ostwestfalen gleich zum 0:1 traf (14.). Der VfL war gewillt, unmittelbar zu kontern. Cwielong zog einen Freistoß aus halblinker Position scharf aufs rechte Eck, erneut konnte Ortega mit einer Klassetat klären (18.). Doch beinahe hätten die Arminen mit ihrem zweiten vielversprechenden Angriff ein zweites Mal getroffen. Fabian Klos wurde steil geschickt, Andreas Luthe stürmte aus seinem Kasten, konnte den Bielefelder Angreifer aber nur noch regelwidrig von den Beinen holen. Gelb für den Bochumer Kapitän und Strafstoß für die Gäste. Patrick Schönfeld trat an, doch Luthe konnte den zentral platzierten Schuss mit einer grandiosen Fußabwehr entschärfen (25.).
Vier Minuten später stand der Schlussmann erneut im Fokus, als er einen Kracher von Christian Müller aus spitzem Winkel zur Ecke abwehren konnte (29.). Die Blau-Weißen waren nun völlig von der Rolle. Das nutzten die Ostwestfalen in Person von Sahar aus. Eine harte Hereingabe von Klos durfte der Doppeltorschütze aus kurzer Distanz freistehend einschieben (32.). Cwielong probierte im Anschluss, für Besserung zu sorgen. Doch wieder fand der Pole seinen Meister in Ortega (35.). Anders die Arminia. Schönfeld spielte präzise in die Schnittstelle der Bochumer Viererkette auf Klos, der locker zum 0:3 einschob (39.).
Weitere Gelegenheiten durch Cwielong (43.) und Klos (45.) blieben harmlos, es ging mit der deutlichen Führung der Gäste in den Kabinengang. Beide Trainer verzichteten zunächst auf Auswechslungen. Die erste gefährliche Situation des zweiten Durchgangs gehörte den Ostwestfalen, eine scharfe Hereingabe von Schönfeld konnte Jubilar Marcel Maltritz in höchster Not klären (48.). Das klare Ergebnis bestimmte das Spielgeschehen, Bielefeld verteidigte die eigene Führung, der VfL fand keine Mittel, um dem Kasten von Ortega gefährlich zu werden. Dementsprechend blieben Tormöglichkeiten Mangelware. Erst ein Distanzschuss von Florian Jungwirth sorgte wieder für Gefahr, flog aber zu zentral auf den Schlussmann der Arminen, den Abpraller verzog Danny Latza (69.).
Peter Neururer reagierte kurz darauf erstmals. Lukas Klostermann ersetzte Latza (71.). Eine Maßnahme, die sich direkt auszahlte. Der Youngster spielte auf Kreyer, der den durchstartenden Butscher bediente. Unsere Nummer 5 schob zum Anschlusstreffer ein (72.). Nur zwei Minuten darauf hätte der VfL seine Aufholjagd fortsetzen müssen. Kreyers Schuss musste Ortega abklatschen lassen, Cwielong setzte den Ball über das leere Gehäuse (74.). Die Hausherren schnürten die Arminia nun in der eigenen Hälfte ein. Holmar Örn Eyjolfsson kam für Cwielong, wenig später auch Fabian Holthaus für Butscher (85.).
Doch die Schlussoffensive der Blau-Weißen sollte keinen Erfolg mehr haben. Eine verunglückte Kopfballrückgabe von Patrick Fabian konnte Müller zur endgültigen Entscheidung im Tor von Luthe unterbringen (87.). Die Messe war gelesen, der VfL musste eine deutliche 1:4-Heimniederlage hinnehmen.
Zwei Umstellungen nahm Cheftrainer Peter Neururer im Gegensatz zur 1:3-Niederlage beim Aufsteiger 1. FC Köln vor. Jonas Acquistapace fehlte nach seinem Platzverweis in der Domstadt rotgesperrt, Heiko Butscher übernahm die Position links in der Viererkette. Zudem kam Sven Kreyer zu seinem Startelfdebüt, Youngster Lukas Klostermann nahm zunächst auf der Bank Platz. Gästecoach Norbert Meier nahm gleich drei Veränderungen vor. Marcel Appiah, Philipp Riese und Felix Burmeister rotierten aus der ersten Elf, Jonas Strifler, Thomas Hübener und Patrick Schönfeld durften von Beginn an ran.
Die erste ganz dicke Torchance der Partie gehörte schon kurz nach dem Spielbeginn den Gastgebern. Butscher brachte das Spielgerät von links flach in den Bielefelder Sechzehner. Piotr Cwielong kam an den Ball, drehte sich blitzschnell um die eigenen Achse, hatte bei seinem Abschluss aber Pech, dass Arminias Keeper Ortega per Fußabwehr stark reagierte (4.). Ein direkt getretener Freistoß von Kreyer aus gut 25 Metern Torentfernung verfehlte sein Ziel deutlich (9.). Deutlich gefährlicher wurde es da schon drei Minuten später, als sich der VfL-Stürmer energisch durchsetzte und mit links aus Nähe der Strafraumgrenze abzog, Ortega bekam die Hände rechtzeitig auf das runde Leder (12.).
Das erste Tor der Partie fiel nur weitere 120 Sekunden darauf, allerdings auf der gegenüberliegenden Seite. Christian Müller setzte Ben Sahar gekonnt ein, der mit der ersten gefährlichen Aktion der Ostwestfalen gleich zum 0:1 traf (14.). Der VfL war gewillt, unmittelbar zu kontern. Cwielong zog einen Freistoß aus halblinker Position scharf aufs rechte Eck, erneut konnte Ortega mit einer Klassetat klären (18.). Doch beinahe hätten die Arminen mit ihrem zweiten vielversprechenden Angriff ein zweites Mal getroffen. Fabian Klos wurde steil geschickt, Andreas Luthe stürmte aus seinem Kasten, konnte den Bielefelder Angreifer aber nur noch regelwidrig von den Beinen holen. Gelb für den Bochumer Kapitän und Strafstoß für die Gäste. Patrick Schönfeld trat an, doch Luthe konnte den zentral platzierten Schuss mit einer grandiosen Fußabwehr entschärfen (25.).
Vier Minuten später stand der Schlussmann erneut im Fokus, als er einen Kracher von Christian Müller aus spitzem Winkel zur Ecke abwehren konnte (29.). Die Blau-Weißen waren nun völlig von der Rolle. Das nutzten die Ostwestfalen in Person von Sahar aus. Eine harte Hereingabe von Klos durfte der Doppeltorschütze aus kurzer Distanz freistehend einschieben (32.). Cwielong probierte im Anschluss, für Besserung zu sorgen. Doch wieder fand der Pole seinen Meister in Ortega (35.). Anders die Arminia. Schönfeld spielte präzise in die Schnittstelle der Bochumer Viererkette auf Klos, der locker zum 0:3 einschob (39.).
Weitere Gelegenheiten durch Cwielong (43.) und Klos (45.) blieben harmlos, es ging mit der deutlichen Führung der Gäste in den Kabinengang. Beide Trainer verzichteten zunächst auf Auswechslungen. Die erste gefährliche Situation des zweiten Durchgangs gehörte den Ostwestfalen, eine scharfe Hereingabe von Schönfeld konnte Jubilar Marcel Maltritz in höchster Not klären (48.). Das klare Ergebnis bestimmte das Spielgeschehen, Bielefeld verteidigte die eigene Führung, der VfL fand keine Mittel, um dem Kasten von Ortega gefährlich zu werden. Dementsprechend blieben Tormöglichkeiten Mangelware. Erst ein Distanzschuss von Florian Jungwirth sorgte wieder für Gefahr, flog aber zu zentral auf den Schlussmann der Arminen, den Abpraller verzog Danny Latza (69.).
Peter Neururer reagierte kurz darauf erstmals. Lukas Klostermann ersetzte Latza (71.). Eine Maßnahme, die sich direkt auszahlte. Der Youngster spielte auf Kreyer, der den durchstartenden Butscher bediente. Unsere Nummer 5 schob zum Anschlusstreffer ein (72.). Nur zwei Minuten darauf hätte der VfL seine Aufholjagd fortsetzen müssen. Kreyers Schuss musste Ortega abklatschen lassen, Cwielong setzte den Ball über das leere Gehäuse (74.). Die Hausherren schnürten die Arminia nun in der eigenen Hälfte ein. Holmar Örn Eyjolfsson kam für Cwielong, wenig später auch Fabian Holthaus für Butscher (85.).
Doch die Schlussoffensive der Blau-Weißen sollte keinen Erfolg mehr haben. Eine verunglückte Kopfballrückgabe von Patrick Fabian konnte Müller zur endgültigen Entscheidung im Tor von Luthe unterbringen (87.). Die Messe war gelesen, der VfL musste eine deutliche 1:4-Heimniederlage hinnehmen.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."