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Dienstag, 17:30 Uhr: Abstand vergrößern
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[Bild: 518_auswaerts_fuerth-jpg.1212]

Zum Start in die Rückrunde der Saison 2014/2015 trifft der VfL am Dienstagabend auf die SpVgg Greuther Fürth. Das 1:1 aus dem Hinspiel war für die Fürther der Startschuss in ein stetiges Auf und Ab – wobei das „Ab“ in den letzten Spielen ein deutliches Plus verzeichnen konnte. Nachdem man in der vergangenen Saison nach 17 Spielen mit 32 Zählern lediglich einen Punkt hinter dem späteren Aufsteiger Köln auf dem zweiten Tabellenrang lag, findet man sich aktuell nach fünf sieglosen Spielen in Folge auf Rang elf der Tabelle wieder – direkt hinter dem VfL.

Die Mannschaft von Frank Kramer, die Aufgrund der vielen Spielerwechsel vor der Saison als absolute Wundertüte galt, fehlte in der Hinrunde vor allem die Konstanz. Im Anschluss an den 1:1-Auftakt im rewirpowerSTADION setzte es einen fulminanten 5:1-Sieg gegen den Absteiger aus Nürnberg – gefolgt von einer 0:2-Pleite in Ingolstadt. Die Fürther zeigten sich in den folgenden Spielen besonders am heimischen Laubenweg dominant. Dem deutlichen Derbysieg folgten drei weitere Heimsiege, unter anderem gegen den 1. FC Kaiserslautern (2:1), sowie ein Unentschieden gegen Aalen (1:1). Nur auswärts konnte die Kramer-Elf nicht an die Heimerfolge anknüpfen, erst am zwölften Spieltag sackte man mit dem 1:0-Sieg in Berlin den ersten – und bis dato einzigen – „Dreier“ in der Fremde ein.

Doch auch bei den letzten Auftritten im eigenen Stadion zeigten sich die Franken zuletzt in keiner guten Verfassung. Während sich die Kleeblätter gegen Aufsteiger Heidenheim mit einem torlosen Remis begnügen mussten, setzte es gegen Karlsruhe (0:3), Frankfurt (2:5) und Leipzig (0:1) drei Pleiten. Mit fünf Siegen und jeweils sechs Unentschieden bzw. Niederlagen liegt man auf dem elften Tabellenplatz – punktgleich mit dem VfL.

Gegen die Blau-Weißen möchte sich Kramer „anständig verabschieden“ und warnt sogleich auf der Pressekonferenz vor dem Bochumer Konterspiel. Personell wird der Fürther Trainer neben Ilir Azemi (Reha), auch auf Goran Sukalo verzichten müssen. Der Mittelfeldspieler zog sich im Spiel gegen Leipzig einen Bänderriss des Außenbandes im Sprunggelenk zu und fällt vorerst aus. Noch fraglich ist der Einsatz von Florian Trinks, der am Freitag kurzfristig mit Adduktorenproblemen passen musste.

Die Bilanz der beiden Teams spricht eher für den Gastgeber. In bisher 13 Zweitligapartien ging der VfL nur zwei Mal als Sieger vom Platz, zudem teilte man sich sechs Mal die Punkte. Immerhin: Das letzte Gastspiel des VfL in Fürth konnte mit 2:0 gewonnen werden – ein langweiliges 1:0 würden wir aber auch nehmen.


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Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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