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Quaschners Kracher bringt drei Punkte beim FCN!
#1
   

Zweiter Sieg in Folge für den VfL Bochum 1848! Beim 1. FC Nürnberg gewann die Elf von Gertjan Verbeek am Sonntagnachmittag mit 1:0. Nils Quaschner zeichnete sich mit einem fulminanten Schuss für den Treffer des Tages verantwortlich.

Nach dem späten 2:1-Heimsieg gegen die Würzburger Kickers ging es für den VfL zum 1. FC Nürnberg. Bochum-Coach Gertjan Verbeek musste im Vergleich zur Vorwoche auf die beiden gelbgesperrten Weilandt und Stiepermann verzichten. Für Stiepermann rückte Wydra in die Startformation und U19-Angreifer Bapoh stand erstmals im Pflichtspielkader, der auf Grund der Sperren und Verletzen aus nur 17 Akteuren bestand. Beim Club nahm Trainer Alois Schwartz nach der 0:2-Nierderlage beim TSV 1860 München am Montag zwei Wechsel vor: Matavz und Margreitter liefen für Möhwald und Petrak auf.

Bei frühlingshaften 10 Grad auf dem Thermometer dauerte es sieben Minuten, bis die Nürnberger zur ersten Möglichkeit kamen. Nach einem Ballverlust von Losilla im Mittelfeld zog Gislason aus 20 Metern ab, Riemann packte jedoch sicher zu. Ansonsten passierte lange Zeit wenig bis gar nichts. Beide Teams tasteten sich ab, die „Clubberer“ versuchten es immer wieder mit langen Bällen auf das Angriffs-Trio Gislason, Matavz und Sabiri. Der VfL hatte mehr Ballbesitz, konnte diesen jedoch (noch) nicht in Torgefahr ummünzen. Richtig brenzlig wurde es für den VfL in Minute 23. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß landete die anschließende Flanke am zweiten Posten beim aufgerückten Mühl, der aus sieben Metern draufhielt, aber am stark reagierenden Riemann scheiterte. Auf der Gegenseite verpasste Mlapa eine Flanke von Gündüz nur haarscharf (25.). Der FCN jedoch weiter am Drücker. Matavz wühlte sich gegen die Bochumer Innenverteidigung durch, fand jedoch im abermals hellwachen VfL-Keeper Riemann seinen Meister (29.).

Nach gut einer halben Stunde meldete sich der VfL auch mal wieder offensiv zu Wort. Mlapa legte raus auf Gyamerah, dessen Flanke setzte Wurtz per Seitfallzieher artistisch an den Pfosten. In der 35. Spielminute war es wieder Gyamerah, der die Kugel flach in der Strafraum brachte. Diesmal kam das Leder in den Rückraum, dort lauerte Quaschner und schickte die Kugel humorlos zum 1:0 für den VfL an die Unterkante der Latte und von dort ins Netz. Bis zur Pause neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend, sodass die Blau-Weißen mit einer knappen Führung in die Kabine gingen.

Beide Teams kamen unverändert aus der Halbzeit. Der VfL setzte mit einem schnellen Konter über Mlapa gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs ein Zeichen, Quaschner verfehlte die Hereingabe der Nummer 14 denkbar knapp (47.). Die Nürnberger antworteten mit einem gefährlichen Flatterball von Lippert und Riemann zeigte sich erneut glänzend (49.). Während der FCN auf den Ausgleich drückte reagierte der VfL mit schnellem Umschaltspiel. Gündüz prüfte Kirschbaum mit seinem Linksschuss aus 18 Metern (59.). Club-Coach Schwartz brachte nach einer Stunde mit Parker für Sabiri einen frischen Angreifer. Auch Verbeek zog seine erste Wechseloption und schickte Saglam für Quaschner auf den Rasen (65.). Die Partie wurde nun zunehmend fahriger. Viele Fehlpässe auf beiden Seiten ließen keinen geordneten Spielaufbau zu. Nürnberg versuchte es jetzt immer wieder mit Fernschüssen, fand jedoch den Weg ins Ziel nicht. So musste ein Standard herhalten: Nach einer Ecke von Kempe kam Margreitter ans Leder und setzte selbiges nur Zentimeter neben den Pfosten, Glück für den VfL (76.).

Die Rot-Schwarzen schmissen nun alles nach vorne und brachten mit Ishak und Teuchert zwei weitere Stürmer für Hovland und Gislason (78.). Der frisch eingewechselte Ishak war es auch, der direkt für Gefahr sorgte als er Riemann von der Strafraumgrenze aus auf die Probe stellte (79.). Dem VfL gelang es in der Schlussphase den Gastgeber vom eigenen Tor fernzuhalten. Trainer Verbeek nahm mit dem Wechsel Canouse für Mlapa zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit zusätzlich Zeit von der Uhr. Trotz vierminütiger Nachspielzeit gelang es den aufopferungsvoll kämpfenden Bochumern das Ergebnis ins Ziel zu bringen und somit drei Zähler aus Franken mitzunehmen. Weiter geht es für die Verbeek-Elf am kommenden Freitag. Dann ist Fortuna
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#2
Ab jetzt ist Ruhe in dieser Saison. Sicherer Platz im Niemandsland.
"Ich will heute Nacht ver­dammt noch mal aus dem Pokal trinken." Peter Fischer
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#3
riederwäldsche, post: 68206, member: 20 schrieb:Ab jetzt ist Ruhe in dieser Saison. Sicherer Platz im Niemandsland.
Noch nicht ganz. Ich schlafe erst wirklich ruhig, sobald +40 Punkte auf der Uhr sind.
Einmal Bochumer, immer Bochumer
...und die Bayern kann ich immer noch nicht leiden!
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#4
Gegen Düsseldorf und Aue sollte nichts anbrennen.
Vielleicht ist sogar bem VFB eine Überraschung drin.
"Ich will heute Nacht ver­dammt noch mal aus dem Pokal trinken." Peter Fischer
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#5
Gegen die "kleinen" will erst einmal gewonnen werden und D'dorf ist nicjt mal klein. In solchen Spielen hat sich der VfL in dieser Saison immer schwer getan, siehe Karlsruhe.
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#6
Scheffkoch, Du sprichst mir aus der Seele
[COLOR="#0000FF"][/COLOR]Einmal VfL -- immer VfL:avatar5::fussball10:
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#7
Düsseldorf ist wieder etwas ganz anderes. Düsseldorf ist das Westderby. Karlsruhe sehe ich auch nicht als "Kleinen", die waren in der letzten Saison nur knapp hinter uns.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#8
Nun ja, Ich finde, dass die Leistung von Dawidowicz in den letzten beiden Spielen durchaus erwähnt werden darf. Er hat beide Male einen Superjob gemacht.
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#9
Es muss endlich das Verletzungspech ein Ende haben....dann kann sich die Truppe einspielen und vlt noch n paar Plätze gut machen. Unter die ersten 6 wäre nach der Saison dann echt noch n gutes Resultat. Machbar ist es definitiv noch wenn jetzt die Kurve weiter steigt
:fussball10::fussball10: - VfL mein Herz schlägt nur für dich - :fussball10::fussball10:
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#10
Die Stabilität hat das Team noch nicht, kann es nicht haben.
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