02-05-2022, 09:38 PM
Freitagabend, Berlin, Auftakt in den 21. Spieltag der Fußball-Bundesliga. Es gab aus blau-weißer Sicht so einige Premieren zu feiern. Eines aber war wie immer: Der unfassbare Support von Seiten der VfL-Fans. Und das trotz einer Anzahl, die man sonst eher sonntags auf den Kreisligaplätzen antrifft. Einfach genial. Unser NACHSCHLACH zum Gastspiel in der Hauptstadt.
Wat!? Nur 100?
Das muss man sich mal vorstellen. Da spielst du in diesem riesigen Pott Olympiastadion, im Normalfall finden hier knapp 75.000 Menschen ein Plätzchen. An diesem Freitagabend durften insgesamt gerade mal 3.000 anwesend sein, Mitarbeiter, Medienvertreter etc. eingerechnet. Schmale 100 Karten konnten wir an unsere Fans vergeben. Und was machen die? Die geben Vollgas! Unfassbar. Aus der Heimat wurde uns mehrfach berichtet, dass an den TV-Geräten nur die VfL-Anhänger zu hören waren. Ganz ehrlich, können wir bestätigen. Bis tief in die Nachspielzeit peitschten sie ihr Team zum Sieg, feierten Mannschaft und Trainer im Nachgang für ein tolles Comeback in Halbzeit zwo. So grandios, was ihr in dieser Saison abreißt!
Mint, die unschlagbare Farbe
Lange drauf gewartet, am 21. Spieltag war es dann endlich soweit. Erstmals gingen wir in dieser Saison in einem Pflichtspiel in unseren mintfarbenen Ausweichshirts ins Rennen. Ein Hingucker. Einzig in der Sommervorbereitung, beim Turnier in Duisburg, trugen die Jungs bislang das Trikot aus. Damals unbesiegt, diese Tatsache hat auch jetzt noch Bestand. Also von uns aus kann Pahli für die verbleibenden Partien in dieser Saison ruhig immer die Teile in die Kabine hängen.
Manu, der Kapitän
Premiere, was das Outfit anging. Debüt aber auch für Manuel Riemann, und zwar als Bundesliga-Kapitän. Unser Schnapper übernahm in Berlin die Binde von Toto Losilla, der bekanntlich aufgrund eines positiven Corona-Tests in der Heimat bleiben musste, ebenso wie Erhan Masovic. Punkt im ersten Spiel als Capitano, damit dürfte Manu leben können!
Löwen muss passen
Apropos Corona, klar, dass wir das Thema auch diesmal nicht unerwähnt lassen können. Neben Losilla und Masovic fehlte nämlich noch ein dritter VfL-Akteur aufgrund eines positiven Covid-19-Tests. Eduard Löwen wäre sicherlich gerne im Olympiastadion angetreten. Schließlich ist der Mittelfeldstratege von der Hertha ins Ruhrgebiet verliehen. Doch vor der Donnerstagseinheit, noch in Bochum also, wurde „Edu“ unfreiwillig aus dem Rennen genommen und musste sich in häusliche Isolation begeben. Wir wünschen eine rasche Genesung und einen milden Verlauf!
Bongas Bundesliga-Debüt
Ja komm, wo wir schon bei Premieren sind. Auch Tarsis Bonga durfte sich am Freitagabend ganz besonders freuen. Eine schwierige Saison liegt bis dato hinter ihm, aufgrund der starken Konkurrenz kam der großgewachsene Außenbahnakteur bislang noch nicht zum Einsatz. Für Berlin konnte sich Tarsis aber einen Kaderplatz sichern, aufgrund guter Trainingsleistungen, wie Thomas Reis im Nachgang auf der PK erläuterte. Belohnt wurde Bonga dann in der Schlussphase, als er für Jürgen Locadia ins Spiel kam und seinen ersten Bundesliga-Einsatz feiern durfte. Herzlichen Glückwunsch, Tarsis!
Polter kam, sah, und brüllte
Dieser Mann hinterlässt einfach Spuren! Sebastian Polter kam in der Halbzeitpause für Takuma Asano ins Spiel. Nicht mal drei Minuten waren im zweiten Durchgang absolviert, da stellte der Stürmer auf 1:1. Gegen Hertha trifft er halt gerne. Die ganze Freude rausgebrüllt. Polti macht nicht nur aufgrund seiner Statur Eindruck, er hat auch ein richtig kräftiges Organ. Hört man beim Torjubel, aber auch beim Interview danach. Nach dem Spiel standen die Statements bei DAZN (waren die Kommentatoren wirklich Hertha-Fans?), Sportschau etc. an. Polti gab fleißig Auskunft. Gerrit Holtmann stand ein paar Meter daneben, und musste kurzerhand seine Ausführungen abbrechen. Die Sätze seines Teamkollegen waren schlichtweg so laut, Gerrit konnte sein eigenes Wort nicht mehr verstehen. Maschine, der Polter. In jeder Hinsicht.
Zweitbester deutscher Stürmer
Ach übrigens: Polter für Deutschland! Wir wollen jetzt hier keinen Druck aufbauen, aber so langsam sollte der Knipser mal für die Nationalmannschaft nominiert werden. Siebtes Saisontor gestern für den Angreifer. Damit ist er hinter Gnabry aktuell der zweitbeste deutsche Torschütze in der Bundesliga. Weiter so!
Wat!? Nur 100?
Das muss man sich mal vorstellen. Da spielst du in diesem riesigen Pott Olympiastadion, im Normalfall finden hier knapp 75.000 Menschen ein Plätzchen. An diesem Freitagabend durften insgesamt gerade mal 3.000 anwesend sein, Mitarbeiter, Medienvertreter etc. eingerechnet. Schmale 100 Karten konnten wir an unsere Fans vergeben. Und was machen die? Die geben Vollgas! Unfassbar. Aus der Heimat wurde uns mehrfach berichtet, dass an den TV-Geräten nur die VfL-Anhänger zu hören waren. Ganz ehrlich, können wir bestätigen. Bis tief in die Nachspielzeit peitschten sie ihr Team zum Sieg, feierten Mannschaft und Trainer im Nachgang für ein tolles Comeback in Halbzeit zwo. So grandios, was ihr in dieser Saison abreißt!
Mint, die unschlagbare Farbe
Lange drauf gewartet, am 21. Spieltag war es dann endlich soweit. Erstmals gingen wir in dieser Saison in einem Pflichtspiel in unseren mintfarbenen Ausweichshirts ins Rennen. Ein Hingucker. Einzig in der Sommervorbereitung, beim Turnier in Duisburg, trugen die Jungs bislang das Trikot aus. Damals unbesiegt, diese Tatsache hat auch jetzt noch Bestand. Also von uns aus kann Pahli für die verbleibenden Partien in dieser Saison ruhig immer die Teile in die Kabine hängen.
Manu, der Kapitän
Premiere, was das Outfit anging. Debüt aber auch für Manuel Riemann, und zwar als Bundesliga-Kapitän. Unser Schnapper übernahm in Berlin die Binde von Toto Losilla, der bekanntlich aufgrund eines positiven Corona-Tests in der Heimat bleiben musste, ebenso wie Erhan Masovic. Punkt im ersten Spiel als Capitano, damit dürfte Manu leben können!
Löwen muss passen
Apropos Corona, klar, dass wir das Thema auch diesmal nicht unerwähnt lassen können. Neben Losilla und Masovic fehlte nämlich noch ein dritter VfL-Akteur aufgrund eines positiven Covid-19-Tests. Eduard Löwen wäre sicherlich gerne im Olympiastadion angetreten. Schließlich ist der Mittelfeldstratege von der Hertha ins Ruhrgebiet verliehen. Doch vor der Donnerstagseinheit, noch in Bochum also, wurde „Edu“ unfreiwillig aus dem Rennen genommen und musste sich in häusliche Isolation begeben. Wir wünschen eine rasche Genesung und einen milden Verlauf!
Bongas Bundesliga-Debüt
Ja komm, wo wir schon bei Premieren sind. Auch Tarsis Bonga durfte sich am Freitagabend ganz besonders freuen. Eine schwierige Saison liegt bis dato hinter ihm, aufgrund der starken Konkurrenz kam der großgewachsene Außenbahnakteur bislang noch nicht zum Einsatz. Für Berlin konnte sich Tarsis aber einen Kaderplatz sichern, aufgrund guter Trainingsleistungen, wie Thomas Reis im Nachgang auf der PK erläuterte. Belohnt wurde Bonga dann in der Schlussphase, als er für Jürgen Locadia ins Spiel kam und seinen ersten Bundesliga-Einsatz feiern durfte. Herzlichen Glückwunsch, Tarsis!
Polter kam, sah, und brüllte
Dieser Mann hinterlässt einfach Spuren! Sebastian Polter kam in der Halbzeitpause für Takuma Asano ins Spiel. Nicht mal drei Minuten waren im zweiten Durchgang absolviert, da stellte der Stürmer auf 1:1. Gegen Hertha trifft er halt gerne. Die ganze Freude rausgebrüllt. Polti macht nicht nur aufgrund seiner Statur Eindruck, er hat auch ein richtig kräftiges Organ. Hört man beim Torjubel, aber auch beim Interview danach. Nach dem Spiel standen die Statements bei DAZN (waren die Kommentatoren wirklich Hertha-Fans?), Sportschau etc. an. Polti gab fleißig Auskunft. Gerrit Holtmann stand ein paar Meter daneben, und musste kurzerhand seine Ausführungen abbrechen. Die Sätze seines Teamkollegen waren schlichtweg so laut, Gerrit konnte sein eigenes Wort nicht mehr verstehen. Maschine, der Polter. In jeder Hinsicht.
Zweitbester deutscher Stürmer
Ach übrigens: Polter für Deutschland! Wir wollen jetzt hier keinen Druck aufbauen, aber so langsam sollte der Knipser mal für die Nationalmannschaft nominiert werden. Siebtes Saisontor gestern für den Angreifer. Damit ist er hinter Gnabry aktuell der zweitbeste deutsche Torschütze in der Bundesliga. Weiter so!
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."