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Vorgestellt: 1. FC Nürnberg
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[Bild: fcnboc_teaser_518-jpg.2094]

Nach einer eher verkorksten letzten Saison ist der Club endlich dort, wo er hin will – unter die ersten drei Mannschaften der 2. Bundesliga. Nachdem es mit dem direkten Wiederaufstieg in der Saison 2014/15 aufgrund einer durchwachsenen Spielzeit nicht klappte, hat sich die Mannschaft unter Trainer René Weiler mittlerweile gefunden. Zielsetzung für die Restspielzeit: Aufstieg ins Oberhaus!

Die Bilanz der bisherigen Saison 2015/16 ist wohl ganz nach dem Geschmack der Franken: 36 Punkte nach 20 Spieltagen und damit Tabellenplatz drei der 2. Bundesliga. Dazu einen drei Punkte-Puffer auf den derzeit Vierten, den FC St. Pauli, wiederum nur zwei Punkte Rückstand auf einen direkten Aufstiegsplatz. Nur vier Spiele verlor der FCN in dieser Spielzeit, dazu gab es sechs Remis und zehn Siege.

Einen dieser zehn Siege fuhr der 1. FC Nürnberg am vergangenen Spieltag ein. Der Club musste auswärts beim TSV 1860 München antreten – mit glücklichem Ausgang für die Franken. Nur dank des überragenden Schlussmannes Raphael Schäfer konnte das Team von Trainer Weiler die Null halten. Elf Großchancen der Münchner hagelten auf das Tor von Keeper Schäfer ein, elfmal parierte dieser jedoch blendend und hielt seinen Kasten sauber. Ein Arbeitssieg. „Ich hoffe, dass wir uns in den nächsten Spielen wieder stabiler präsentieren", so Nürnbergs Stürmer Niclas Füllkrug mit Blick auf den torgefährlichen nächsten Gegner. Guido Burgstaller will sich dennoch lieber mit den Stärken des Clubs beschäftigen. „Wenn wir ein gutes Spiel abliefern, werden sie es schwer haben", so der Top-Torjäger des FCN, der weiterhin ausführt: „Es stimmt bei uns in der Mannschaft und die guten Ergebnisse schweißen natürlich nochmal mehr zusammen."

Auf Teamzusammenhalt und eine stabilisierte Defensive setzt der 1. FC Nürnberg also, um gegen den VfL das erste Mal zu gewinnen. Im Unterhaus des deutschen Fußballs gelang dies den Franken nämlich noch nie! Ein Remis erkämpften sich die Nürnberger, dazu gab es sechs Niederlagen. Die letzte mussten sie am 23. August 2015 hinnehmen. 2:1 hieß es am Ende im rewirpowerSTADION für den VfL durch Tore von Janik Haberer und Simon Terodde. Burgstallers Führungstreffer zu Beginn des Spiels nützte den Franken am Ende nichts.

Doch die Nürnberger haben sich unter Trainer René Weiler im Vergleich zum Anfang der Hinserie deutlich gesteigert: Sechs Siege in Serie gab es zuletzt, dazu wurde weiter Boden auf die direkten Aufstiegsplätze gut gemacht. Insgesamt ging nur eines der letzten zehn Pflichtspiele verloren. Die personellen Veränderungen beim FCN in der Winterpause scheinen dem Auftrieb keinen Abbruch zu tun: Fünf Spieler - Kutschke, Evseev, Schöpf, Sylvestr und Gebhardt – verließen den Club, Stieber wechselte vom Hamburger SV zu den Franken.

Es scheint, als sei Ruhe eingekehrt beim 1. FC Nürnberg: Man freut sich auf den VfL und auf ein Wiedersehen mit dem Ex-Trainer Gertjan Verbeek. Der VfL-Cheftrainer leitete zwischen 2013 und 2014 die Geschicke der Franken von der Seitenlinie aus. Gegen seinen Ex-Club sollen dennoch – wie bereits im Hinspiel – drei Punkte her.


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Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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