02-28-2022, 03:52 PM
82 Minuten lang konnte der VfL Bochum 1848 den Gästen aus Leipzig am Sonntagnachmittag anne Castroper Paroli bieten, war insbesondere in Halbzeit zwo die bessere Mannschaft. Dann aber kam Christopher Nkunku und sorgte mit dem (zumindest gefühlt) einzigen Schuss aufs Tor für den Auswärtssieg der Sachsen. Hier kommt der NACHSCHLACH zu #BOCRBL.
Solidarität mit der Ukraine
Bereits unter der Woche hatte der VfL über die Sozialen Medien zur aktuellen Lage in der Ukraine Stellung bezogen. Wir können es hier nur noch einmal betonen: Große Bestürzung haben die jüngsten Entwicklungen in der Ukraine bei uns ausgelöst. Bochum hat eine besondere Beziehung zur Ukraine, Donezk ist bereits seit 35 Jahren Partnerstadt. Unser tiefes Mitgefühl gilt den Menschen in der Ukraine. Volle Solidarität! Die war auch am Spieltag im Vonovia Ruhrstadion gut sicht- und hörbar. Viele Bochumer Fans hatten ukrainische Flaggen mitgebracht, die überall auf den Tribünen immer wieder zu sehen waren. Vor dem Anpfiff wurden Songs wie „Give Peace A Chance“ gespielt, auch eine Gedenkminute für die Betroffenen und Opfer des Krieges in der Ukraine wurde abgehalten. Bei aller Liebe für den Sport und den Fußball: Wichtig ist jetzt in erster Linie, dass Frieden einkehrt!
Erdmännchen anne Castroper
Für ein bisschen erfreuliche Ablenkung sorgte dieser Auftritt vor Anpfiff: Die Erdmännchen-Klasse 2c der Wilbergschule in Bochum hatte kurz vor Weihnachten 2021 einen starken VfL-Song rausgehauen, der aber mal so richtig Ohrwurm-Potenzial hat. Hat uns damals schon gefreut, jetzt waren die Erdmännchen als Maskottchen des Tages zum Spiel gegen Leipzig eingeladen. Stadionsprecher Michael Wurst begrüßte die Kids auf dem Rasen, bevor ihr Song dann nochmal in voller Länge gespielt wurde. Einfach herrlich! Und jetzt nochmal alle: „Hier kommt der VfL, der Holtmann der ist superschnell…“
So nah dran
Ein Blick auf die Bilanz zwischen VfL und den Gästen aus Leipzig zeigte schon vor Anpfiff: Das wird ein harter Brocken für Blau-Weiß. In bis dato sechs Duellen gab es sechs Bochumer Niederlagen zu verzeichnen. Sah dann auf dem Platz aber ganz anders aus. Ausgeglichene erste Halbzeit ohne große Chancen. In Halbzeit zwei dann die klare Überlegenheit des Teams von Chefcoach Thomas Reis. So nah dran an einem Erfolg war man gegen die Champions-League-Truppe aus Sachsen noch nie. Umso bitterer, dass am Ende dann doch keine Punkte auf dem VfL-Konto landeten. Bleibt nur zu hoffen, dass sich manche Jungs in Rot-Weiß nicht – wie ein bekannter TV-Experte mal sagte – „wundgelegen“ haben. Ist aber auch ein schönes Fleckchen Erde, dieser Rasen im Vonovia Ruhrstadion…
Alu-Pech
Apropos nah dran: Das waren Anthony Losilla und Christopher Antwi-Adjei auch am Führungstreffer. In Minute 70 köpfte der Capitano nach einer scharf hereingebrachten Ecke an die Latte, sieben Minuten später traf „Jimmy“ dann ebenfalls per Kopf nur den Pfosten. So knapp, so bitter! Es waren bereits die Alu-Treffer Nummer sechs und sieben in dieser Bundesliga-Saison, nur sieben Teams hatten bisher öfter Pech mit der Torumrandung. Nächster sitzt!
Comeback
Rund fünf Minuten waren noch auf der Uhr, als Thomas Reis sein letztes Ass aus dem Ärmel zog. Danny Blum, der die vergangenen vier Bundesliga-Spiele mit muskulären Problemen verpasst hatte, kam für Eduard Löwen rein. Ein paar Ballaktionen hatte Danny dann auch noch, schließlich drückte der VfL nach dem Rückstand bis zum Ende nochmal gewaltig aufs Gaspedal. Für den Ausgleich reichte es leider nicht mehr. Trotzdem schön, dass du wieder dabei bist, Blumi!
Solidarität mit der Ukraine
Bereits unter der Woche hatte der VfL über die Sozialen Medien zur aktuellen Lage in der Ukraine Stellung bezogen. Wir können es hier nur noch einmal betonen: Große Bestürzung haben die jüngsten Entwicklungen in der Ukraine bei uns ausgelöst. Bochum hat eine besondere Beziehung zur Ukraine, Donezk ist bereits seit 35 Jahren Partnerstadt. Unser tiefes Mitgefühl gilt den Menschen in der Ukraine. Volle Solidarität! Die war auch am Spieltag im Vonovia Ruhrstadion gut sicht- und hörbar. Viele Bochumer Fans hatten ukrainische Flaggen mitgebracht, die überall auf den Tribünen immer wieder zu sehen waren. Vor dem Anpfiff wurden Songs wie „Give Peace A Chance“ gespielt, auch eine Gedenkminute für die Betroffenen und Opfer des Krieges in der Ukraine wurde abgehalten. Bei aller Liebe für den Sport und den Fußball: Wichtig ist jetzt in erster Linie, dass Frieden einkehrt!
Erdmännchen anne Castroper
Für ein bisschen erfreuliche Ablenkung sorgte dieser Auftritt vor Anpfiff: Die Erdmännchen-Klasse 2c der Wilbergschule in Bochum hatte kurz vor Weihnachten 2021 einen starken VfL-Song rausgehauen, der aber mal so richtig Ohrwurm-Potenzial hat. Hat uns damals schon gefreut, jetzt waren die Erdmännchen als Maskottchen des Tages zum Spiel gegen Leipzig eingeladen. Stadionsprecher Michael Wurst begrüßte die Kids auf dem Rasen, bevor ihr Song dann nochmal in voller Länge gespielt wurde. Einfach herrlich! Und jetzt nochmal alle: „Hier kommt der VfL, der Holtmann der ist superschnell…“
So nah dran
Ein Blick auf die Bilanz zwischen VfL und den Gästen aus Leipzig zeigte schon vor Anpfiff: Das wird ein harter Brocken für Blau-Weiß. In bis dato sechs Duellen gab es sechs Bochumer Niederlagen zu verzeichnen. Sah dann auf dem Platz aber ganz anders aus. Ausgeglichene erste Halbzeit ohne große Chancen. In Halbzeit zwei dann die klare Überlegenheit des Teams von Chefcoach Thomas Reis. So nah dran an einem Erfolg war man gegen die Champions-League-Truppe aus Sachsen noch nie. Umso bitterer, dass am Ende dann doch keine Punkte auf dem VfL-Konto landeten. Bleibt nur zu hoffen, dass sich manche Jungs in Rot-Weiß nicht – wie ein bekannter TV-Experte mal sagte – „wundgelegen“ haben. Ist aber auch ein schönes Fleckchen Erde, dieser Rasen im Vonovia Ruhrstadion…
Alu-Pech
Apropos nah dran: Das waren Anthony Losilla und Christopher Antwi-Adjei auch am Führungstreffer. In Minute 70 köpfte der Capitano nach einer scharf hereingebrachten Ecke an die Latte, sieben Minuten später traf „Jimmy“ dann ebenfalls per Kopf nur den Pfosten. So knapp, so bitter! Es waren bereits die Alu-Treffer Nummer sechs und sieben in dieser Bundesliga-Saison, nur sieben Teams hatten bisher öfter Pech mit der Torumrandung. Nächster sitzt!
Comeback
Rund fünf Minuten waren noch auf der Uhr, als Thomas Reis sein letztes Ass aus dem Ärmel zog. Danny Blum, der die vergangenen vier Bundesliga-Spiele mit muskulären Problemen verpasst hatte, kam für Eduard Löwen rein. Ein paar Ballaktionen hatte Danny dann auch noch, schließlich drückte der VfL nach dem Rückstand bis zum Ende nochmal gewaltig aufs Gaspedal. Für den Ausgleich reichte es leider nicht mehr. Trotzdem schön, dass du wieder dabei bist, Blumi!
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."