05-10-2022, 03:46 PM
Die umstrittene Reform der Champions League, die ab 2024 greifen soll, wird abgeändert. Konkret geht es um die Vergabe der zusätzlichen Startplätze sowie um die Zahl der Vorrundenspiele.
Ab 2024 werden 36 statt 32 Mannschaften an der Champions League teilnehmen. Einer der Streitpunkte der vieldiskutierten Reform: An wen sollen die vier zusätzlichen Plätze gehen? Ursprünglich sah das Modell vor, über eine Koeffizientenregel zwei Plätze an Klubs zu vergeben, die in der Vergangenheit Erfolge im Europapokal vorzuweisen, sich sportlich aber nicht für die Champions League qualifiziert hatten. Dieses Vorhaben war vom Verband europäischer Fußballigen sowie von Fanvertretern heftig kritisiert wurden.
Auf der Sitzung des UEFA-Exekutivkomitees in Wien wurden nun Anpassungen an der Reform vorgenommen, wie die UEFA am Dienstag mitteilte. Demnach werden die zwei Startplätze an die beiden Nationalverbände gehen, die in der Vorsaison am erfolgreichsten abgeschnitten haben. Dies ergibt sich durch die Gesamtpunktzahl eines Nationalverbands geteilt durch die Zahl der teilnehmenden Vereine. So würden aus der aktuellen Saison England und die Niederlande profitieren und in der kommenden Saison einen weiteren Startplatz bekommen.
Weniger Vorrundenspiele pro Verein
An der Verteilung der beiden weiteren zusätzlichen Startplätze ändert sich nichts: Einer geht an den Drittplatzierten des Verbands, der in der UEFA-Fünfjahreswertung auf Platz fünf liegt - aktuell Frankreich -, und ein weiterer ergibt sich durch die Aufstockung des "Champions Paths" in der Qualifikation.
Neu ist außerdem die verringerte Anzahl der Gruppenspiele. Die ursprünglich zehn geplanten Vorrundenspiele pro Verein sollen nun auf acht reduziert werden.
Das neue Format sei am Dienstag genehmigt worden und damit final, teilte die UEFA weiter mit.
Quelle: Kicker.de
Ab 2024 werden 36 statt 32 Mannschaften an der Champions League teilnehmen. Einer der Streitpunkte der vieldiskutierten Reform: An wen sollen die vier zusätzlichen Plätze gehen? Ursprünglich sah das Modell vor, über eine Koeffizientenregel zwei Plätze an Klubs zu vergeben, die in der Vergangenheit Erfolge im Europapokal vorzuweisen, sich sportlich aber nicht für die Champions League qualifiziert hatten. Dieses Vorhaben war vom Verband europäischer Fußballigen sowie von Fanvertretern heftig kritisiert wurden.
Auf der Sitzung des UEFA-Exekutivkomitees in Wien wurden nun Anpassungen an der Reform vorgenommen, wie die UEFA am Dienstag mitteilte. Demnach werden die zwei Startplätze an die beiden Nationalverbände gehen, die in der Vorsaison am erfolgreichsten abgeschnitten haben. Dies ergibt sich durch die Gesamtpunktzahl eines Nationalverbands geteilt durch die Zahl der teilnehmenden Vereine. So würden aus der aktuellen Saison England und die Niederlande profitieren und in der kommenden Saison einen weiteren Startplatz bekommen.
Weniger Vorrundenspiele pro Verein
An der Verteilung der beiden weiteren zusätzlichen Startplätze ändert sich nichts: Einer geht an den Drittplatzierten des Verbands, der in der UEFA-Fünfjahreswertung auf Platz fünf liegt - aktuell Frankreich -, und ein weiterer ergibt sich durch die Aufstockung des "Champions Paths" in der Qualifikation.
Neu ist außerdem die verringerte Anzahl der Gruppenspiele. Die ursprünglich zehn geplanten Vorrundenspiele pro Verein sollen nun auf acht reduziert werden.
Das neue Format sei am Dienstag genehmigt worden und damit final, teilte die UEFA weiter mit.
Quelle: Kicker.de
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" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."