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Testspiele Saisonvorbereitung 2015/2016
#71
[Bild: test_oberhausen1-jpg.1613]

Im achten Testspiel der Vorbereitung macht der VfL am Dienstag (14. Juli, Anstoß: 19 Uhr) Halt beim Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen. Der hat zuletzt in der Spitzengruppe um die Aufstiegsrelegation zur 3. Liga mitgespielt.

Die Kleeblätter haben die vergangene Saison auf dem vierten Tabellenplatz beendet und seit dem Abstieg aus der 3. Liga (Saison 2011/12) immer wieder die Zielsetzung, den Weg nach oben anzutreten. Was schwierig wird angesichts eines Zuschauerschnitts von knapp 2.500 Besuchern. Vereine wie RW Essen oder Alemannia Aachen können da mit dem Vierfachen aufwarten.

In den bisherigen Testspielen der Rot-Weißen konnte Drittligist Fortuna Köln 1:0 besiegt werden und Landesliga-Absteiger SF Königshardt wurde mit 10:0 geschlagen. Blickt man auf die Historie der „Kleeblätter“, muss man bis ins Jahr 2008 zurückgehen, um das letzte große Highlight zu finden. Als Vizemeister der damals drittklassigen Regionalliga Nord gelang der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Es folgten zwei Jahre Klassenerhalt, im dritten Jahr bestieg RWO dann den Fahrstuhl nach unten. Nach dem Zwischenstopp 3. Liga rauschte man umgehend durch in die Regionalliga, wo man bis heute verharrt. Die jüngsten Duelle mit dem VfL im Ligavergleich endeten mit je einem Sieg auf beiden Seiten (Saison 2010/11). In Oberhausen gewann RWO mit 3:1, in Bochum siegte der VfL mit 2:1. Der letzte Vergleich ist mittlerweile drei Jahre her, im Juli 2012 besiegte der Zweitligist aus Bochum den Regionalligisten mit 3:0.

Im Team von Trainer Andreas Zimmermann, der seit 1. Juli 2014 bei Oberhausen im Amt ist, steht derzeit mit Christoph Caspari nur ein Spieler mit VfL-Vergangenheit. Der Rechtsverteidiger, der sich am Niederrhein zu einer festen Größe etabliert hat, war von 2009 bis 2012 für unsere U23 in 56 Partien am Ball. Die Defensive um ihn wurde mit sechs (von insgesamt sieben) Neuzugängen aus der Regional- bzw. Oberliga verstärkt. Elf Spieler haben RWO dagegen verlassen. Darunter auch Torwart Philipp Kühn, der vom SV Sandhausen ausgeliehen war und dort nun ein Anwärter auf den freigewordenen Platz von VfL-Neuzugang Manuel Riemann ist.


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Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#72
   

0:1 Terodde (31.)

Halbzeit.

raus: Perthel
rein: Wijnaldum

raus: Riemann
rein: Luthe

raus: Gregoritsch
rein: Bulut

raus: Fabian
rein: Simunek

0:2 Bulut (72.)

76. Minute:
raus: Terodde
rein: Raffael

raus: Bastians
rein: Cacutalua
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#73
Das dürfte, vorausgesetzt Grego bleibt, recht nah an einer Startelf sein.
Bochum - die blaue Maus der Liga

Auf geht's - Klassenerhalt 2022

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#74
VfLDiaspora, post: 57075, member: 49 schrieb:Das dürfte, vorausgesetzt Grego bleibt, recht nah an einer Startelf sein.
Stimmt
Einmal Bochumer, immer Bochumer
...und die Bayern kann ich immer noch nicht leiden!
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#75
[Bild: test_oberhausen1-jpg.1617]

Der achte Test, der siebte Sieg: Auch beim Regionalligisten RW Oberhasuen hielt sich der VfL schadlos und gewann mit 2:0 (1:0). Vor der Pause war es Simon Terodde, der auf Vorlage von Timo Perthel die Führung erzielte. Nach dem Seitenwechsel konnte Onur Bulut nach einem Solo den Endstand herstellen. Cheftrainer Gertjan Verbeek war angesichts des strammen Trainingsprogramms nicht unzufrieden.

Dauerregen, verstopfte A42 – die Voraussetzungen fürs Revierderby hätten durchaus besser sein können. Entsprechend auch die Zuschauerresonanz im Stadion Niederrhein, die meisten der wenigen suchten Schutz unterm Dach. Der VfL zu Beginn mit der Innenverteidigung Fabian/Bastians sowie dem Offensivquartett Haberer/Terrazzino/Gregoritsch/Terodde.

Dem Regionalligisten gehörte zwar der erste Torschuss – Engelmanns Versuch aus rund 25 m stellte VfL-Keeper Riemann vor kein Problem –, die Blau-Weißen waren jedoch danach erwartungsgemäß tonangebend. Ein Strahl von Gregoritsch brannte RWO-Schlussmann Udegbe auf den Fäusten, einen Versuch von Fabian meisterte er ebenfalls. Mehr Mühe hat Oberhausens neue Nummer 1 mit einem Fernschuss von Gregoritsch, den er erst im Nachfassen kontrollieren konnte. Die Hausherren schauten dem Treiben anschließend nicht mehr nur zu, sondern machten mit. Engelmann stand beim Kopfball blank, zielte aber rechts vorbei. Nach einem Fehlpass im Bochumer Aufbau waren es gleich mehrere Oberhausener, die an der Sechzehnmetermarkierung lauerten, doch Losilla hatte aufgepasst und fischte den Rückpass weg, bevor es brenzlig werden konnte.

Die beste Chance bis dahin bot sich dann jedoch dem VfL: Timo Perthel mit einem energischen Vorstoß in den gegnerischen Sechzehner, seinen Rechtsschuss konnte Udegbe noch an den rechten Pfosten lenken (26.) Zwei Minuten später war es Janik Haberer, der auf einen Querpass vor dem Tor lauerte, allerdings verhinderte ein Oberhausener Abwehrbein im letzten Moment den Torabschluss. Besser lief es in der 30. Minute: Wieder war es Perthel, der sich auf links durchsetzen konnte und den in der Mitte mitgelaufenen Simon Terodde mustergültig bediente. Unsere Nummer 22 brauchte nur noch den Fuß hinzuhalten – 0:1. In der 35. Minute hatte Terodde schon wieder die Arme oben, sein erfolgreicher Torschuss wurde aber wegen einer Abseitsstellung annulliert. Der Rest des ersten Durchgangs blieb ereignisarm.

Auch im zweiten Abschnitt waren die vier VfL-Wechsel zur Pause (Luthe, Simunek, Wijnaldum und Bulut) lange das einzige Highlight. Erst ein 17-m-Schuss von RWO-Probespieler Gügör beendete die Tristesse – Luthe hielt sicher (55.). Quasi im Gegenzug dann der nächste Aufreger: Terrazzino verpasste eine Hereingabe von rechts um Fußspitzenlänge, dafür testete Innenverteidiger Haas die Reflexe seines Keepers Udegbe, der das Eigentor soeben verhindern konnte (56.). Und kaum, dass das Flutlicht seine volle Strahlkraft entwickelt hatte und Helligkeit in die trübe Waschküche brachte, die beste Chance für die Hausherren. Doch David Jansen verweigerte aus stark abseitsverdächtiger Position den sicheren Ausgleich, indem er aus Kurzdistanz links neben das Tor zielte (64.).

Jubel gab´s auf der anderen, der richtigen Seite. Feiner Ball von Haberer in den Lauf von Bulut, der zunächst Udegbe umkurven wollte. Oberhausens Goalie bekam die Finger noch dran und zwang Bulut zur Kurskorrektur. Was den nicht davon abhielt, ein Tänzchen mit Udegbe und dem letzten verbliebenen Verteidiger zu wagten und dennoch zum 2:0 einzunetzen (71.). Anschließend noch Szenenapplaus für einen Fallrückzieher von Simunek, ehe gleich sieben Wechsel (vier auf Bochumer, drei auf Oberhausener Seite) den Schlussakkord einläuteten.

Ein Schlenzer von Terrazzino (83., knapp rechts vorbei), ein Kopfball von Haberer nach Querschläger Simunek (85., etwas deutlicher links vorbei) – das war´s auch schon. Schon am Mittwoch gehen die Testspielwochen weiter, dann steht das nicht-öffentliche Spiel gegen den niederländischen Erstligisten Almelo auf dem Programm.

Cheftrainer Gertjan Verbeek merkte an, dass die Trainingsintensität der vergangenen Tage und Wochen nicht spurlos an seinen Spielern vorübergegangen sei. „Man hat schon gemerkt, dass der eine oder andere sich etwas schwerer tut. Ich habe nur noch diese und die kommende Trainingswoche, um dann zu entscheiden, wer zum Saisonauftakt in der Mannschaft steht. Noch sind einige Positionen offen.“

RWO: Udegbe – Caspari, Weigelt, Herzenbruch, Reinert, Bauder, Jansen, Engelmann, Krystofiak, Haas, Gügör ; eingewechselt: Hermes, Steinmetz, Özkara, Steuer, Nakowitsch, Mingo, Walker

VfL: Riemann (46. Luthe) – Celozzi (76. Lach), Bastians (76. Cacutalua), Fabian (46. Simunek), Perthel (46. Wijnaldum) - Losilla, Hoogland (76. Weis) - Haberer , Terrazzino, Gregoritsch (46. Bulut) – Terodde (76. Rafael)

Tore: 0:1 Terodde (30.), 0:2 Bulut (71.)

Schiedsrichter: Sven Waschitzki

Zuschauer: 816


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#76
Bleibt aber nicht. Ausserdem wird es bei dem zu erwartenden Abgang 2 - 3 Neuzugänge geben ( einen 6er, einen 11 er und den Gregoritsch -Ersatz) Ach ja, und dann noch Thomas Eisfeld.
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#77
Ich glaube nach wie vor, das mit Haberer der Nachfolger von Gregoritsch schon längst im Kader ist.
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#78
Mag sein, dann fehlt eben der Ersatz für Sestak oder Tasaka.
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#79
Scheffkoch, post: 57094, member: 59 schrieb:Mag sein, dann fehlt eben der Ersatz für Sestak oder Tasaka.
Ich habe gestern Abend keinen Mittelfeldspieler gesehen der auch nur Ansatzweise die Qualitäten eines Tasaka hat.
Hier ist sicher Handlungsbedarf wenn man auch mal ein Spiel bestimmen will/muss.
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#80
[Bild: test_-almelo-jpg.1618]

Heute findet im Münsterländischen Billerbeck das vorletzte Testspiel in der Sommervorbereitung auf die Saison 2015/2016 statt. Das Besondere: Der Test findet unter Ausschluß der Öffentlichkeit statt. Zum einen wohl weil es in der Vergangenheit z.T. schwere Ausschreitungen unter den diversen Fangruppen gab, zum Anderen aber auch weil unser Cheftrainer die "zweite Garde" unter Wettbewerbsbedingungen testen möchte. In dieser Zusammensetzung wird unser VfL wohl nie mehr auf dem Platz stehen. Es kann also durchaus möglich sein, ass der VfL übel unter die Räder kommt. Hier die Startelf:

   
19. Minute Dornebusch hält einen von Cacutalua verursachten Foulelfmeter
45. Minute: Zweiter Elfmeter für Almelo. Pavlidis hat gefoult.
1:0

46. Minute
raus: Weis
rein: Zendin

60. Minute
raus: Cwielong
rein: Kader

1:1 Rafael (90.)


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