10-21-2023, 07:05 PM
Thomas Letsch (Cheftrainer VfL Bochum 1848): Glückwunsch an Christian Streich und dem SC Freiburg zum Sieg. Ich bin heute ziemlich verärgert – aus unterschiedlichen Gründen. Wir sind gut ins Spiel gekommen. Freiburg hatte mehr Ballbesitz, aber das, was wir vorhatten, hat wunderbar funktioniert. Paciencia hat ein Traumtor geschossen und auch danach hatten wir Chancen, um ein zweites Tor nachzulegen. Mit der ersten Aktion von Freiburg haben wir das 1:1 kassiert. Da geht es um Kleinigkeiten, in der Phase haben wir nicht gut verteidigt. Danach haben wir nicht mehr die besten Entscheidungen getroffen, Freiburg kam mehr auf. Die Geschichte des Spiels ist für mich, dass das Spiel durch die beiden Fehlentscheidungen des Schiedsrichters stark beeinflusst wurde. Die zweite Halbzeit war etwas wilder, aber das Spiel wurde zu einem anderen Zeitpunkt entschieden. Es ärgert mich, dass wir nicht einen Punkt mitnehmen – da wir ihn weggeworfen haben in Kombination mit den Fehlentscheidungen des Schiedsrichters.
Christian Streich (Cheftrainer SC Freiburg): Danke für die Glückwünsche. Ich kann das nachvollziehen, es geht oft um enge Entscheidungen. In den letzten Wochen und Monaten ist die ein oder andere Entscheidung für uns ausgefallen, heute war es anders. Wenn ich auf der anderen Seite sitzen würde, würde ich auch so argumentieren. Unser Positionsspiel war nicht gut genug. Paciencia hat ein Traumtor geschossen. Doch danach hatten wir Geduld und kamen zunehmend besser ins vordere Drittel. Wir waren in der zweiten Halbzeit zu ungefährlich und zu inkonsequent vorm Tor. Wir sind natürlich überglücklich darüber, dass wir es geschafft haben, nach einem 0:1-Rückstand gegen Bochum zu gewinnen. Wir haben 13 Punkte und der einzige Blick geht für uns momentan nach unten. Wir wollen den Abstand erhöhen, um Ruhe zu haben. Das haben wir geschafft, Kompliment an die Mannschaft.
Christian Streich (Cheftrainer SC Freiburg): Danke für die Glückwünsche. Ich kann das nachvollziehen, es geht oft um enge Entscheidungen. In den letzten Wochen und Monaten ist die ein oder andere Entscheidung für uns ausgefallen, heute war es anders. Wenn ich auf der anderen Seite sitzen würde, würde ich auch so argumentieren. Unser Positionsspiel war nicht gut genug. Paciencia hat ein Traumtor geschossen. Doch danach hatten wir Geduld und kamen zunehmend besser ins vordere Drittel. Wir waren in der zweiten Halbzeit zu ungefährlich und zu inkonsequent vorm Tor. Wir sind natürlich überglücklich darüber, dass wir es geschafft haben, nach einem 0:1-Rückstand gegen Bochum zu gewinnen. Wir haben 13 Punkte und der einzige Blick geht für uns momentan nach unten. Wir wollen den Abstand erhöhen, um Ruhe zu haben. Das haben wir geschafft, Kompliment an die Mannschaft.
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Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
