Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
VfL Bochum 1848 e-Sports
#1
   
Der VfL Bochum 1848 steigt ab dem 15. September in den Wachstumsmarkt eSports ein. Die Blau-Weißen sind damit nach dem VfL Wolfsburg, FC Schalke 04, VfB Stuttgart und RasenBallsport Leipzig erst der fünfte deutsche Profifußballclub, der beim FIFA-eSport mitmischt – und der erste Zweitligist! International wird sich der VfL zukünftig u.a. mit Größen wie Manchester City, Ajax Amsterdam, AS Rom, Bröndby IF, FC Valencia, FC Basel oder Paris Saint-Germain messen.

Um für die anstehenden Aufgaben gerüstet zu sein, hat der VfL zwei FIFA-Spieler für sich gewinnen können: Michael Bittner (19) und Daniel Fink (21). Über die Vertragslaufzeit und die Ablösesummen hat der VfL mit den Akteuren Stillschweigen vereinbart…

Michael Bittner stammt aus dem bayerischen Helmbrechts, studiert an der Bochumer Ruhr-Universität und hat unter dem Pseudonym „MegaBit_98“ bereits für Furore gesorgt: Turniersieg beim diesjährigen „Futbolistco Istanbul“, Viertelfinale beim „FIWC 2016“, Qualifikation zum „FUT-Champions Regional-Final“ in Madrid (2017), Finale zur „FIWC-Quali“ in München (2017), Platz 3 beim Finalturnier „Virtuelle Bundesliga 2017“ sowie die Qualifikation fürs Finalturnier „Virtuelle Bundesliga 2016“. Auch Daniel Fink ist Student, stammt aus Stuttgart, studiert und wohnt aber derzeit in Köln. Unter dem Kampfnamen „Dani_Fink96“ ist er 2013 Deutscher Meister der VDFL (Verband Deutscher FIFA-Ligen) geworden, hat Turniersiege in der „Virtuelle Bundesliga-Quali“ vorzuweisen (2017: Köln, 2014: München), wurde bereits Vierter (2016) bzw. Fünfter (2017) beim „Finalturnier Virtuelle Bundesliga“, nahm dieses Jahr am „ESL Major Top 4“ teil und war vergangenes Jahr bei der „ESL Meisterschaft“ unter den Top 8.

Ihren ersten Auftritt werden die beiden VfL-eSportler bereits am 16. September haben, beim FIFA-Turnier des WTC in Bochum-Wattenscheid. Die „richtige“ Saison beginnt aber erst mit dem Erscheinen von „FIFA 18“ (EA Sports) am 29. September 2017. Teamverantwortlicher wird von VfL-Seite Michael Fischer sein. Der Teamleiter Merchandising arbeitet seit 1997 für den VfL Bochum 1848 und war selbst von 2000 bis 2014 als eSportler aktiv.

Als Partner für den Einstieg in die professionelle eSport-Szene steht dem VfL dabei ein Bochumer Unternehmen zur Seite, die STARK eSports GmbH. Deren Geschäftsführer Dennis Andreas Nirtl ist vom Engagement des Vereins begeistert: „Als Unternehmen mit Sitz in Bochum macht es uns besonders stolz, dass der VfL als erster Zweitligist in Deutschland das enorme Potential des eSports-Marktes für sich erkannt hat. Mit Michael und Daniel verpflichtet der VfL zwei starke Talente, die den Verein sicherlich würdig vertreten werden, und mit STARK eSports hat man Europas führende Agentur für alles rund um das Thema „Digitaler Fußball“ an seiner Seite. Gemeinsam wollen wir zeigen, dass ein Engagement im Bereich eSports – unabhängig von der Ligazugehörigkeit – echte Mehrwerte für den Verein schaffen kann. Der VfL öffnet sich damit nicht nur einer riesigen und interessanten Zielgruppe, zu der sich auch ein nicht unerheblicher Teil der jungen VfL-Fans zugehörig fühlt, sondern bietet darüber hinaus für Unternehmen neue und spannende Anreize. Zusammen werden wir dafür sorgen, dass jeder die Werte dieses einzigartigen Vereins auch in der virtuellen Welt wiederfindet.“

Auch VfL-Vorstand Wilken Engelbracht sieht den idealen Zeitpunkt zum Aufbruch in digitale Fußballwelten gekommen: „Wir sehen den FIFA-eSport als digitale Erweiterung unseres Kerngeschäfts. Viele unserer Vermarktungspartner suchen nicht nur die Möglichkeit auf dem Trikot oder einer TV-Bande zu werben, sondern wollen auch vermehrt über unsere Online-Kanäle die jüngere Zielgruppe zu erreichen. Über unser Engagement im eSport können wir für diese Wünsche ganz neue Werbemöglichkeiten schaffen und anbieten.“

Doch das Bochumer Engagement geht seiner Ansicht nach noch weiter: „Im Gegensatz zu manch anderen Profivereinen, die sich Erfolg im eSport mit Geld erkaufen wollen, machen wir das, was zu unserem Verein passt. Wir möchten auch den Nachwuchs im FIFA-eSport fördern und unterstützen. Wir werden in Kürze unseren eigenen FIFA-Nachwuchs ausbilden und unsere beiden Profis werden mit unseren Talenten intensiv trainieren, damit auch diese vielleicht eine Chance haben als eSportler erfolgreich zu sein. Viele unserer Fans sind begeisterte FIFA-Zocker und bekommen so eine Chance, vielleicht auch Teil unseres VfL-eSport-Teams zu werden.“
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Zitieren
#2
   
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Zitieren
#3
Zur allgemeinen Info:

Herr Fischer, Leiter der eSports-Abteilung des VfL, wird hier regelmäßig mal "auftauchen" um mögliche Fragen zu beantworten, oder zusätzliche Informationen zu geben.

Sollte sich ein reges Interesse entwickeln, werden wir dem eSport einen eigenen Bereich einrichten

   
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Zitieren
#4
   
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Zitieren
#5
VfL-eSportler feiern erste Erfolge an der Weltspitze

Mitte September gab der VfL seinen sofortigen Einstieg in das eSport-Geschäft bekannt. Die Blau-Weißen waren damit der fünfte deutsche Profifußballverein und sogar der erste Zweitligist, der ein FIFA-eSport-Team ins Rennen geschickt hat. Seither ist einiges passiert.

westline stellt das Team und die Pläne des Vereins näher vor.

Darum hat der VfL Bochum ein eSport-Team gegründet: „Wir sehen den FIFA-eSport als digitale Erweiterung unseres Kerngeschäfts“, sagt Finanzvorstand Wilken Engelbracht. „Viele unserer Vermarktungspartner wollen auch vermehrt über unsere Online-Kanäle die jüngere Zielgruppe zu erreichen.“

Bereits Anfang des Jahres 2017 ist diese Idee entstanden und in den Folgemonaten immer konkreter geworden. Mithilfe einer örtlichen Agentur hat der VfL dann seine Pläne in die Tat umgesetzt, verrät Michael Fischer. Der Teamleiter der Merchandising-Abteilung verantwortet zugleich auch die Betreuung und Entwicklung des eSports-Teams. In Zukunft soll noch ein vereinseigener FIFA-Nachwuchs, also eine Art „eTalentwerk“, hinzukommen.

Das ist das Team…

eSportler Daniel Fink: Tagsüber ist er Student, abends professioneller FIFA-Spieler unter dem Namen „Dani_Fink96“. Der 21-Jährige kommt ursprünglich aus Stuttgart und lebt mittlerweile in Köln. Die Verpflichtung des VfL Bochum sieht er als „riesengroße Chance, viele neue Erfahrungen zu sammeln.“

Angefangen hat bei ihm alles mit einem Einstieg bei FIFA 13, „danach war der Ehrgeiz geweckt, immer besser und professioneller zu werden“, es folgten erste Turnierteilnahmen. Zumindest in der Anfangszeit, wenn ein neues Spiel auf den Markt kommt, trainiert er bis zu 10 Stunden am Tag – „später sitzen die Automatismen“. Mentale Stärke nennt er als den größten Unterschied zwischen Profis und Casual-Gamern.

eSportler Michael Bittner: Der bekennende Bayern-Fan mit einem großen Faible für den VfL stammt aus dem oberfränkischen Helmbrechts, studiert an der Bochumer Ruhr-Universität und ist in der Szene unter dem Pseudonym „MegaBit_98“ bekannt. Mit seinen 19 Jahren zählt er zu den jüngeren Top-Spielern. Vor rund zwei Jahren hat der Blondschopf den Sprung ins eSports-Geschäft geschafft.

Mit dem Wechsel in das Team des VfL hat er sich nun einen ersten Traum erfüllt: „Es war definitiv mein Ziel, bei einem namhaften Verein unterzukommen. Der Verantwortung, die damit verbunden ist, bin ich mir bewusst.“ In seinem Freundeskreis hat er mit seiner Unterschrift beim VfL jedenfalls für Aufsehen gesorgt: „Es gab unheimlich viele Nachrichten und Gratulationen.“

Die ersten Erfolge an der Weltspitze: Das Bochumer eSport-Duo hat in den ersten zwei Monaten bereits beachtliche Erfolge feiern können. Vor allem Michael Bittner vertritt die Vereinsfarben sogar in der Weltelite. Sowohl Mitte Oktober als auch Anfang November ist der 19-Jährige bis auf den Spitzenrang in der "FUT Champions Weekend League" auf der Xbox One gesprungen.

Darüber hinaus sicherte sich Bittner beim "Go4FIFA (One) Europe Cup #1", einem europaweiten Online-Turnier, den ersten Platz. Auch zum ersten Start des offiziellen Qualifikationsmonats zum "FIFA eWorld Cup" erzielte der Student eine Bestmarke und gewann sowohl auf der Playstation 4 als auch der auf Xbox One jeweils alle 40 Spiele an einem Wochenende – als erster FIFA-eSportler überhaupt. Dass sein Teamkollege Daniel Fink ebenfalls ehrgeizige Pläne verfolgt, hat er jüngst am Wochenende bewiesen und in einem klubinternen Duell Michael Bittner mit 6:5 besiegt.

Das ist in naher Zukunft geplant: Am 24. November veranstaltet der VfL sein erstes großes eSport-Event. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des UEFA-Cup-Duells zwischen Bochum und Ajax Amsterdam duellieren sich die eSportler beider Vereine in der VIP-Lounge des Ruhrstadions.

Noch bis zum 17. November um 18.48 Uhr verlost der VfL unter allen interessierten Fans 50 Plätze (Mail mit Name und Adresse an eSports@vfl-bochum.de). Gleich fünf Partien im „Davis-Cup-Modus“ werden dabei zwischen Bochum und Ajax ausgetragen. Aufgelockert wird der sportliche Teil durch Interviews mit den eSportlern sowie zwei ehemaligen Spielern aus der 97er-Mannschaft des VfL.

Quelle: Westline.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Zitieren
#6
Hallo liebe Teilnehmer des Forums,

ab sofort stehe ich hier für Fragen rundum den eSport beim VfL Bochum 1848 gerne zur Verfügung.
Zitieren
#7
Herzlich Willkommen, und vielen Dank für die kompetente Unterstützung.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Zitieren
#8
   
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Zitieren
#9
   
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Zitieren
#10
Ich habe selber früher gern Konsole gespielt. Gut war ich nie. Aber es ist schön zu sehen, dass in Zeiten sportlicher Tristesse, die eSportler einen Silberstreif ans Firmament des VfL zaubern.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste