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21 Treffer zum Auftakt
#1
[Bild: Shakehands_729.jpg]

Das erste Testspiel der Saison 2014/15 bescherte gleich eine wahre Torflut. Der VfL gewann gegen den Bochumer Kreisligisten VfB Langendreerholz mit 21:0 (10:0). Erfolgreichster Torschütze für die Blau-Weißen war Michael Gregoritsch, der fünfmal netzte. Es folgten Simon Terodde (4) sowie Selim Gündüz und Laurynas Kulikas, die jeweils dreimal trafen.

Trotz der herben Packung herrscht bei Abpfiff auch beim Gastgeber VfB Langendreerholz gute Stimmung. Rund 1.000 Zuschauer säumten den Sportplatz an der Hörder Straße, der VfB hatte sich alle Mühe gegeben, seiner 100-Jahr-Feier einen würdigen Rahmen zu verpassen. Die Maßnahme gelang, großes Lob an alle Beteiligten, allen voran dem 1. Vorsitzenden des Vereins, Winfried Michalski. Der durfte ehrenhalber den Anstoß ausführen und nach Doppelpass allein auf Andi Luthe zusteuern. Es sollte für 90 Minuten das letzte Mal sein, dass unser Capitano – neben Timo Perthel der einzige, der durchspielte – einen Gegner frei vor sich auftauchen sah.

Das Geschehen spielte sich beinahe ausschließlich in der Hälfte des VfB ab. In der Anfangsphase durfte sich vor allem Luthes Gegenüber, Jan-Ruben Grote, ein ums andere Mal auszeichnen. Simon Terodde hatte Pech mit einem Kopfball an die Latte, ehe Michael Gregoritsch in der 8. Minute nach einer Ecke von Henrik Gulden das erste Mal traf. Der agile Österreicher, dessen Sprungkraft und Kopfballstärke beinahe ebenso imponierend sind wie sein Torabschluss, ließ dem Auftakttreffer in Durchgang eins noch vier weitere Tore folgen. Mit fünf Toren war er bei Spielende bester VfL-Schütze. Sein Sturmkollege Simon Terodde zeigte sich ebenfalls torhungrig und überwand die VfB-Keeper – Jan-Ruben Grote musste nach 20 Minuten und einigen guten Paraden verletzt vom Platz und wurde durch Claudius Pawlitzek ersetzt – insgesamt viermal. Den zehnten Treffer in der ersten Halbzeit markierte ein weiterer Neuzugang: Marco Terrazzino traf aus kurzer Distanz per Hacke.

Der zweite Durchgang war noch keine Minute alt, da lag die Kugel schon wieder im Netz der tapferen Amateure. Selim Gündüz war über links entwischt und hatte mustergültig Laurynas Kulikas bedient. Der russische U23-Angreifer besaß noch einige weitere gute bis sehr gute Torchancen und schraubte am Ende sein Torkonto auf drei Treffer, wobei ihm eins per Hacke gelang. Auch Selim Gündüz zeigte in den zweiten 45 Minuten Zug zum Tor und war neben Kulikas in der auf neun Positionen veränderten VfL-Elf bester Torschütze, mit ebenfalls drei Toren. Yusuke Tasaka (2), Danny Latza (2) sowie Adnan Zahirovic, der in der 90. Minute per Kopf den Schlusspunkt setzte, erzielten die restlichen Treffer.

VfL-Cheftrainer, der seinem Co Funny Heinemann wie schon in der Vorbereitung der vergangenen Saison das Coaching überließ, war zufrieden: „Wir haben heute das gesehen, wonach die Fans in der vergangenen Saison am meisten gelechzt haben, nämlich Stürmertore. Mir hat außerdem die Art und Weise gefallen, wie wir die Treffer herausgespielt haben. Ein großes Kompliment auch an den VfB Langendreerholz, dem wir herzlich zu seinem hundertjährigen Jubiläum gratulieren. Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt.“

VfL (1. Halbzeit): Luthe – Bulut, Simunek, Fabian, Perthel – Losilla, Gulden, Terrazzino, Cwielong – Terodde, Gregoritsch
VfL (2. Halbzeit): Luthe – Klostermann, Zahirovic, Butscher, Perthel – Jungwirth, Latza, Stock, Tasaka – Gündüz, Kulikas
VfB L´holz: Grote (18. Pawlitzek), Klinikowski, Heldt, Klement, van Lengen, Baskakov, Turek, P. Kehne, Komopka, Paulner, B. Sahin, Horing, Behrends, Fortak, F. Kehne, Ö. Sahin, Aping, Eckloff

Tore: 0:1, 0:2, 0:4, 0:7, 0:10 Gregoritsch (8., 18., 29., 36., 44.), 0:3, 0:5, 0:6, 0:9 Terodde (20., 32., 35., 42.), 0:8 Terrazzino (40.), 0:11, 0:14, 0:16 Kulikas (46., 51., 59.), 0:12, 0:15 Tasaka (48., 57.), 0:13, 0:18, 0:19 Gündüz (49., 78., 80.), 0:17, 0:20 Latza (65., 81.), 0:21 Zahirovic (90.)

Schiedsrichter:
Thomas Altgeld (Bochum)

Zuschauer: 1.000
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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