Umfrage: Wie endet das Spiel bei Wehen-Wiesbaden?
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Auswärtssieg
69.23%
9 69.23%
Unentschieden
7.69%
1 7.69%
Niederlage
23.08%
3 23.08%
Gesamt 13 Stimme(n) 100%
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Gewinnen wir ein 6-Punkte-Spiel bei der Konkurrenz oder verlieren wir erneut?
#1
   

Liebe Freunde des nächsten enorm wichtigen Auswärtsspiels,


am Sonntag trifft unser VfL auswärts an Spieltag 21 auf den SV Wehen-Wiesbaden. Am Montag verloren wir unser 2. Spiel 2020 zu Hause mit 1:3 gegen den Hamburger SV trotz 1:0-Führung durch Zoller. Unsere erste Partie 2020 endete mit 0:2 bei Arminia Bielefeld, so dass wir zuletzt drei Niederlagen in Folge kassierten. In der Tabelle sind wir auf Platz 16 abgerutscht, auf dem wir uns mit 20 Punkten mit 33:39 Punkten befinden. In der Auswärtstabelle stehen wir auch auf Platz 16 mit 9:17 Toren und erst fünf Punkten. Ganvoula ist weiterhin bester Torschütze mit 10 Toren und Blum weiterhin bester Vorlagengeber mit acht Torvorlagen.

Wehen-Wiesbaden mit gutem Start 2020
Unser Gegner, der SV Wehen-Wiesbaden, ist gut in 2020 gestartet. Auswärts holte man zuletzt einen Punkt durch ein 2:2 bei Hannover 96, zu Hause gewann man zuvor mit 1:0 gegen Aue und ist seit nunmehr drei Spielen ungeschlagen. In der Tabelle steht Wehen-Wiesbaden vor uns auf Platz 15 mit 21 Punkten und 24:37 Toren. Die Heimtabelle führt die Wiesbadener mit 10:22 Toren und erst neun Punkten als schlechteste Heimmannschaft im Unterhaus. Schäffler ist mit 12 Toren zweitgefährlichster Angreifer im Unterhaus und bester Torschütze des SVW. Die meisten Tore bereiteten Aigner und Kyereh vor. Beide kommen auf jeweils vier Torvorlagen.

Ein Neuzugang im Winter
Wehen-Wiesbaden verstärkte sich mit Friede von Hertha BSC II für das zentrale Mittelfeld im Winter. Abgänge gab es keine.

3:3-Remis im Hinspiel
Das Hinspiel dürfte jedem noch im Gedächtnis geblieben sein, war es neben einem furiosen Spielverlauf und einer 3:0-Führung des SVW zur Halbzeit auch das letzte Spiel von Dutt als Bochumer Cheftrainer bei uns. Schäffler mit einem Doppelpack zum 1:0 und 3:0 trafen vor der Pause, Dittgen erhöhte auf 2:0 zwischendurch. In Halbzeit 2 retteten uns Treffer von Bapoh, Osei-Tutu und ein Elfmetertor von Ganvoula doch noch den Punkt. Bapoh sah fast pünktlich zum Schlusspfiff noch die rote Karte.

Riemann dürfte zurückkehren – ändert Reis die Offensive erneut um?
Riemann hat seine Ampelkartensperre abgesessen und dürfte für Drewes, der ein solides Debüt im Tor gegen den HSV feierte, wieder ablösen. Verletzungsbedingt fehlen werden nur Maier und Bapoh. Leitsch, der überraschend in die Startelf rückte, dürfte dort ebenfalls wieder zu erwarten sein. Zoller und Weilandt erwarte ich ebenfalls in der Startelf, es sei denn, man setzt auf Zulj am Sonntag bereits. Daher dürfte die Startelf von Montag bis auf den Torwartwechsel auch in Wiesbaden möglicherweise auflaufen, also folgende Elf:

Riemann - Gamboa, Decarli, Leitsch, Danilo - Tesche - Losilla, Janelt - Zoller, Weilandt – Ganvoula.

Trainer Rehm wieder dabei – Vier Ausfälle für Wehen-Wiesbaden
Trainer Rehm saß als erster Trainer im Profibereich überhaupt in Hannover eine Gelbsperre ab. Verletzungsbedingt ausfallen dürften Bartels, Schönfeld, Schwadorf und Wachs. Aigner und Ditten droht eine Gelbsperre. Diese Elf könnte auflaufen am Sonntag:

Lindner - Mrowca, Mockenhaupt, Dams, Röcker, Schwede - Chato - Aigner, Kyereh, Dittgen – Schäffler.

Siebert wird pfeifen
Unsere Partie am Sonntag leiten wird Siebert aus Berlin. Ihn unterstützen werden Bergmann und Skorczyk an der Seitenlinie. Vierter Offizieller ist Stegemann. Video-Assistent ist Schröder.

Siebert leitete uns in bislang 10 Partien, zuletzt beim 0:0 beim FC St. Pauli in der Vorsaison.

Was erwartet uns bei Wehen-Wiesbaden?
Fast zwei Jahre nach einem wichtigen Spiel unseres VfL – dem 2:1-Erfolg gegen den SV Darmstadt, als Butscher Interimstrainer war im ersten Spiel nach Hochstätter und Rasiejewski, haben wir am Sonntag wieder eine unfassbar wichtige Partie vor uns. Wehen-Wiesbaden hat sich die ganze Saison über selbst nach oben gezogen und Punkte geholt, die man so nicht erwartet hätte nach dem Katastrophenstart. Sonntag kennen sie nur ein Ziel – drei Punkte. Machbar gegen eine schlechte Auswärtself, wie wir es sind – aber die Punkte brauchen wir auch unbedingt und verloren werden darf eigentlich nicht, selbst ein Remis ist fast zu wenig. Ich hoffe, die Elf versteht es und wir holen drei Punkte durch ein 2:1!
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#2
Wie ist mir egal. Am Liebsten ein Dreier. 2:0
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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#3
Drei Punkte sind Pflicht. Das sollte ja wohl gegen das schwächste Heimteam der Liga möglich sein. Der VfL holt die drei Punkte mit einem 3:1 an die Castroper.
Einmal Bochumer, immer Bochumer
...und die Bayern kann ich immer noch nicht leiden!
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#4
Das mit der Pflicht war es gegen den HSV ja auch. Ist eigentlich in jedem Spiel so.

Aber ein 3er wäre schon hilfreich.
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#5
Scheffkoch, post: 88630, member: 59 schrieb:Das mit der Pflicht war es gegen den HSV ja auch. Ist eigentlich in jedem Spiel so.
Das Problem ist, das etliche 'Pflichtsiege' teilweise eklatant leichtfertig hergeschenkt wurden. Deshalb war das HSV Spiel eigentlich auch eine MUSS- und keine KANN-Veranstaltung.
Grundsätzlich muss zu jeder Zeit und egal auf welchem Tabellenplatz man steht, das Gewinnenwollen an erster Stelle stehen. Wer das nicht mitträgt, bye bye.
Ich mag sie zwar nicht, aber das beste Beispiel sind die Bayern. Denen ist es scheißegal, ob sich die gegenerischen Spieler nach dem Abpfiff am liebsten eingraben würden. Wenn es die Möglichkeit gibt, werden auch sechs oder sieben eingeschenkt.
Das letzte Speil mit so einem Torhunger habe ich bei unserer Truppe beim 6:0 gegen Ingolstadt gesehen und das ist verdammt laaaaange her.
Einmal Bochumer, immer Bochumer
...und die Bayern kann ich immer noch nicht leiden!
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#6
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Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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#7
Hoffi65, post: 88632, member: 107 schrieb:Das Problem ist, das etliche 'Pflichtsiege' teilweise eklatant leichtfertig hergeschenkt wurden. Deshalb war das HSV Spiel eigentlich auch eine MUSS- und keine KANN-Veranstaltung.
Grundsätzlich muss zu jeder Zeit und egal auf welchem Tabellenplatz man steht, das Gewinnenwollen an erster Stelle stehen. Wer das nicht mitträgt, bye bye.
Ich mag sie zwar nicht, aber das beste Beispiel sind die Bayern. Denen ist es scheißegal, ob sich die gegenerischen Spieler nach dem Abpfiff am liebsten eingraben würden. Wenn es die Möglichkeit gibt, werden auch sechs oder sieben eingeschenkt.
Das letzte Speil mit so einem Torhunger habe ich bei unserer Truppe beim 6:0 gegen Ingolstadt gesehen und das ist verdammt laaaaange her.

Das liegt aber zum Teil an den Charakteren der Mannschaft. Ich verstehe nicht, warum es bei uns immer Spieler sein müssen, die schon quasi gestandene Profis sind. Spieler aus unteren Ligen sind da oft sogar interessanter, weil sie auf einmal eine Chance im Profibereich bekommen und diese nutzen wollen. Siehe Pröger, siehe Antwi-Adjej und viele andere auch aus anderen Vereinen. Wir haben, so meint man zumindest, etliche die glauben auf jeden Fall in Liga zwei unter zu kommen wenn wir runter gehen. Ein Spieler aus der RL der es nicht packt, wird so eine Chance wahrscheinlich nicht nochmal erhalten. Daher verstehe ich diese Transferausrichtung oft nicht.
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#8
Talente kommen bei uns gerne aus dem gleichnamigen Werk ( ABK, Römling, Kokovas, Wellers, Grawe). Allein damit kann man kaum die Qualität halten, sondern muss sie um erfahrene Spieler ergänzen. Das klappt mal gut, mal nicht so gut.

Prominente Beispiele, bei denen es hervorragend geklappt hat, sind u.a. Stefan Kunz, Christian Schreier, Jochen Abel, Jupp Kaczor, Hartmut Fromm, Rob Reekers und viele andere mehr.

Selbstverständlich können eigene Talente, die ja auch nicht alle beim VfL geboren wurden sondern auch gescoutet wurden, durch Spieler aus den umliegenden Amateurvereinen ersetzt/ergänzt werden, wenn man denn fündig geworden ist. Man muss halt stets abwägen ob man eigenen Talenten, von denen man sich viel verspricht, den Weg verbaut oder ihnen konsequent in die Spur hilft.

Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, das eine zu tun ohne das andere zu lassen. Aber ohne ligaerprobte Spieler werden diese Talente niemals die Klasse erhalten.
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#9
Scheffkoch, post: 88637, member: 59 schrieb:Talente kommen bei uns gerne aus dem gleichnamigen Werk ( ABK, Römling, Kokovas, Wellers, Grawe). Allein damit kann man kaum die Qualität halten, sondern muss sie um erfahrene Spieler ergänzen. Das klappt mal gut, mal nicht so gut.

Prominente Beispiele, bei denen es hervorragend geklappt hat, sind u.a. Stefan Kunz, Christian Schreier, Jochen Abel, Jupp Kaczor, Hartmut Fromm, Rob Reekers und viele andere mehr.

Selbstverständlich können eigene Talente, die ja auch nicht alle beim VfL geboren wurden sondern auch gescoutet wurden, durch Spieler aus den umliegenden Amateurvereinen ersetzt/ergänzt werden, wenn man denn fündig geworden ist. Man muss halt stets abwägen ob man eigenen Talenten, von denen man sich viel verspricht, den Weg verbaut oder ihnen konsequent in die Spur hilft.

Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, das eine zu tun ohne das andere zu lassen. Aber ohne ligaerprobte Spieler werden diese Talente niemals die Klasse erhalten.

Da gebe ich dir recht. Wir holen aber fast ausschließlich diese "gestandenen" Spieler. Die Letzten aus unteren Klassen waren haberer und pantovic. Ansonsten kann ich mich an keinen aus Liga drei und vier erinnern. Natürlich kannst du nicht ausschließlich diese Spieler holen. Nur wir haben halt zu viele zu satte Spieler, die auf zweiliganiveau immer nen Verein finden werden. Warum sollen die dann 100 % geben. Gibt natürlich Ausnahmen wie zoller und Toto z.B.. Gestandene Profis sollten auch auf Charaktereigenschaften geprüft werden. Da brauchen wir nur Charaktere wie Fabian, zoller, Toto, weilandt die natürlich nicht immer gut spielen. Aber den genannten Charakteren kann man nie mangelnde Einsatzbereitschaft vorwerfen. Man muss halt gucken ob es charakterlich passt und der Spieler auch in schlechten Zeiten alles gibt. Da sind mir Charaktere wie kruse oder der koksende Abenteurer aus Dänemark doch eher fremd. Diese passen nicht zu uns. Auf solche Leute sollte zukünftig verzichtet werden. Dann lieber einen aus Liga drei oder vier oder aus anderen unbekannten Ligen holen, die sich beweisen wollen.
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#10
Scheffkoch, post: 88637, member: 59 schrieb:Selbstverständlich können eigene Talente, die ja auch nicht alle beim VfL geboren wurden sondern auch gescoutet wurden, durch Spieler aus den umliegenden Amateurvereinen ersetzt/ergänzt werden, wenn man denn fündig geworden ist. Man muss halt stets abwägen ob man eigenen Talenten, von denen man sich viel verspricht, den Weg verbaut oder ihnen konsequent in die Spur hilft.

Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, das eine zu tun ohne das andere zu lassen. Aber ohne ligaerprobte Spieler werden diese Talente niemals die Klasse erhalten.

Jeder Spieler - egal ob gescoutet oder aus dem eigenen Stall - ist zunächst mal eine Wundertüte. Aktuelles Beispiel: Armel Bella-Kotschap. Den Charakter eines Spielers stellt man für gewöhnlich erst fest wenn er verpflichtet wurde und mal 10 - 12 Spiele auf konstantem Niveau hingelegt hat. Viel wichtiger ist aus meiner Sicht eine gewisse Leistungsbereitschaft und der Wille bis an seine Grenze zu gehen, und zwar nicht nur gegen Topgegner. Beispiel Federico und Saglik, mit beiden Spielern wurden damals die beiden Topscorer der Vorsaison verpflichtet, bei uns waren Beide dann nicht wirklich erfolgreich.

Jedes Talent kann sich, meiner Meinung nach, nur in einer stabilen Mannschaft entwickeln. Es kann nicht sein das ein Nachwuchsspieler regelmäßig die Fehler "gestandener" Spieler ausbaden muss. Das geht nie gut.

Klar ist für mich auch, wenn eine Mannschaft wie die von Paderborn, die quasi den Durchmarsch von Liga drei bis in Liga eins geschafft hat, eine andere mannschtliche Geschlossenheit an den Tag legt, als bei einer Mannschaft wie unserem VfL.

Auch wenn immer versucht wird es anders darzustellen, unsere Truppe ist - aus meiner Sicht - keine geschlossene Einheit. Nur wenn es gegen Goliath geht, tritt David mit Siegeswillen an.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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