Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Perfekter Start - VfL siegt beim SC Paderborn!
#1
[Bild: paderbor_liga-jpg.1643]

So kann die Saison beginnen. Der VfL gewann den Auftakt der Spielzeit 2015/16 bei Bundesliga-Absteiger SC Paderborn mit 1:0. Neuzugang Janik Haberer erzielte im zweiten Durchgang unter gütiger Mithilfe von SCP-Kapitän Uwe Hünemeier den goldenen Treffer (61.).

Die Verbeek-Elf, angetreten im roten Auswärtsdress, hatte Anstoß im ersten VfL-Spiel der Saison 2015/16. Der gastgebende SCP begann druckvoll und drängte den VfL in den ersten Minuten in die eigene Hälfte. Bereits nach zwei Zeigerumdrehungen die erste Möglichkeit für die Ostwestfalen. Ein Freistoß von Marcel Ndjeng aus 21 Metern Torentfernung brachte jedoch keine Gefahr für das Tor von Andi Luthe. In Minute zwölf dann gleich zwei Aufreger: Erst prüfte Marco Terrazzino SCP-Keeper Lukas Kruse mit einem scharf getretenen Freistoß aus 26 Metern. Im direkten Gegenzug bediente Proschwitz den durchgestarteten Koc, der im letzten Moment vor dem Abschluss von Patrick Fabian gestört wurde.Kurze Zeit später fälschte Paderborns Spielführer Hünemeier eine flache Hereingabe von Timo Perthel beinahe ins eigene Tor ab.

Der VfL nun besser in der Partie. Nach Haberer-Vorarbeit kam Simon Terodde zehn Meter vor dem Tor in Szene, wurde jedoch im Abschluss entscheidend bedrängt. Auf der anderen Seite fand der von Koc bediente Stoppelkamp mit seinem Abschluss in Andi Luthe seinen Meister (20.). Fünf Mintuen später blockte VfL-Kapitän Patrick Fabian einen Schuss von Paderborns Koc im entscheidenden Moment. Die Begegnung fand nun ausschließlich im Mittelfeld ab und es gab keine klaren Torchancen auf beiden Seiten.Dann eine strittige Situation in der 37. Minute: Hoogland schickte Terodde auf die Reise. Dieser kam im Zweikampf mit Hohneder im Strafraum zu Fall. Auf den Pfiff von Schiedsrichter Marco Fritz warteten alle VfL´er vergebens. Kurz vor der Pause die Möglichkeit für die Ostwestfalen in Führung zu gehen. Nach einer Ndjeng-Ecke kam Koc völlig frei zum Abschluss, setzte das Leder jedoch einen guten Meter neben den Winkel. Fazit zur Pause: Die Gastgeber mit dem besseren Start in die Partie. Der VfL mit zunehmender Spieldauer besser in der Partie und die Gastgeber setzten auf Konter im eigenen Stadion. Nach einer halben Stunde dann der VfL klar spielbestimmend und mit deutlich mehr Ballbesitzt.

Nach dem Wiederanpfiff die nächste fragliche Szene zu Ungunsten des VfL. Nach schönem Spielzug fand eine punktgenaue Flanke von Stefano Celozzi den Kopf des aufgerückten Felix Bastians. Der wuchtige Kopfball von Bastians segelte vorbei an Lukas Kruse zur vermeidlichen 1:0 Führung ins Tor. Wäre da nicht die Abseitsentscheidung des Schiedsrichter-Gespanns gewesen (50.), Bastians stand wohl eine Fußlänge weit im Abseits. Ebenfalls per Kopf die erste dicke Möglichkeit für die Paderborner. Der Bakalorz-Kopfstoß verfehlte den Kasten von Andi Luthe denkbar knapp (60.). Eine Minute später die Führung für den VfL. Eine Flanke von Terodde flog quer durch den Strafraum und fand Onur Bulut. Die Nummer 25 brachte die Kugel direkt wieder per Flanke Richtung Gefahrenzone. Dort stand Sommer-Neuzugang Janik Haberer goldrichtig und köpfte zum umjubelten 1:0 für den VfL ein. Paderborn erhöhte nach dem Rückstand die Schlagzahl. Erster Leidtragender war VfL-Spielführer Patti Fabian. Im Luftzweikampf kassierte unsere Nummer 19 im Fallen den Fuß von Proschwitz ins Gesicht und musste wenig später ausgewechselt werden. Für Fabian kam nach fast einjähriger Verletzungspause Jan Simunek aufs Feld. Ebenfalls brachte Trainer Gertjan Verbeek Piotr Cwielong für den Vorbereiter der Führung, Onur Bulut. Die nächste Chance gehörte dem VfL. Beim Schuss von Marco Terrazzino von der Strafraumgrenze musste Paderborn-Keeper Kruse alles geben um den zweiten Gegentreffer zu verhindern.

Vom SCP kam in der Schlussphase außer zweier Distanzversuche von Ndjeng, welche Andi Luthe sicher parierte, nicht mehr viel. In der zweiten Minute der Nachspielzeit fast die Entscheidung als Janik Haberer Kruse im Einsgegeneins schon umkurvt hatte, Hühnemeier den Schussversuch des Torschützen aber von der Linie kratzte. Der VfL ging nach einer starken Mannschaftsleistung als verdienter Sieger vom Feld und freute sich über einen gelungenen Auftakt.


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
   
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste