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Samstag, 13 Uhr: Auch in Frankfurt punkten
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[Bild: Latza_Frankfurt_729.jpg]
Unser VfL reist am Samstag, 20. September (Anstoß 13 Uhr im Volksbank Stadion) zum Bornheimer Hang, wo der aktuell Tabellenvierzehnte auf die Schützlinge von Peter Neururer wartet. Der FSV Frankfurt ist aktuell noch sieglos im heimischen Stadion – geht es nach uns, dann soll das auch an diesem Wochenende so bleiben.


Der Start in die Saison lief für die Mannschaft von Benno Möhlmann holprig. Der Auftaktniederlage beim 1. FC Heidenheim (1:2) folgte ein 2:3 aus FSV-Sicht gegen den Karlsruher SC. Beim Regionalligisten Sportfreunde Siegen zog man erst nach Elfmeterschießen in die zweite Hauptrunde des DFB-Pokals ein. Doch Unruhe oder Aktionismus suchte man am Bornheimer Hang vergebens.

Als „ruhig, verständnisvoll und stoisch im positiven Sinne“ bezeichnet Ex-Nationalspieler und Neuzugang Hanno Balitsch seinen Trainer Benno Möhlmann, der es mittlerweile auf mehr als 40 Jahre im bezahlten Fußball bringt. Balitsch war es auch, der mit seinem 1:0-Siegtreffer im Spiel gegen die alten Mannschaftskollegen vom 1. FC Nürnberg für den ersten Frankfurter Sieg in der laufenden Saison sorgte. Einer starken Leistung gegen RB Leipzig (0:0) folgte eine 0:1-Niederlage auf dem Betzenberg, nach der Möhlmann ein trockenes Fazit zog: „Wir waren einfach schlecht.“

Vor allem in der Frankfurter Offensive drückt der Schuh. Neuzugang Zlatko Dedic, der von 2009 bis 2013 noch für den VfL auf Torejagd ging, weist noch Trainingsrückstand auf und ist noch nicht bei einhundert Prozent. Vier Frankfurter Tore in fünf Spielen, nur eins in den letzten drei Partien – mit der Ausbeute kann Möhlmann nicht zufrieden sein, der, wie in den vergangenen Jahren schon, mal wieder mit großem personellen Aderlass zu kämpfen hat.

Mit Mathew Leckie hat sich der Topscorer der vergangenen Saison (10 Tore, 9 Vorlagen) dem FC Ingolstadt angeschlossen, zudem endete die Leihe von Nikita Rukavytsya (Mainz) und Andrew Wooten (Kaiserslautern, jetzt Sandhausen). Kreativkopf Michael Görlitz steht mittlerweile beim FC St. Pauli unter Vertrag. Möhlmann holte Mohamed Aoudia aus Dresden, der Mittelstürmer hat einen im Februar erlittenen Kreuzbandriss bis zum heutigen Tage jedoch nicht komplett auskurieren können.

Neben Dedic, Balitsch und Auodia verpflichteten die Frankfurter Linksverteidiger Alexander Bittroff aus Cottbus, den niederländischen Innenverteidiger Tom Beugelsdijk und Sofian Chahed, der bislang noch nicht zum Einsatz kam. Zu allem Überfluss hat sich der offensive Zafer Yelen in der Partie in Kaiserslautern Teilrisse des Außenbandes und der Gelenkkapsel sowie eine Kreuzbandzerrung zugezogen. Der Leistungsträger wird den Frankfurtern mehrere Wochen fehlen.

Insgesamt acht Mal trafen der VfL und der FSV Frankfurt in der 2. Liga aufeinander. Die ersten vier Begegnungen konnte allesamt der VfL für sich entscheiden, bei den letzten vier hieß der Sieger ausnahmslos FSV Frankfurt. „Wir gehen, von der Tabellenkonstellation und auch von der Qualität des Kaders her, als Favorit in dieses Spiel“, sagt Peter Neururer, dessen Team aktuell zu den sechs Mannschaften gehört, die ungeschlagen sind. Das Ziel ist klar: Der VfL will schwer zu schlagen bleiben!
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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