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Reis neuer Schalke-Trainer? VfL Bochum hat nichts gehört
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Wer wird als neuer Cheftrainer des FC Schalke 04 vorgestellt? Eine Spur führt zu Thomas Reis, dem ehemaligen Trainer des VfL Bochum.

Die Trainersuche beim Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 geht in die entscheidende Phase - am Sonntagmorgen verkündete Sportvorstand Peter Knäbel bei Bild-TV, die Gespräche würden in den letzten Zügen liegen. Aus dem Verein ist zu hören, am Montagnachmittag würde der neue Mann vorgestellt. Doch wer ist es? Thomas Reis galt mal als Favorit, dann als Außenseiter, nun wieder als Favorit - der VfL Bochum aber, dort steht Reis noch unter Vertrag, weiß nach Informationen dieser Zeitung noch nichts.

Schalke-Kandidat Reis steht noch bis 2023 beim VfL unter Vertrag
Der Hintergrund: Reis steht noch bis Juni 2023 beim VfL unter Vertrag, die Bochumer müssten einem Wechsel zustimmen. Es ist gut möglich, dass sie den 49-Jährigen nicht ablösefrei ziehen lassen würden - bei allen Verdiensten. Denn Schalke ist für den VfL ein direkter Konkurrent im Abstiegskampf. Zähe Verhandlungen könnten das werden und keine, die innerhalb weniger Minuten gelaufen sind.

Zudem steigt beim VfL am 15. November eine mit Spannung erwartete Jahreshauptversammlung - auch Wahlen stehen dabei auf der Tagesordnung. Die Mitglieder des VfL würden es ihren Bossen kaum verzeihen, wenn sie den geschätzten Ex-Trainer verschenken würden.

Deshalb ist keinesfalls sicher, dass wirklich Thomas Reis der Mann ist, den die Schalker am Montagnachmittag präsentieren. Natürlich kann in Ablöseverhandlungen alles ganz schnell gehen, und in diesem Fall ist es erst einmal wichtig, dass sich Trainer und Verein einigen, aber Reis scheint nach wie vor nicht der einzige Kandidat zu sein - und er war es nie.

Dafür spricht, dass Reis auch vor einer Woche schon verfügbar gewesen wäre. Zunächst aber sprachen die Schalker mit Bruno Labbadia über ein Engagement. Details in Vertragsgesprächen brachten die Gespräche aber zum Platzen. Die Spur nach Österreich zu Christian Ilzer (Sturm Graz) wurde schnell kalt, da Ilzer klarstellte, seinen Klub nicht während der laufenden Vorrunde verlassen zu wollen. "Gerüchte - nicht mehr", schrieb Ilzer bei Instagram.

Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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