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Das sagt Basels Trainer Marcel Koller über seine Zeit beim VfL Bochum
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Geschieht im Rückspiel der Europa League kein großes Wunder, dann kehrt Marcel Koller schon bald in die Nähe seiner früheren Wirkungsstätten zurück. An Bochum hat er eine besondere Erinnerung.

Mehr als vier Jahre lang war Marcel Koller Trainer des VfL Bochum. Er stieg mit dem Fußball-Zweitligisten in die Bundesliga auf, belegte in der Saison 2006/2007 den achten Tabellenplatz - die bisher drittbeste Platzierung des Revierklubs im Fußball-Oberhaus. Aus der Zeit im Ruhrgebiet ist dem Trainer des FC Basel, der im Achtelfinal-Rückspiel der Europa League den 3:0-Sieg aus dem Hinspiel gegen Eintracht Frankfurt verteidigen muss, eine besondere Anekdote in Erinnerung geblieben.

„Als ich nach Bochum kam, war ich mit einem Reporter in einem Lokal. Dort war eine Plakette mit seinem Namen angebracht. Er hatte da sozusagen eine Dauer-Reservierung“, erzählt er im Interview mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) vor dem Spiel des FC Basel gegen die Hessen. Der 59-Jährige fand den reservierten Platz interessant: „Ich wollte wissen, was ich tun muss, damit ich auch so etwas bekomme. Er sagte mir: ‚Sie müssen Dortmund und Schalke schlagen.‘ Das ist gelungen und ich bekam ebenfalls eine Plakette. Ich weiß aber nicht, ob es das Lokal noch gibt.“

Koller über den VfL Bochum: "Schöne Zeit"

Koller, der in der Schweizer Super League zwar noch rechnerisch die Meisterschaft holen kann, erinnert sich noch gut an den VfL: „Es war eine schöne Zeit“, sagt er. „Ich hatte mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Werner Altegoer stets einen sehr guten Austausch. Die Zeit war intensiv, aber auch schwierig, weil der Verein nie die Möglichkeiten hatte, wie sie andere Klubs hatten.“

Ob er seinem Ex-Verein tatsächlich einen Besuch abstatten sollte, wenn sich der FC Basel für die Finalrunde in Deutschland qualifiziert, kann der Schweizer noch nicht sagen: „Wenn wir tatsächlich weiterkommen und es in die Finalrunde schaffen, sind wir in Gelsenkirchen, Düsseldorf (zögert kurz) - und dann ist das Finale in Köln (lacht). In der Zeit muss ich schauen, was in Sachen Besuche möglich sein wird. Niemand möchte sich mit dem Virus anstecken, daher werden die Regeln für alle Teilnehmer entsprechend sein und wir werden uns selbstverständlich auch strikt daran halten.“

Quelle: Reviersport.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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