03-13-2021, 09:04 AM
Der DFB treibt die Umstrukturierung weiter voran. Zum 1. Januar 2022 werden die operativen wirtschaftlichen Geschäftsbetriebe an eine Tochtergesellschaft übergehen - darunter auch die Nationalmannschaften.
Diesen Schritt beschloss das DFB-Präsidium am Freitag, das damit den Grundsatzbeschluss des DFB-Bundestages vom September 2019 umsetzt. Zu den betroffenen Geschäftsbereichen gehören neben der Männer- und Frauen-Nationalmannschaft auch die jeweiligen U-Teams, die DFB-Pokal-Wettbewerbe, die 3. Liga, die Frauen- und Junioren-Bundesligen sowie der Betrieb des Entwicklungsbereichs DFB-Akademie.
In die DFB-GmbH waren bislang verschiedene Töchter überführt worden, etwa die Wirtschaftsdienste-GmbH, die Medien-GmbH und die Online-GmbH. Demnächst soll noch eine Schiedsrichter-GmbH als gemeinsame Tochter von DFB und DFL gegründet werden. Über diese Ausgliederung will das DFB-Präsidium "gesondert beraten und beschließen".
DFB erhofft sich "noch mehr Transparenz und Klarheit"
Mit der Umstrukturierung will der DFB nach eigenen Angaben "eine strikte organisatorische Abgrenzung zwischen den ideellen Aufgaben und den wirtschaftlichen Tätigkeiten" erreichen und dadurch "noch mehr Transparenz und Klarheit" schaffen. In der neuen Tochtergesellschaft wird analog zu einer Aktiengesellschaft ein Aufsichtsrat gebildet.
"Wir gestalten die Organisation des DFB für mindestens die nächsten zwei Jahrzehnte neu", wird DFB-Schatzmeister Stephan Osnabrügge zitiert. "Dabei haben wir die Erwartung, den DFB nachhaltig gegen Risiken abzusichern und zukunftsfähig zu machen. Mit dem heutigen Beschluss haben wir die Basis gelegt für klarere Strukturen, für die Enthaftung aller Organe und Organvertreter des DFB e.V. und letztlich für eine stabile Zukunft des DFB nach modernen Maßstäben."
Die genaue Ausgestaltung der Gremien und Zuständigkeiten in der neuen DFB GmbH & Co. KG sollen im Rahmen einer Klausurtagung des DFB-Präsidiums ausgearbeitet werden.
Quelle: Kicker.de
Diesen Schritt beschloss das DFB-Präsidium am Freitag, das damit den Grundsatzbeschluss des DFB-Bundestages vom September 2019 umsetzt. Zu den betroffenen Geschäftsbereichen gehören neben der Männer- und Frauen-Nationalmannschaft auch die jeweiligen U-Teams, die DFB-Pokal-Wettbewerbe, die 3. Liga, die Frauen- und Junioren-Bundesligen sowie der Betrieb des Entwicklungsbereichs DFB-Akademie.
In die DFB-GmbH waren bislang verschiedene Töchter überführt worden, etwa die Wirtschaftsdienste-GmbH, die Medien-GmbH und die Online-GmbH. Demnächst soll noch eine Schiedsrichter-GmbH als gemeinsame Tochter von DFB und DFL gegründet werden. Über diese Ausgliederung will das DFB-Präsidium "gesondert beraten und beschließen".
DFB erhofft sich "noch mehr Transparenz und Klarheit"
Mit der Umstrukturierung will der DFB nach eigenen Angaben "eine strikte organisatorische Abgrenzung zwischen den ideellen Aufgaben und den wirtschaftlichen Tätigkeiten" erreichen und dadurch "noch mehr Transparenz und Klarheit" schaffen. In der neuen Tochtergesellschaft wird analog zu einer Aktiengesellschaft ein Aufsichtsrat gebildet.
"Wir gestalten die Organisation des DFB für mindestens die nächsten zwei Jahrzehnte neu", wird DFB-Schatzmeister Stephan Osnabrügge zitiert. "Dabei haben wir die Erwartung, den DFB nachhaltig gegen Risiken abzusichern und zukunftsfähig zu machen. Mit dem heutigen Beschluss haben wir die Basis gelegt für klarere Strukturen, für die Enthaftung aller Organe und Organvertreter des DFB e.V. und letztlich für eine stabile Zukunft des DFB nach modernen Maßstäben."
Die genaue Ausgestaltung der Gremien und Zuständigkeiten in der neuen DFB GmbH & Co. KG sollen im Rahmen einer Klausurtagung des DFB-Präsidiums ausgearbeitet werden.
Quelle: Kicker.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."