11-21-2019, 02:25 PM
HEIMAT
Neben Hannover, Oldenburg und Braunschweig zählt die Stadt Osnabrück zu den vier größten Städten des Bundeslandes Niedersachsen. Rund 15 Prozent der über 160.000 Einwohner sind Studenten und besuchen die ansässige Hochschule oder Universität. Aus diesem Grund bietet Osnabrück – ähnlich wie das rund 50 Kilometer entfernte Münster – seinen Besuchern eine hohe Kneipendichte in der hübschen Altstadt. Historisch gesehen verbinden die beiden Städte auch die im Jahr 1648 geschlossenen Friedensverträge, die in Münster und Osnabrück unterzeichnet wurden.
STADION
Heimspieltage werden beim VfL Osnabrück auch „Brückentage“ genannt. Zurückzuführen auf die Heimspielstätte der Lila-Weißen – die Bremer Brücke. Das Stadion, das 16.000 Fans Platz bietet, liegt mitten in einem Wohngebiet im Osnabrücker Stadtteil Schinkel. Vom Hauptbahnhof Osnabrück müssen die Fans nur rund 1,6 Kilometer zu Fuß zurücklegen, um zu Stadion zu gelangen. Da haben die die Bochumer und Osnabrücker etwas gemeinsam.
TRADITIONSVEREIN
Der erste Osnabrücker Fußballverein wurde am 17. April 1899 unter dem Namen FC 1899 Osnabrück gegründet. Damals schlossen sich die beiden Freizeitmannschaften Antipodia Osnabrück und Minerva Osnabrück zusammen. Nach dem Ersten Weltkrieg und weiteren Fusionen kam der Verein im April 1924 zu seinem heutigen Namen VfL Osnabrück.
DER TRAINER
Daniel Thioune ist ein echtes Osnabrücker Urgestein. Geboren wurde er im benachbarten Georgsmarienhütte. Als aktiver Spieler schnürte er sechs Jahre lang die Schuhe für die Lila-Weißen, wurde in dieser Zeit unter anderem Torschützenkönig in der Regionalliga Nord in der Saison 1998/99 und schaffte mit dem VfL im Jahr 2000 den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Nach dem Karriereende bei Rot Weiss Ahlen 2010 kehrte er drei Jahre später an die Bremer Brücke zurück. Zunächst sammelte er als U17- , dann als U19-Coach Erfahrungen. Danach war er als Nachwuchskoordinator aktiv, bis er im Oktober 2017 zunächst zum Interimstrainer, wenige Wochen später dann zum Cheftrainer der Profimannschaft aufstieg. Thioune schaffte mit seinem Team den Klassenerhalt in der 3. Liga – ein Jahr später durfte er an der gleichen Stelle die Drittligameisterschaft bejubeln. Im September wurde der Vertrag des 45-Jährigen vorzeitig um ein weiteres Jahr bis zum Sommer 2021 verlängert.
DUELLE
Vier Duelle gab es bislang zwischen dem VfL Bochum 1848 und dem VfL Osnabrück – alle Begegnungen endeten mit einem Sieg der Blau-Weißen. Die ersten beiden Aufeinandertreffen gab es in der Regionalliga-Aufstiegsrunde im Jahr 1971, in denen sich die Bochumer 4:2 und 3:1 durchsetzen. Das nächste Duell folgte fast 50 Jahre später: Am 16. Spieltag der Saison 2010/11 siegte der VfL zu Hause 2:1 gegen die Lila-Weißen. Im Rückspiel schossen Marcel Maltritz und Mahir Saglik in der letzten Minute zwei wichtige Tore für die Blau-Weißen und machten aus einem 1:1 noch einen 3:1-Sieg, mit dem der VfL das Ticket für die Relegation gegen Borussia Mönchengladbach löste.
DIE BILANZ
Der VfL Osnabrück stellt aktuell gemeinsam mit dem Hamburger SV die beste Defensive der 2. Bundesliga. Bislang ließen die Lila-Weißen lediglich zwölf Gegentore zu. Nur in zwei Partien musste die Thioune-Elf mehr als zwei Gegentreffer hinnehmen – am ersten Spieltag beim 1:3 gegen Heidenheim sowie beim 3:3 in Regensburg. Mit 16 Punkten nach den ersten 13 Spielen rangiert der VfL derzeit auf dem neunten Tabellenrang. Zuletzt gelang es den Osnabrückern drei Punkte gegen den VfB Stuttgart an der Bremer Brücke zu behalten. „Wir waren frech, waren mutig, konnten den VfB immer wieder stressen“, erklärte Thioune nach dem Sieg den aufgegangenen Matchplan. Der VfL ist nun seit vier Spielen in Serie ungeschlagen. Vor dem Erfolg gegen Stuttgart spielten die Lila-Weißen dreimal unentschieden in Hannover, gegen Fürth (beide 0:0) sowie in Regensburg (3:3).
Zur Info: Der aktuelle Vorbericht, in gewohnter Form, kann leider erst heute Abend veröffentlicht werden.
Neben Hannover, Oldenburg und Braunschweig zählt die Stadt Osnabrück zu den vier größten Städten des Bundeslandes Niedersachsen. Rund 15 Prozent der über 160.000 Einwohner sind Studenten und besuchen die ansässige Hochschule oder Universität. Aus diesem Grund bietet Osnabrück – ähnlich wie das rund 50 Kilometer entfernte Münster – seinen Besuchern eine hohe Kneipendichte in der hübschen Altstadt. Historisch gesehen verbinden die beiden Städte auch die im Jahr 1648 geschlossenen Friedensverträge, die in Münster und Osnabrück unterzeichnet wurden.
STADION
Heimspieltage werden beim VfL Osnabrück auch „Brückentage“ genannt. Zurückzuführen auf die Heimspielstätte der Lila-Weißen – die Bremer Brücke. Das Stadion, das 16.000 Fans Platz bietet, liegt mitten in einem Wohngebiet im Osnabrücker Stadtteil Schinkel. Vom Hauptbahnhof Osnabrück müssen die Fans nur rund 1,6 Kilometer zu Fuß zurücklegen, um zu Stadion zu gelangen. Da haben die die Bochumer und Osnabrücker etwas gemeinsam.
TRADITIONSVEREIN
Der erste Osnabrücker Fußballverein wurde am 17. April 1899 unter dem Namen FC 1899 Osnabrück gegründet. Damals schlossen sich die beiden Freizeitmannschaften Antipodia Osnabrück und Minerva Osnabrück zusammen. Nach dem Ersten Weltkrieg und weiteren Fusionen kam der Verein im April 1924 zu seinem heutigen Namen VfL Osnabrück.
DER TRAINER
Daniel Thioune ist ein echtes Osnabrücker Urgestein. Geboren wurde er im benachbarten Georgsmarienhütte. Als aktiver Spieler schnürte er sechs Jahre lang die Schuhe für die Lila-Weißen, wurde in dieser Zeit unter anderem Torschützenkönig in der Regionalliga Nord in der Saison 1998/99 und schaffte mit dem VfL im Jahr 2000 den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Nach dem Karriereende bei Rot Weiss Ahlen 2010 kehrte er drei Jahre später an die Bremer Brücke zurück. Zunächst sammelte er als U17- , dann als U19-Coach Erfahrungen. Danach war er als Nachwuchskoordinator aktiv, bis er im Oktober 2017 zunächst zum Interimstrainer, wenige Wochen später dann zum Cheftrainer der Profimannschaft aufstieg. Thioune schaffte mit seinem Team den Klassenerhalt in der 3. Liga – ein Jahr später durfte er an der gleichen Stelle die Drittligameisterschaft bejubeln. Im September wurde der Vertrag des 45-Jährigen vorzeitig um ein weiteres Jahr bis zum Sommer 2021 verlängert.
DUELLE
Vier Duelle gab es bislang zwischen dem VfL Bochum 1848 und dem VfL Osnabrück – alle Begegnungen endeten mit einem Sieg der Blau-Weißen. Die ersten beiden Aufeinandertreffen gab es in der Regionalliga-Aufstiegsrunde im Jahr 1971, in denen sich die Bochumer 4:2 und 3:1 durchsetzen. Das nächste Duell folgte fast 50 Jahre später: Am 16. Spieltag der Saison 2010/11 siegte der VfL zu Hause 2:1 gegen die Lila-Weißen. Im Rückspiel schossen Marcel Maltritz und Mahir Saglik in der letzten Minute zwei wichtige Tore für die Blau-Weißen und machten aus einem 1:1 noch einen 3:1-Sieg, mit dem der VfL das Ticket für die Relegation gegen Borussia Mönchengladbach löste.
DIE BILANZ
Der VfL Osnabrück stellt aktuell gemeinsam mit dem Hamburger SV die beste Defensive der 2. Bundesliga. Bislang ließen die Lila-Weißen lediglich zwölf Gegentore zu. Nur in zwei Partien musste die Thioune-Elf mehr als zwei Gegentreffer hinnehmen – am ersten Spieltag beim 1:3 gegen Heidenheim sowie beim 3:3 in Regensburg. Mit 16 Punkten nach den ersten 13 Spielen rangiert der VfL derzeit auf dem neunten Tabellenrang. Zuletzt gelang es den Osnabrückern drei Punkte gegen den VfB Stuttgart an der Bremer Brücke zu behalten. „Wir waren frech, waren mutig, konnten den VfB immer wieder stressen“, erklärte Thioune nach dem Sieg den aufgegangenen Matchplan. Der VfL ist nun seit vier Spielen in Serie ungeschlagen. Vor dem Erfolg gegen Stuttgart spielten die Lila-Weißen dreimal unentschieden in Hannover, gegen Fürth (beide 0:0) sowie in Regensburg (3:3).
Zur Info: Der aktuelle Vorbericht, in gewohnter Form, kann leider erst heute Abend veröffentlicht werden.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."