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Testspiel: VfL Bochum 1848 - Diósgyöri VTK
#1
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Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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#2
Das war nicht wirklich was. Der VfL Bochum 1848 hat am Freitagmittag das Testspiel Nummer eins klar verloren. Diósgyöri VTK, Tabellenführer in Ungarns 2. Liga, setzte sich nach Treffern von Bardos und Lukacs vor sowie Jurek nach der Pause verdient mit 3:0 durch.

Test Nummer eins von zwei an diesem Freitag. Im Estadio Municipal Ciudad de La Linea traf der VfL am Vormittag auf den ungarischen Vertreter Diósgyöri VTK. 15 Akteure nahm Cheftrainer Thomas Letsch mit ins Aufgebot.

So lief das Spiel:

1. Anpfiff in La Linea, der erste Test läuft.

5. Gute Chance auf die Führung. Holtmann wird lang geschickt. Kurz vor dem Einschuss ist noch ein Ungar dazwischen.

7. Nun auch Diósgyöri. Ball scharf vor den VfL-Kasten, Johansson und Masovic klären im Verbund.

13. Tor. Die Ungarn gehen in Führung. Bardos bleibt nach Ecke mit vorne. Eine zweite Hereingabe verwertet er, mit Hilfe des Innenpfostens, zum 0:1 aus VfL-Sicht.

15. Fast der direkte Ausgleich! Osterhage startet, der gute Schuss noch abgefälscht – Glanzparade von Danilovic.

22. Nächste Großchance für den DVTK. Konter, Lukacs wird auf die Reise geschickt, Gamboa kommt nicht mehr ran. Johansson rettet!

27. Und wieder muss Johansson in höchster Not eingreifen. Gera taucht vor ihm auf, der Schwede mit einer starken Tat!

35. Ganvoula setzt nach, holt sich einen verloren gegangenen Ball wieder. Dann der Versuch aufs lange Eck – knapp drüber!

40. Die Ungarn bleiben vor dem Tor deutlich gefährlicher. Wieder ist Lukacs auf und davon, lässt Masovic stehen. Johansson bester Bochumer bislang.

41. Wieder ist Masovic beteiligt, nun aber auf der anderen Seite! Kopfball nach Eckstoß, Danilovic fischt die Kugel aus dem linken Eck!

42. Direkt noch ein Ding hinterher. Osterhage mit dem Kunstschuss aus der Distanz, auch da hat nicht viel gefehlt!

43. Tor. Drüben die Chance(n) auf den Ausgleich, dann der erfolgreiche Gegenstoß der Ungarn. Erneut ist es der starke Lukacs, und diesmal bleibt er Sieger gegen Johansson. 0:2.

Pause: Da geht definitiv mehr. Der Tabellenführer der ungarischen 2. Liga führt verdient, hatte auch neben den beiden Treffern die besseren Gelegenheiten. 45 Minuten bleiben, um das hier in La Linea in die richtige Richtung zu drehen.

46. Rein in den zweiten Durchgang. Jordi Osei-Tutu, Tim Oermann und Vasi Lampropoulos neu dabei.

57. Dicke Chance zum Anschluss. Holtmann mit der perfekten Hereingabe, Ganvoula köpft wenige Zentimeter am linken Pfosten vorbei.

62. Nun kontert mal der VfL. Holtmann auf Zoller, der legt für Kunde ab – ordentlicher Strahl, allerdings links daneben.

75. Die Schlussviertelstunde bricht an. Deutlich weniger aktuell los vor den beiden Toren.

78. Flache Hereingabe vor das Tor der Ungarn. Doch sowohl Zolli als auch Ganvoula verpassen.

79. Tor. Bleibt dabei, auch in diesem Durchgang sind es die Ungarn, die treffen. Jurek vollendet ins linke Eck.

85. Hier ticken die Uhren wohl anders. Der Schiri pfeift die Partie ab, hat wohl genug gesehen. Allerdings wollen die 22 Akteure plus Trainerteams dann doch noch etwas weiter machen.

87. Nochmal eine Freistoßchance. Stafylidis direkt. Gut getreten, aber er Keeper taucht stark ab.

90. Und ein weiterer Freistoß folgt. Diesmal darf Kunde, Mauer noch dran. Gibt nur Ecke.

Ende: Schwacher Auftritt und eine verdiente Niederlage gegen den Tabellenführer der ungarischen 2. Liga. Hinten zu anfällig, vorne bleibt der gegnerische Kasten geschlossen. Wir bauen auf Test Nummer zwei, dann trifft der VfL auf den FC Luzern.


VfL Bochum 1848: Johansson, Gamboa, Masovic (46. Lampropoulos), Heintz (46. Oermann), Stafylidis, Goralski (46. Osei-Tutu), Osterhage, Kunde, Zoller, Ganvoula, Holtmann
Tore: 0:1 Bardos (13.), 0:2 Lukacs (43.), 0:3 Jurek (79.)
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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