Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Generalprobe gegen Grozny
#1
[Bild: Grozny_h_729.jpg]

Das letzte Testspiel vor dem Saisonauftakt gegen die SpVgg Greuther Fürth (Samstag, 2. August), steht bevor. Am Freitagabend trifft der VfL nahe der österreichischen Hauptstadt Wien auf Terek Grozny. Anstoß der Partie gegen den russischen Erstligisten in der Sportschule Lindabrunn ist um 18 Uhr.

Die Begegnung in der Sportschule Lindabrunn (Enzesfeld-Lindabrunn, Talleitengasse 15) bietet den Profis in Blau und Weiß noch einmal die Gelegenheit, sich dem Trainerteam des VfL unter Wettkampfbedingungen zu präsentieren, ehe acht Tage darauf die Pflichtspielsaison mit dem Gastspiel der SpVgg Greuther Fürth im rewirpowerSTADION Fahrt aufnehmen wird. Da kommt die anstehende Aufgabe mehr als gelegen, Terek Grozny belegte in der abgelaufenen Saison in der russischen Premier Liga Platz 12 und dürfte somit ein echter Prüfstein für die Neururer-Elf werden.

Im Kader des russischen Pokalsiegers von 2004 steht unter anderem WM-Fahrer Andrey Semenov. Viele weitere Leistungsträger aus der autonomen Republik Tschetschenien kommen, dem Trend im osteuropäischen Fußball folgend, aus Südamerika. Gleich fünf Brasilianer stehen Trainer Rashid Rakhimov, der sich in der aktiven Zeit unter anderem bei Austria Wien und Real Valladolid seine Sporen verdiente, zur Verfügung. Auch in der höchsten russischen Spielklasse steht der Saisonstart unmittelbar bevor, Terek Grozny erwartet am übernächsten Wochenende zunächst FK Amkar Perm zum Auftakt, ehe Rubin Kazan in der tschetschenischen Hauptstadt gastiert. „Wenn man sich den Kader von Terek Grozny anschaut, sieht man schon, dass da sehr viel Qualität vorhanden ist. Aufgrund der Umstände durch die lange Anreise und der Kaderstärke unseres Gegners kann man einen Sieg nicht einplanen. Wir werden aber natürlich alles versuchen, um auch in unserem letzten Testspiel ungeschlagen zu bleiben“, äußerte sich Cheftrainer Peter Neururer im Vorfeld.

Nicht mit an Bord in Richtung Süden werden Andreas Luthe und Piotr Cwielong sein, die nach ihren Muskelfaserrissen noch auf unbestimmte Zeit passen müssen. Auch Laurynas Kulikas, der bislang in allen Vorbereitungsspielen aktiv war, sitzt am Freitagmorgen nicht mit im Flieger. Patrick Fabian hingegen, der am Donnerstag aufgrund von Rückenbeschwerden nicht die komplette Einheit absolviert hatte, wird in Österreich mit dabei sein. Wie bei einer Generalprobe üblich, wird auch die Startaufstellung des VfL einige Anzeichen auf die Besetzung der ersten Elf beim Auftakt gegen die SpVgg Greuther Fürth geben. „Es bedeutet nicht, dass die elf Spieler, die in Österreich beginnen, auch gegen Fürth von Anfang an auf dem Rasen stehen. Aber an unserer morgigen Aufstellung und an den Wechseln wird sich schon ein bisschen was ableiten lassen“, gab Peter Neururer am Tag vor der Abreise preis.

Der VfL-Tross wird am Freitag in aller Frühe am rewirpowerSTADION starten. Um voraussichtlich 6:45 Uhr hebt der Flieger nach Wien ab. Nach der Partie gegen die Russen wird die Mannschaft vor Ort übernachten, ehe es am Samstagmorgen zurück nach Bochum geht.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Zitieren
#2
Die Startformation: Esser - Bulut, Simunek, Butscher, Perthel - Losilla, Latza - Tasaka, Gregoritsch - Sestak, Terodde. Fabian (Rücken) und Celozzi (Leiste) sind angeschlagen.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Zitieren
#3
Die 3 Positionen, die sich nächste Woche ändern werden sind damit Cellozzi, Fabian und Terrazzino - vermute ich stark.
Zitieren
#4
Halbzeit 0:0 Das geht ganz schön hin und her.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Zitieren
#5
Wechsel:
raus:
Terodde
rein: Terrazzino
raus: Simunek
rein: Klostermann
raus: Esser
rein: Dornebusch
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Zitieren
#6
62. Minute 0:1
65. Minute Elfmeter: Gregoritsch vergibt kläglich.
80. Minute 0:2
86. Minute 1:2 Gregoritsch
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Zitieren
#7
elfer verschossen

edit: Michael Gregoritsch
"Einige Leute denken, Fußball sei eine Sache auf Leben und Tod. Ich mag diese Haltung nicht. Ich kann denen versichern, dass es viel ernster ist als das." - Bill Shankly
Zitieren
#8
Das war also die Generalprobe. Was ich aus den Bildern geschlossen habe hinterlässt trotz der Niederlage einen poitiven Endruck. Sehr frühes stören des Gegners, meistens mit zwei/drei Leuten beim ballführenden Gegenspieler und schnelles Umschaltspiel. Kaum Bälle nach dem altbekannten Motto :" irgendwie hoch nach vorne", Das Zusammenspiel klappt noch nicht 100%ig, was aber logisch sein dürfte. Die Russen hatten ein paar wieselflinke Kandidaten am Ball, die aber spätestens am 16er "gestellt" wurden. Beim 0:2 hat das Verständnis unter den Innenverteidigern noch gefehlt, sodaß der gegnerische Stürmer(Ailton) zentral von der 16er Linie einnetzen konnte.

Fazit: da geht was.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Zitieren
#9
Herr Bert, post: 48192, member: 4 schrieb:Das war also die Generalprobe. Was ich aus den Bildern geschlossen habe hinterlässt trotz der Niederlage einen poitiven Endruck. Sehr frühes stören des Gegners, meistens mit zwei/drei Leuten beim ballführenden Gegenspieler und schnelles Umschaltspiel. Kaum Bälle nach dem altbekannten Motto :" irgendwie hoch nach vorne", Das Zusammenspiel klappt noch nicht 100%ig, was aber logisch sein dürfte. Die Russen hatten ein paar wieselflinke Kandidaten am Ball, die aber spätestens am 16er "gestellt" wurden. Beim 0:2 hat das Verständnis unter den Innenverteidigern noch gefehlt, sodaß der gegnerische Stürmer(Ailton) zentral von der 16er Linie einnetzen konnte.

Fazit: da geht was.

Sehe ich auch so. Bin verhalten optimistisch
Zitieren
#10
Ich bin von Natur aus optimistisch.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste