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Donnerstag, 20:15 Uhr: Westschlager im „Pott“
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Am Donnerstag, 25. September (20:15 Uhr), trifft der VfL auf Fortuna Düsseldorf. Nicht nur der Ansetzung wegen ein echtes Spitzenspiel, beide Mannschaften liegen im oberen Tabellendrittel, in der Tabelle trennt die Kontrahenten nur ein Zähler. Peter Neururer spricht angesichts des Topspiels von einem echten Westschlager.


Zu Beginn der Saison war bei der Fortuna der Wurm drin. Im DFB-Pokal schied man in der Verlängerung gegen Würzburg aus und auch in der Liga mussten die Düsseldorfer bis zum vierten Spieltag auf den ersten „Dreier“ warten. Der 3:0-Auswärtssieg in Aue stellte allerdings so etwas wie einen Wendepunkt für die Mannschaft von Oliver Reck dar. Die Fortuna schickte sich danach an, eine kleine Serie zu starten und konnte die letzten drei Ligaspiele allesamt siegreich gestalten. Dabei war vor allem die Auswärtsstärke des ehemaligen Bundesligisten vorzeigenswert. So konnte, neben dem Dreier im Erzgebirge, auch in Nürnberg ein souveräner 2:0-Sieg gefeiert werden. Zuletzt schlugen die Düsseldorfer, unter den Augen unseres Co-Trainers „Funny“ Heinemann, auf heimischem Rasen den 1. FC Heidenheim mit 3:2. Nicht zuletzt wegen dieser Ergebnisse ist Coach Peter Neururer davon überzeugt, dass die Mannschaft von Oliver Reck, zu dem unser Trainer auch privat ein gutes Verhältnis pflegt, ein „absoluter Aufstiegskandidat“ ist.

Die Fortuna verfügt über die spielerische Klasse, die nötig ist, um in die Bundesliga aufzusteigen. Dennoch hapert es noch teilweise in der Defensive. In sieben Pflichtspielen kassierten die Düsseldorfer bereits zehn Gegentore. Dass sie über eine gutbesetzte Offensive verfügen, stellten die Rheinländer aber nicht zuletzt beim Heimspiel gegen Heidenheim unter Beweis. Mit der Fortuna ist in dieser Saison definitiv zu rechnen. Auf dem Transfermarkt schlugen die Rheinländer im Sommer kräftig zu. In Christopher Avevor, Lukas Schmitz, Julian Schauerte, Jonathan Tah, Joel Pohjanpalo und Routinier Sergio da Silva Pinto gab es namhafte Verstärkung. Verlassen haben die Fortuna unter anderem Keeper Fabian Giefer, Tobias Levels und Levan Kenia.

Die Bilanz gegen die Fortuna aus Düsseldorf liest sich für unseren VfL durchaus positiv. In 46 Begegnungen konnten die Blau-Weißen 18 Mal gewinnen, 16 Mal trennte man sich unentschieden und 12 Mal ging die Fortuna als Sieger vom Platz. Die Heimbilanz für die Jungs von der Castroper Straße fällt noch etwas besser aus. Von 23 Partien entschied der VfL elf für sich und verlor lediglich drei, neunmal gab es keinen Sieger.

Die Vorgabe für das Topspiel ist für unseren Cheftrainer klar: „Wenn wir nach dem Spiel vier Punkte vor einem Aufstiegskandidaten, und das ist die Fortuna zweifelsohne, stünden, wäre das wunderbar. Natürlich wollen wir gegen Düsseldorf gewinnen“, Neururer warnt jedoch: „Eine Leistung, wie in der ersten Halbzeit in Frankfurt, wird gegen Düsseldorf nicht reichen.“
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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