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Sonntag, 13:30 Uhr: Mit breiter Brust zum FCH
#1
[Bild: heidenheim_a_518-jpg.1063]

Am 8. Spieltag tritt unser VfL in Heidenheim an. Der Aufsteiger präsentiert sich in der heimischen VOITH-Arena bisher in bestechender Form und ist zu Hause noch ungeschlagen. Allerdings reisen die Jungs von der Castroper Straße mit drei Siegen aus drei Auswärtsspielen ebenfalls mit breiter Brust an.

Das bisher einzige Aufeinandertreffen mit dem Liga-Neuling konnte der VfL für sich entscheiden, in der Saison 2012/13 setzten sich die Blau-Weißen im DFB-Pokal mit 2:0 durch. Allerdings wartet auf die Mannschaft von Peter Neururer am Sonntag ein anderes Heidenheim als noch vor zwei Jahren. Der FC war damals noch Drittligist und träumte lediglich von der zweiten Liga. Ein Traum, der in der letzten Saison Realität wurde – vor allem ein Verdienst von Trainer Frank Schmidt. Er schaffte es auch, die große Anfangseuphorie aus dem Umfeld auf die Mannschaft zu übertragen. Eine Tatsache, die sich vor allem in der starken Heimbilanz widerspiegelt: Aus den ersten vier Heimspielen konnten die Heidenheimer satte 10 Punkte holen. Zuletzt musste Absteiger Nürnberg die Heimstärke am eigenen Leib erfahren – und wurde mit 3:0 nach Hause geschickt. Auswärts sieht es beim Aufsteiger hingegen nicht ganz so erfolgreich aus. Bei drei Spielen in der Fremde sprang lediglich ein Pünktchen beim Karlsruher SC (2:2) heraus.

Das große Plus, neben der Dominanz im eigenen Stadion, ist die Geschlossenheit innerhalb der Mannschaft. So sieht es auch Sportvorstand Christian Hochstätter: „Die Spieler haben über einen längeren Zeitraum zusammen gefunden, das Kollektiv in Heidenheim passt. Niemand unterschätzt sie. Das wird für uns ein hartes Stück Arbeit am Sonntag.“

Gerade wegen der starken Heimbilanz der Heidenheimer wird es am Sonntag ein umso spannenderes Spiel, denn mit dem VfL kommt die stärkste Auswärtsmannschaft der Liga. Drei Spiele, drei Siege und ein Torverhältnis von 12:3 in der Fremde können sich definitiv sehen lassen. Zudem ist der VfL in dieser Saison immer noch ungeschlagen und kann, wie auch schon gegen Fortuna Düsseldorf, weitgehend aus dem Vollen schöpfen. Bis auf Kapitän Andreas Luthe, der am Sonntag die U23 unterstützen wird, und Defensivstratege Jan Simunek werden wieder alle Spieler an Bord sein. Es ist also alles für ein weiteres Fußballfest angerichtet.


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Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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