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Freitag, 18:30 Uhr: Tabellenplatz halten
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[Bild: 518_heim_ksc.jpg]

Die Länderspielpause ist vorbei, ein echtes Spitzenspiel steht an. Am Freitag, 12. September, kommt der Tabellenvierte vom Karlsruher SC an die Castroper Straße. Beim 100. Pflichtspiel von Markus Kauczinski möchten die Jungs von Peter Neururer dem Gästetrainer das Jubiläum vermiesen und den ersten Heimdreier der Saison einfahren.

Wenn am Freitag, 12. September, der Karlsruher SC zum Gastspiel ins rewirpowerSTADION kommt, treffen zwei Mannschaften aufeinander, die ähnlich gut in die Saison gestartet sind. Sowohl der VfL, als auch der KSC haben in den ersten vier Spielen acht Punkte sammeln können. Dabei trennt beide Mannschaften lediglich das Torverhältnis. Nicht zuletzt deshalb verspricht es ein spannendes Spiel zu werden. Die bisherige Bilanz spricht mit 21 Siegen zwar für den VfL, allerdings lieferte man sich mit den Karlsruhern häufig sehr enge Begegnungen. In der letzten Saison konnte der VfL, nach einem torlosen Remis im Hin- und einem 1:0-Sieg im Rückspiel, vier Punkte gegen den KSC sammeln.

Trotz dieser negativen Bilanz gegen den VfL schloss der KSC die letzte Saison auf einem sehr guten fünften Platz ab, wohlgemerkt als Aufsteiger. Diese Entwicklung möchte man in Karlsruhe fortsetzen, sodass über kurz oder lang die Rückkehr in die erste Liga gefeiert werden kann. Eine Zielsetzung, die in Bochum nicht gänzlich unbekannt ist.
Jubiläum verderben

Eine weitere Gemeinsamkeit, die den VfL und den KSC in dieser Saison verbindet, ist die Auswärts- bzw. Heimbilanz. So präsentierte sich auch der KSC als auswärtsstark und konnte seine beiden Spiele in der Fremde gewinnen. Daheim holte man bisher jedoch „nur“ zwei Punkte. Vorsicht vor den auswärtsstarken Gästen ist also geboten. Doch die Mannschaft von Peter Neururer hat sich vorgenommen Gästetrainer Markus Kauczinski das 100. Pflichtspiel auf der Trainerbank des KSC zu verderben, den ersten Heimdreier der Saison einzufahren und so den derzeitigen Tabellenplatz zu halten. Ein gutes Omen: Der letzte Heimsieg des VfL, gleichbedeutend mit der letzten Niederlage des KSC, datiert auf das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams, am 11. Mai 2014.

In der Sommerpause wurden in Karlsruhe keine größeren Veränderungen am Kader vorgenommen, sodass die Leistungsträger aus der letzten Saison gehalten werden konnten. Echte Verstärkungen stellen der japanische Mittelfeldspieler Hiroki Yamada und vor allem Sascha Traut dar. Der Rechtsverteidiger, der aus Aalen gekommen war, wird gegen den VfL allerdings aufgrund eines Kreuzbandrisses fehlen. Außerdem müssen die Gäste aus Karlsruhe voraussichtlich auf Jan Mauersberger verzichten, der unter der Woche am Ringfinger der rechten Hand operiert wurde. Dass Markus Kauczinski seine Viererkette deshalb ein wenig umstellen muss, ist allerdings nicht als Schwächung zu werten. In Philipp Klingmann und Ex-VfL-Akteur Daniel Gordon steht adäquater Ersatz bereit.

Beim VfL sind bis auf den langzeitverletzten Jan Gymerah und Kapitän Andreas Luthe, der wegen einer Wirbelstauchung ausfällt, alle Spieler einsatzbereit.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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