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Nächster Heimsieg: VfL besiegt Hertha!
#1
   
Perfekter Auftakt in das Bundesliga-Jahr 2023! Der VfL hat am Samstagnachmittag die Hertha aus Berlin nach einer starken Leistung mit 3:1 besiegt! Philipp Hofmann per Doppelpack und Neuzugang Keven Schlotterbeck stellten die Weichen auf Sieg, der Gäste-Anschluss durch Serdar spielte keine Rolle mehr. Vierter Heimsieg in Serie für die Blau-Weißen!

Das Warten hatte ein Ende. Nach 70 Tagen Winterpause gab es wieder Bundesliga-Fußball anne Castroper. Am 16. Spieltag empfing der VfL Bochum 1848 mit Hertha BSC einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Im Vergleich zum 1:0-Sieg beim FC Augsburg im November 2022 tauschte VfL-Cheftrainer Thomas Letsch dreimal Personal. Neuzugang Keven Schlotterbeck gab direkt sein Startelf-Debüt, auch Philipp Förster und Saidy Janko spielten von Anfang an.

So lief das Spiel:

1´ Die Kugel rollt. Auf geht’s, VfL!

1´ Wir stoßen an und zeigen direkt Präsenz. Gleich mal langer Ball Richtung Herthaner Sechszehner.

3´ Hertha startet den ersten Angriff, geblockt von Zoller. Gut so, Zolli!

5´ Erste Riesenchance für den VfL! Nach einem extrem weiten Einwurf von Antwi-Adjei kommt die Kugel in den Rückraum zu Förster. Unsere Nummer 10 trifft den Ball nicht optimal, aber genau das macht es für Berlins Keeper Christensen so unberechenbar! Geht haarscharf am Kasten vorbei!

6´ Monsterblock von Janko! Der Mann mit der Maske – aufgrund seines Nasenbruchs – stoppt einen gefährlichen Konter der Gäste.

11´ Bitter. Hertha führt. Erster Torschuss der Berliner, Tousart hat getroffen.

13´ Treffer zählt nicht! Videoassistent Daniel Schlager hat sich eingeschaltet, der Ball war zuvor im Toraus. Es bleibt beim 0:0!

16´ Wichtige Phase jetzt. Hertha ist am Drücker, wir lassen aber keine gefährlichen Situationen zu.

19´ Haben uns gut zurückgekämpft. Spielanteile sind ausgeglichen. Noch fehlt bei uns die Genauigkeit im letzten Drittel.

22´ TOOOOR für den VfL! Hofmann per Kopf! Traumflanke von Förster, Hoffi steigt wie gewohnt am höchsten und nickt gegen die Laufrichtung von Christensen ein. 1:0 für uns!

27´ Förster blüht weiter auf. Schade, dass Hofmann den Ball nicht verarbeitet bekommt.

32´ Nach einem Zweikampf bleibt Toto am Boden liegen. Schrecksekunde. Geht aber weiter für unseren Capitano.

33´ Toto wird direkt vorm Sechszehner gefoult. Aussichtsreiche Freistoßposition für den VfL.

34´ Bitter. Stögi tritt einen wunderbaren Freistoß. Geht auf die Oberkante der Latte. Beinahe das 2:0.

39´ Erste Gelbe Karte des Spiels. Kempf wird nach Foul an Toto verwarnt.

45´ TOOOOR für den VfL! Was für ein Einstand von Schlotterbeck! Ecke Förster, unser Neuzugang lauert am zweiten Pfosten und drückt das Ding über die Linie! Erstes Bundesliga-Tor für Schlotterbeck! Wir führen mit 2:0 – so wichtig!

Pause: Wir gehen mit der 2:0-Führung in die Halbzeit. Hertha war zu Beginn besser, wir hatten Glück, dass die Kugel vorm vermeintlichen Treffer von Tousart im Toraus war. In der Folge hat der VfL das Heft in die Hand genommen. Zwei klasse Vorlagen von Förster, Hofmann und Schlotterbeck haben genetzt zur wichtigen 2:0-Führung. Weiter so!

46´ Geht weiter. Keine Wechsel auf beiden Seiten.

51´ Hertha ist bemüht, schnell den Anschlusstreffer zu erzielen. Wir bieten aber bislang nichts an, verteidigen gut.

54´ Freistoß für Berlin. Aussichtsreiche Position.

55´ Wir blocken den Freistoß, gibt Ecke für Hertha.

57´ TOOOOR für den VfL! 3:0! Zweites Tor von Hofmann! Das Vonovia Ruhrstadion bricht in Ekstase aus! Ein Konter, wie er im Buche steht. Über Zoller, Hofmann und Antwi-Adjei kombinieren wir uns durch. Den finalen Pass spielt Antwi-Adjei auf Hoffi, der das Ding in die Maschen haut. 3:0!

59´ Erster Wechsel beim VfL. Neuzugang Kunde kommt für Förster in die Partie.

66´ Halten Hertha weit vom eigenen Tor weg. Gut so.

68´ Gute Chance für Antwi-Adjei. Zieht vorbei, wäre aber sowieso Abseits gewesen.

72´ Doppelwechsel beim VfL. Holtmann und Asano kommen rein. Antwi-Adjei und Zoller haben Feierabend, danke Jungs!

73´ Kaum ist Asano drin, wird es sehenswert. Unser Japaner schnappt sich die Kugel, sieht, dass Hertha-Keeper Christensen weit vor seinem Kasten steht. Zieht aus 40 Metern ab, leider nicht optimal getroffen.

74´ Wahnsinn, wie wir weiter offensiv Gas geben. Holtmann sieht Hofmann, der knapp seinen dritten Treffer verpasst. Unfassbar, was wir hier abliefern.

75´ Lattenkopfball von Hertha. Ganz entschieden ist hier noch nichts.

81´ Erneuter Doppelwechsel bei uns. Osterhage und Ganvoula kommen für die Schlussminuten rein. Stöger und Hofmann gehen raus. Danke für zwei Tore, Hoffi!

85´ Fünf Minuten noch auf der Uhr.

87´ Tor. Es steht nur noch 3:1. Serdar trifft. Keine Unruhe reinkommen lassen.

90´ Gibt vier Minuten obendrauf.

90´+3 Hier brennt nichts mehr an, Hertha kommt nicht mehr vor den Kasten.


Ende: YES! Starke Sache! Wir holen den vierten Heimsieg am Stück und schrauben unser Punktekonto auf 16! So kann es gerne weiter gehen!
Rein in die Englische Woche. Am Mittwochabend geht es für uns bei Bayer 04 Leverkusen weiter (Mittwoch, 20. Januar, 20:30 Uhr).

VfL Bochum 1848: Riemann – Soares, Schlotterbeck, Ordets, Janko, Losilla, Förster (59. Kunde), Stöger (81. Stöger), Antwi-Adjei (72. Holtmann), Hofmann (81. Ganvoula), Zoller (72. Asano)
Tore: 1:0 Hofmann (22.), 2:0 Schlotterbeck (45.), 3:0 Hofmann (57.), 3:1 Serdar (87.)
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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#2
Exakt 70 Tage nach dem bis dato letzten Bundesliga-Auftritt gegen den 1. FC Köln schickte Sandro Schwarz sein Team beim Jahresauftakt in Bochum in einem 4-2-3-1-System auf den Rasen. Vor Torhüter Oliver Christensen verteidigten Jonjoe Kenny, Agustín Rogel, Marc Kempf und Maximilian Mittelstädt. Während Ivan Šunjić und Lucas Tousart, der unsere Herthaner im deutschen Oberhaus zum dritten Mal als Kapitän aufs Feld führte, auf der Doppelsechs agierten, liefen Marco Richter, Jean-Paul Boëtius und Startelf-Debütant Derry Scherhant im offensiven Mittelfeld auf, Wilfried Kanga begann in der Sturmspitze. Auf der Ersatzbank nahm unter anderem auch Jessic Ngankam Platz – zum ersten Mal seit seiner Rückkehr aus Fürth im vergangenen Sommer. Neuzugang Florian Niederlechner fehlte hingegen genauso wie Stevan Jovetić (muskuläre Probleme) und Dodi Lukébakio (Gelbsperre) im Aufgebot an der Castroper Straße.

Viel los: Erst zählt Tousarts Traumtor nicht, dann trifft Hofmann aus dem Nichts

Auf dem Grün waren unsere ganz in rot gekleideten Spreeathener von Beginn an bemüht, eigene Offensivaktionen zu kreieren. Vor allem über die mit zwei Eigengewächsen besetzte linke Außenbahn probierten es Mittelstädt, Scherhant & Co., in den Strafraum des VfL zu gelangen. Der erste zwingende Abschluss gehörte allerdings den Hausherren mit einem Aufsetzer von Philipp Förster (5.). Auf der Gegenseite zeigten sich unsere Berliner dann vermeintlich eiskalt. Tousart hämmerte das Kunstleder nach herrlichem Spielzug über Scherhant, Boëtius und Richter ansehnlich ins lange Eck (11.) – doch Schiedsrichter Martin Petersen nahm den Treffer auf Intention des VAR zurück (13.). Die Begründung: Der Ball soll bei der Flanke von Djanga zuvor im Aus gewesen sein, das Schiedsrichtergespann wertete den anschließenden Kontakt der Letsch-Elf nicht als neue Spielsituation.

Trotz der etwas undurchsichtigen Regelauslegung agierten unsere Blau-Weißen weiterhin mit klarem Kopf und verlagerten das Geschehen weitestgehend in die Hälfte der Gastgeber, die dann plötzlich die etwas überraschende Führung erzielten. Nach einer Hereingabe von Förster nickte Philipp Hofmann die Kugel aus kürzester Distanz gegen die Laufrichtung von Christensen zum 1:0 ein (22.). Auch wenn dieser Spielverlauf binnen weniger Minuten gegen unsere Mannschaft sprach, wehrten sich die Schwarz-Schützlinge: Richter zielte aus der Distanz knapp links vorbei (29.). In der nächsten Szene hatte unsere Alte Dame das Quäntchen Glück auf ihrer Seite, als Kevin Stöger mit einem direkten Freistoß die Latte traf (34.). Kurz vor der Pause folgte der nächste bittere Rückschlag für unsere Farben: Nach einer Ecke von Förster köpfte Winter-Neuzugang Keven Schlotterbeck zum 2:0 ein (44.) – gleichbedeutend mit dem Pausenstand.

Quelle: HP Berlin
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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