01-20-2018, 04:21 PM
Im letzten Testspiel vor dem Start der Restrückrunde gegen den MSV Duisburg verlor der VfL heute 0:1 bei Alemannia Aachen. Dabei blieb die vermeidlich erste Elf komplett in Bochum und die Spieler, die gegen St. Pauli am Mittwoch nicht oder nur kuz zum Einsatz kamen, erhielten wichtige Einsatzminuten. Die Bochumer waren auf dem Tivoli gegen den Fünften der Regionalliga West über 90 Minuten das spielbestimmende Team, verpassten es jedoch die sich bietenden Möglichkeiten in Tore umzumünzen.
Nachdem der VfL bereits am Mittwoch gegen den FC St. Pauli getestet hatte bot Cheftrainer Jens Rasiejewski gegen Aachen den Akteuren, die bei der Generalprobe gegen die Kiezkicker nur kurz oder gar nicht zum Einsatz gekommen waren, die Möglichkeit sich zu präsentieren. Die Blau-Weißen, die gegen die Hamburger länger zum Einsatz gekommen waren, absolvierten am Morgen eine Trainingseinheit an der Castroper Straße. So befanden sich neben den Torhütern Kraft und Kompalla auch die U19-Akteure Limani, Ekincier, Wellers, Fraundörfer und Aboagye im 20-köpfigen Aufgebot der Blau-Weißen.
Es entwickelte sich vom Anstoß weg eine flotte Partie. Beide Mannschaften waren trotz heftiger Regenfälle und seifigem Untergrund bemüht ein schnelles und ansehnliches Spiel aufzuzuiehen. Der VfL kam gleich zu Beginn zu einer Doppelchance durch Diamantakos und Hinterseer (2./3.). Die Alemannia antwortete mit einem wuchtigen Kopfball von Kühnel (5.). Die Bochumer fortan mit gefühlten 80 Prozent Ballbesitz, doch es dauerte bis zur 22. Minute ehe Sam mit einem feinen Dribbling im Aachener Strafraum für Torgefahr sorgte. Auf der Gegenseite lenkte VfL-Schlussmann Kraft einen gefährlichen Distanzschuss mit den FIngerspitzen zur Ecke (25.). Nurt eine Zeigerumdrehung später verfehlte Sam den Kasten der Schwarz-Gelben mit seinem Linksschuss aus 20 Metern nur knapp. Die größte Chance hatte der Regionalligist dann zehn Minutne vor der Pause. Nach einem Abpraller zog Lippold aus 18 Metern ab, der Ball klatsche jedoch nur an den Außenpfosten des VfL-Tores. Kurz darauf dann auch das Rasiejewski-Team mit Alu-Pech. Tesches Schuss wurde noch von einem Aachener abgefälscht und prallte vom Pfosten zurück ins Spiel.
Durchgang zwei begann mit einer Alemannia-Chance. Bösing erkämpfte sich den Ball und traf aus spitzem Winkel nur das Außennetz (49.). Die erste Möglichkeit für die Blau-Weißen nach Wideranpfiff hatte Sam. Den Freistoß des Mittelfeldmanns fischte Alemannia-Keeper Sahin aus dem Eck. Nach gut einer Stunde war es dann der frisch eingewechselte Bapoh, der nach schönen Doppelpass mit Saglam frei vor dem Aachener Goalie auftauchte, mit seinem Schuss allerdings an der starken Fußabwehr Sahins scheiterte. Zwanzig Minuten vor dem Schlusspfiff wäre Aachens Keeper dann machtlos gewesen, doch der Schuss von Saglam landete nicht im Netz sondern auf dem Querbalken. Acht Minuten vor dem Schlusspfiff makierte dann Aachens Heinze den Treffer des Tages. Nach einer Ecke stieg der Abwehrmann am Höchsten und nickte zum 1:0 ein. Zwar hatte Saglam in der letzten Minute noch eine gute Chance zum Ausgleich, doch wollte der Ball auch in dieser Situation einfach nicht ins Tor. VfL-Coach Jens Rasiejewski sah dennoch keinen schlechten Test: "Der Platz war sehr schwer zu bespielen. Besonders in der ersten Halbzeit war noch Luft nach oben. Im zweiten Durchgang haben wir es hasenweise ganz gut gemacht. Aachen macht mit seiner der einzigen richtigen Strafraumsituation den Treffer des Tages. Auf der anderenn Seite hätten wir auch gut und gerne zwei bis drei Tore erzielen können." Weiter geht es für die Blau-Weißen am kommenden Dienstag. Dann gastiert der MSV Duisburg zum ersten Pflichtspiel des Jahres 2018 an der Castroper Straße.
VfL 1. HZ: Kraft – Baack, Losilla (70. Wellers), Fabian (70. Fraundörfer), Rieble (60. Bandowski) – Tesche (70. Aboagye), Sam (70. Limani), Saglam – Hinterseer (60. Pavlidis), Diamantakos (60. Bapoh), Gündüz (70. Ekincer)
Tore: 0:1 Heinze (82.)
Nachdem der VfL bereits am Mittwoch gegen den FC St. Pauli getestet hatte bot Cheftrainer Jens Rasiejewski gegen Aachen den Akteuren, die bei der Generalprobe gegen die Kiezkicker nur kurz oder gar nicht zum Einsatz gekommen waren, die Möglichkeit sich zu präsentieren. Die Blau-Weißen, die gegen die Hamburger länger zum Einsatz gekommen waren, absolvierten am Morgen eine Trainingseinheit an der Castroper Straße. So befanden sich neben den Torhütern Kraft und Kompalla auch die U19-Akteure Limani, Ekincier, Wellers, Fraundörfer und Aboagye im 20-köpfigen Aufgebot der Blau-Weißen.
Es entwickelte sich vom Anstoß weg eine flotte Partie. Beide Mannschaften waren trotz heftiger Regenfälle und seifigem Untergrund bemüht ein schnelles und ansehnliches Spiel aufzuzuiehen. Der VfL kam gleich zu Beginn zu einer Doppelchance durch Diamantakos und Hinterseer (2./3.). Die Alemannia antwortete mit einem wuchtigen Kopfball von Kühnel (5.). Die Bochumer fortan mit gefühlten 80 Prozent Ballbesitz, doch es dauerte bis zur 22. Minute ehe Sam mit einem feinen Dribbling im Aachener Strafraum für Torgefahr sorgte. Auf der Gegenseite lenkte VfL-Schlussmann Kraft einen gefährlichen Distanzschuss mit den FIngerspitzen zur Ecke (25.). Nurt eine Zeigerumdrehung später verfehlte Sam den Kasten der Schwarz-Gelben mit seinem Linksschuss aus 20 Metern nur knapp. Die größte Chance hatte der Regionalligist dann zehn Minutne vor der Pause. Nach einem Abpraller zog Lippold aus 18 Metern ab, der Ball klatsche jedoch nur an den Außenpfosten des VfL-Tores. Kurz darauf dann auch das Rasiejewski-Team mit Alu-Pech. Tesches Schuss wurde noch von einem Aachener abgefälscht und prallte vom Pfosten zurück ins Spiel.
Durchgang zwei begann mit einer Alemannia-Chance. Bösing erkämpfte sich den Ball und traf aus spitzem Winkel nur das Außennetz (49.). Die erste Möglichkeit für die Blau-Weißen nach Wideranpfiff hatte Sam. Den Freistoß des Mittelfeldmanns fischte Alemannia-Keeper Sahin aus dem Eck. Nach gut einer Stunde war es dann der frisch eingewechselte Bapoh, der nach schönen Doppelpass mit Saglam frei vor dem Aachener Goalie auftauchte, mit seinem Schuss allerdings an der starken Fußabwehr Sahins scheiterte. Zwanzig Minuten vor dem Schlusspfiff wäre Aachens Keeper dann machtlos gewesen, doch der Schuss von Saglam landete nicht im Netz sondern auf dem Querbalken. Acht Minuten vor dem Schlusspfiff makierte dann Aachens Heinze den Treffer des Tages. Nach einer Ecke stieg der Abwehrmann am Höchsten und nickte zum 1:0 ein. Zwar hatte Saglam in der letzten Minute noch eine gute Chance zum Ausgleich, doch wollte der Ball auch in dieser Situation einfach nicht ins Tor. VfL-Coach Jens Rasiejewski sah dennoch keinen schlechten Test: "Der Platz war sehr schwer zu bespielen. Besonders in der ersten Halbzeit war noch Luft nach oben. Im zweiten Durchgang haben wir es hasenweise ganz gut gemacht. Aachen macht mit seiner der einzigen richtigen Strafraumsituation den Treffer des Tages. Auf der anderenn Seite hätten wir auch gut und gerne zwei bis drei Tore erzielen können." Weiter geht es für die Blau-Weißen am kommenden Dienstag. Dann gastiert der MSV Duisburg zum ersten Pflichtspiel des Jahres 2018 an der Castroper Straße.
VfL 1. HZ: Kraft – Baack, Losilla (70. Wellers), Fabian (70. Fraundörfer), Rieble (60. Bandowski) – Tesche (70. Aboagye), Sam (70. Limani), Saglam – Hinterseer (60. Pavlidis), Diamantakos (60. Bapoh), Gündüz (70. Ekincer)
Tore: 0:1 Heinze (82.)
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."