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Zum Abschluss steht die Null
#1
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Zum Ende der laufenden Saison trennten sich der VfL Bochum 1848 und die Gäste vom SV Sandhausen torlos 0:0. 15.536 Zuschauer sahen die Partie im rewirpowerSTADION. Die Blau-Weißen belegen in der Endabrechnung Rang elf. Vor der finalen Begegnung wurden insgesamt acht VfL-Akteure verabschiedet.


Michael Esser, Heiko Butscher, Yusuke Tasaka, Stanislav Sestak, Danny Latza, Adnan Zahirovic, Nicolas Abdat und Joel Reinholz wurden vor dem Anpfiff offiziell verabschiedet. Esser durfte nochmal von Beginn an ran, die zweite Veränderung hieß Onur Bulut. Andreas Luthe und Piotr Cwielong rotierten aus der ersten Elf.

Bei bestem Fußballwetter sahen die Zuschauer im rewirpowerSTADION anschließend einen guten Start der Blau-Weißen. Während Marco Terrazzinos schöner Pass in den Sandhäuser Strafraum noch keinen Abnehmer fand (4.), legte Simon Terodde mustergültig für den in der Box blank stehenden Michael Gregoritsch auf, dessen Schlenzer von halblinks konnte SVS-Keeper Riemann allerdings noch mit einer starken Parade um den Pfosten lenken (6.). Den Abpraller nahm Terrazzino per Fallrückzieher, knapp drüber.

Danach brachte sich der VfL jedoch selbst in Gefahr. Innerhalb von zwei Minuten spielte die blau-weiße Hintermannschaft zwei Fehlpässe im eigenen Strafraum, doch weder Andrew Wooten noch Aziz Bouhaddouz konnten daraus Kapital schlagen, denn Esser parierte in beiden Fällen ganz stark (33., 34). Es ging mit einem 0:0 in die Pause, was Kapitän Patrick Fabian allerdings schon nicht mehr miterlebt. Bouhaddouz traf den Innenverteidiger am Kopf, es ging nicht weiter. Für ihn wurde Malcolm Cacutalua eingewechselt (32.).

Im zweiten Durchlauf erwischten die Gäste den besseren Start. Nach einer Ecke sprang Innenverteidiger Schulz am höchsten und setzte den Ball mit dem Kopf an den linken Innenpfosten (57.). Die nächste ganz dicke Chance hatte dann aber der VfL. Der agile Terrazzino dribbelte sich in den gegnerischen Strafraum und zog wuchtig ab, doch abermals konnte Riemann entschärfen. Beim Nachschuss von Gregoritsch wäre der Gäste-Torwart aber sicherlich geschlagen gewesen. Dafür klärte dann der eingewechselte Alexander Bieler akrobatisch auf der Linie (64.).

Im Anschluss behielt der VfL die Feldüberlegenheit, verpasste es aber, sich klare Torchancen zu erspielen. Auch Sandhausen, den Gästen reichte ein Zähler zum sicheren Klassenerhalt, kam nicht mehr entscheidend vor das Gehäuse der Hausherren. So blieb es beim letztlich verdienten Remis. Der VfL schließt die Saison auf Tabellenplatz elf ab, einen Rang vor dem heutigen Gast.


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Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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