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Dienstag 20:30: Dresdner Neuanfang
#1
[Bild: Dynamo_Dresden_VB_729.jpg]

Neue Spieler, neuer Trainer, Neuanfang! In Dresden haben die Verantwortlichen nach der verkorksten letzten Saison, die mit dem Abstieg in die deutsche Drittklassigkeit endete, die Reset-Taste gedrückt. Dabei hat nicht nur die Mannschaft ein komplett neues Gesicht bekommen, auch auf der Trainerposition hat man sich mit Stefan Böger für einen Neuzugang entschieden. Der ehemalige U16-Trainer der deutschen Fußball-Junioren weiß genau worauf es ankommt und setzt auf das was er am besten kann: Junge Talente fördern und formen.

Abgehackt ist sie, die letzte Saison. Nur ungern erinnert man sich in Dresden an den letzten Spieltag der vergangenen Spielzeit, als man das entscheide Duell um den Relegationsplatz gegen Arminia Bielefeld mit 2:3 verlor und somit den Gang in Liga drei antreten musste. Dass die Arminia in der Relegation den Klassenerhalt gegen Darmstadt ebenfalls verpasste, dürfte eher ein schwacher Trost gewesen sein.

Der Abstieg ging einher mit dem typischen Aderlass eines Absteigers: Viele Spieler gingen, dementsprechend viele neue Spieler mussten kommen. Eine Aufgabe die Sportvorstand Ralf Minge mit Bravour gemeistert hat: 18 neue Spieler präsentierte Minge, 19 verließen den Verein. Dabei war die Profilanforderung an die neuen klar: Jung, talentiert, teamfähig. Zudem konnten wichtige Stützen wie beispielsweise Torwart Benjamin Kirsten oder Mittelfeldspieler Christian Fiel gehalten werden. Der wichtigste Neuzugang dürfte allerdings Stefan Böger gewesen sein. Getreu Sepp Herbergers „11 Freunde müsst ihr sein“, ist es dem neuen Trainer auf Anhieb gelungen, eine eingeschworene Truppe zu formen. Waren es in der letzten Saison eher einzelne Spieler, ist es mittlerweile das ganze Team, das den Erfolg bringt.

Nach den ersten 15 Spielen hält man direkten Kontakt zur Spitzengruppe, rangiert phasenweise sogar auf einem Aufstiegsplatz. Das Projekt direkter Wiederaufstieg scheint mehr als möglich. Zudem konnte man auch im Pokal für eine kleine Sensation sorgen, indem man den FC Schalke 04 mit einem 2:1-Sieg nach Hause schickte. Bleibt abzuwarten, ob es auch gegen unseren VfL eine Sensation gibt. Die Bilanz gegen die Sachsen liest sich aus unserer Sicht zumindest positiv: in 15 Begegnungen gingen wir sieben Mal als Sieger vom Platz und mussten nur zwei Niederlagen hinnehmen. Im Pokal haben wir gegen Dresden sogar eine lupenreine Weste: 2007 zogen wir nach einem 1:0-Sieg in die zweite Runde des DFB-Pokals ein. Auch damals fand das Spiel in Dresden statt – na, wenn das mal kein gutes Omen ist.


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Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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#2
   
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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#3
Der Bogen ist falsch herum ausgedruckt Confusedmilie_ugly_016:
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#4
Genau wie das Endergebnis.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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